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Natuerlich gesund

Natuerlich gesund

Titel: Natuerlich gesund Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Volker Schmiedel
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Rinne. Atmen Sie geräuschvoll durch die Rinne ein, halten Sie den Atem etwa 5 sec an, atmen Sie dann durch die Nase aus. Wiederholen Sie die Übung 5-mal.
Jetzt schließen Sie einen Zyklus »Reinigungs-« und dann »Tiefatmung« an.
    Immer wenn Sie eine Zigarette begehren, atmen Sie erst einmal – auch wenn Sie mit den Atemübungen Ihren Zigarettenkonsum nur reduzieren, ist schon viel gewonnen. Wird Ihnen vom Atmen schwindelig? Ihr Körper muss sich erst wieder an so viel Sauerstoff gewöhnen, das Gefühl vergeht schnell.
    Probieren Sie diese Yoga-Zyklen über mehrere Wochen lang aus und beobachten Sie, wie sich Ihr Zigarettenkonsum verändert.

Zweisamkeit genießen
    Beschränkt sich das Sexualleben auf Sätze wie »Schatz, wir könnten ja auch mal wieder …« und vorsichtige Annäherungsversuche des Partners im Dunkeln des Schlafzimmers, hinterfragt man schnell den Sinn seiner oft langjährigen Beziehung – und vertut so die Chance, das zarte Pflänzchen der Erotik am Leben zu erhalten.
    Nicht nur Ess- oder Trinkbares genießen wir, sondern auch Streicheleinheiten und Zärtlichkeiten eines geliebten Partners. Wenn diese seltener werden, es weder knistert noch stimmig ist im heimischen Schlafzimmer, ist man leicht versucht, dieses unangenehme Thema zu umgehen – schließlich weiß doch jeder, dass die Quoten, wie viel Sex denn nun normal ist, je nach Untersuchung zwischen keinmal und 10-mal pro Woche variieren. Hält die Lustlosigkeit jedoch an und treten vielleicht auch Potenzstörungen auf, obwohl Sie beide eigentlich immer viel Spaß miteinander hatten, nistet sich Unsicherheit auf Ihrer Bettkante ein.
    Die Klassiker Schmusen ist doch auch schön – das stimmt, aber nur? Zu zweit eine Flasche Wein zu trinken enthemmt, doch wie groß ist die Chance, dass man dann nur noch einschlafen möchte?
    MEINE TÄGLICHEN SÜNDEN
Sex? Keine Lust, keine Zeit, keine Muße, vielleicht im Urlaub.
Ich habe zugenommen, finde mich nicht attraktiv.
Wenn ich an unsere momentanen finanziellen Belastungen denke, vergeht mir die Lust auf alles.
    Fazit
    Wenn die Stimmungstöter überhand nehmen, ist meist Funkstille im Schlafzimmer. Dagegen sollten Sie etwas tun.
Das hilft Ihnen
    Ordnung ins Leben bringen Wird das Schlafzimmer zunehmend zur bewegungslosen Zone, Lustlosigkeit bei Ihnen oder Ihrem Partner zum Dauergefühl, sind Schuldzuweisungen eher kontraproduktiv. Reden Sie offen mit Ihrem Partner über Ihre Vorstellungen und Ihre Beweggründe, mit dem Istzustand Ihres Sexuallebens nicht zufrieden zu sein – das muss nicht unbedingt sofort etwas ändern, aber so bahnen Sie den Weg für weitere Gespräche oder auch Taten, wenn Gespräche dauerhaft ohne Erfolg bleiben.
    Weitere Genüsse Rauchen Sie keine Zigarette direkt vor dem Sex: Nikotin verengt die Gefäße und erschwert die Erektion. Auch der Genuss von Alkohol ist zweischneidig: Er baut zwar Hemmungen ab und entspannt evtl. vordergründig, aber sowohl Lust als auch Potenz leiden, wenn Sie mehr als 2 Gläser Wein zu sich nehmen. Grundsätzlich wirkt sich ein Lebensstil mit gesunder Ernährung, Sport, ausreichend Entspannungsphasen, einer gewissen Regelmäßigkeit nicht nur positiv auf Ihre Gesundheit, sondern auch auf Ihr Sexualleben aus – probieren Sie das mal im Urlaub aus, wenn Ihr Alltag zu sehr davon abweicht. Bei Erfolg sind Sie dann auch motivierter, mehr in Ihrem Leben zu ändern.
    Unter einer Decke stecken Auch wenn Sie oder Ihr Partner Ihre sexuelle Askese nicht gerade lustig finden, erleichtert Humor die Gespräche über dieses heikle Thema. Gemeinsames Lachen entschärft die Situation und entspannt. Und früher konnten Sie doch auch so gut zusammen lachen?
    Machen Sie sich bewusst, dass Sie mit Ihrem Partner tagtäglich nicht nur in sexueller Hinsicht eine Beziehung führen, sondern viele Gemeinsamkeiten haben – diese stehen evtl. wegen privater oder beruflicher Ausnahmesituationen im Moment im Vordergrund und verlaufen wahrscheinlich viel reibungsloser.
    Entspannendes Besonders Autogenes Training oder Yoga helfen Ihnen abzuschalten, den Kopf vom Alltagsballast zu befreien und so vielleicht überhaupt den Gedanken an sexuelle Aktivitäten zu ermöglichen.
    Mehr Bewegung Treiben Sie Sport – so bauen Sie ein paar Pfunde zu viel ab und fühlen sich wohler, Sie regen Ihren Stoffwechsel an, Ihr Körper tankt Energie (die Sie dann verführerisch einsetzen können).
    Wasseranwendungen Gehen Sie häufiger mal in der freien Natur schwimmen: Kurze kalte Bäder steigern

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