Natuerliches Anti-Aging
Kalium mitbestimmt. Enthalten ist es u. a. in Obst (besonders Bananen), Gemüse, Fleisch und Milch, Melonen und Vollkornnudeln.
Natrium
1–3 g
Natrium ist ebenso für den Flüssigkeitshaushalt des Körpers von enormer Bedeutung. Heutzutage nehmen wir leider zu viel Natrium auf, da es Bestandteil von Kochsalz ist, und davon sind in verarbeiteten Lebensmitteln meist viel zu große Mengen enthalten. Achten Sie beim Kochen darauf, dass Sie so wenig wie möglich salzen. Verwenden Sie natürliches Meersalz, Ur-Salz oder Himalaja-Salz und würzen Sie eher mit anderen Gewürzen und (frischen) Kräutern.
Spurenelemente
Spurenelemente werden diejenigen Stoffe genannt, die der Körper nur in ganz geringen Mengen benötigt. Das heißt aber nicht, dass sie unwichtig wären! Ohne Spurenelemente könnten viele Prozesse in unseren Zellen nicht ablaufen.
Spurenelemente
Empfohlene Tagesdosis
Erläuterung
Eisen
10–15 mg
Eisen ist Bestandteil unseres Blutfarbstoffes Hämoglobin, der den Sauerstoff in unserem Körper transportiert.
Zink
Zink: 3–3,5 mg (als Zinkgluconat) 20 mg.
Zink ist wichtig fürs Immunsystem, aber unser Stoffwechsel ist auch an vielen anderen Stellen auf dieses Spurenelement angewiesen.
Selen
100–200 mcg
Selen ist ein wichtiger Schutzstoff für unsere Zellen (Antioxidans gegen aggressive Radikale), es ist wichtig für das Immunsystem und auch die Schilddrüse (und damit das Hormonsystem) braucht dieses Spurenelement. Zusammen mit Chlorella ist es für die Ausleitung von Giften und Schwermetallen essenziell.
Chrom
200 mcg
Chrom ist wichtig für die Regulation der Insulinwirksamkeit (Blutzuckerkontrolle) und spielt beim Fett- und Proteinstoffwechsel eine Rolle.
Jod
15–200 mcg
Jod ist absolute Voraussetzung für die korrekte Hormonproduktion in der Schilddrüse und hat damit Auswirkungen auf den gesamten Körper.
Bor
2 mg (aktiviert Vitamin D)
Es wirkt desinfizierend gegen Pilze und Viren. Bormangel verursacht Hyper-aktivität der Nebenschilddrüse. Es hat Einfluss auf den Knochenstoffwechsel und die Gehirnfunktion.
Kupfer
2 mg
Kupfer ist an der Bildung von roten Blutkörperchen und Enzymen beteiligt. Es hilft bei der Aufnahme von Eisen und stärkt die Immunabwehr und die Nerven. Es trägt zur Pigmentierung von Haut und Haaren bei.
Folsäure
400-600 mcg
Folsäure wird im Eiweißstoffwechsel und für die Blutbildung benötigt. Enthalten ist Folsäure in Bierhefe, Sojabohnen, Spinat, Brokkoli, Tomaten und Orangen.
Mangan
20 mg
Mangan ist ein wichtiger Zellschutz, baut Enzyme auf und unterstützt den Stoffwechsel. Gut für Knorpel und Knochen.
Enzyme
Enzyme werden auch als „Biokatalysatoren“ bezeichnet, da sie als hoch spezialisierte Eiweißmoleküle den Stoffwechsel im Körper erst möglich machen. Sie sind für uns absolut unverzichtbar. Alle Zellen des Körpers enthalten Enzyme. Je nach Art des Gewebes sind es jedoch unterschiedliche Enzyme und auch unterschiedliche Mengen, abhängig davon, welche Aufgaben das Gewebe zu erfüllen hat. Verdauungsenzyme zum Beispiel werden vorwiegend von der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) gebildet und in den Dünndarm abgegeben, um dort die aufgenommene Nahrung in ihre Einzelbausteine zu zerlegen. Diese können dann von der Dünndarmschleimhaut in den Körper aufgenommen werden.
Einer der wichtigsten Gründe, warum lebendiges, ungekochtes Gemüse und Obst sowie Sprossen, Gräser, Samen und Nüsse sich für den menschlichen Körper als so heilend und regenerierend erweisen, sind nach Aussage vieler Experten die darin enthaltenen Enzyme. Sie werden oft als der „Lebensfunke“ in der rohen Nahrung bezeichnet. Da die meisten Enzyme bei über 40 Grad Celsius, sich zu zersetzen beginnen, sind in allen erhitzten oderpasteurisierten Nahrungsmitteln nur noch sehr wenige bis keine Enzyme mehr vorhanden – der „Lebensfunke“ ist zerstört.
Aminosäuren – Bausteine des Lebens
Aminosäuren stellen einen wichtigen Bestandteil unserer Nahrung dar. Unsere Verdauungskraft nimmt im Alter ab und viele ältere Menschen können Eiweiße nicht mehr gut verdauen und leiden unter Mangelernährung, und das trotz ausreichender Nahrung. Besonders gravierend ist dieser Mangel in Krankenhäusern. Dabei benötigt man gerade im Alter ca. 20% mehr Proteine als in jungen Jahren, um die Zell- und Gewebsverluste auszugleichen und zu reparieren. Viele ältere Menschen sind übergewichtig und leiden unter Wassereinlagerung, obwohl sie schon zu wenig trinken. Bedingt durch einen Mangel an Proteinen
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