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Navy SEALS - Tyler, S: Navy SEALS

Navy SEALS - Tyler, S: Navy SEALS

Titel: Navy SEALS - Tyler, S: Navy SEALS Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Tyler
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nichts tun.« Kaylee zerrte an ihren Fesseln, wobei sie Clutch anschaute und an ihm vorbei auch Caspar.
    »Haben Sie es denn immer noch nicht begriffen, Kaylee? Ich kann tun, was ich will.« Caspar lachte, es war ein hohler Laut, ohne einen Funken Humor. »Ich kontrolliere die Dinge. Ich ziehe die Fäden. Sie haben sich auf etwas eingelassen, von dem Sie besser die Finger gelassen hätten.«
    »Sie haben Aaron gezwungen, sich dieser Gruppe anzuschließen, und Sie haben ihn durch mich erpresst … und ja, damit bin ich in diese Sache verwickelt.« Sie versuchte, sich von dem Mann loszureißen, der sie festhielt, schaffte es jedoch nicht, schien sich aber auch weder vor dem Messer noch vor der Pistole zu fürchten. Nein, sie wurde jetzt von schierer Wut getrieben. »Und wenn ich herausfinde, dass Sie Nick etwas angetan haben … «
    »Was dann, Kaylee?« Caspar grinste höhnisch. »Schreiben Sie dann einen Artikel darüber? Das sind nur Worte, kleines Mädchen. Niemand wird Ihnen glauben. Oder vielleicht wird sich auch einfach niemand für ein paar abgehalfterte Soldaten interessieren.«
    »Wer sind Sie?«, wollte sie wissen, während der Mann, der sie hielt, sie auf einem Stuhl festband. Er wickelte Klebeband um ihre Handgelenke. »Sind Sie auch einer von ihnen? Sind Sie auch im Zeugenschutzprogramm?«
    Caspar antwortete nicht, aber Clutch spürte, wie der Mann zögerte, wenn auch nur für eine Sekunde.
    »Ich habe mich entschieden«, ließ Clutch ihn wissen. Er drückte die Hände gegeneinander, ballte sie zu Fäusten und ließ die Knöchel knacken. Und als er vortrat und ihr die Finger um den Hals legte, blickte Kaylee voller Entsetzen zu ihm auf.
    Das konnte nicht wahr sein!
    Kaylee wartete darauf, dass Nick durch die Tür oder das Fenster oder auf welchem Weg auch immer hereinstürmte, um Clutch zu stoppen, der ihr die Luftröhre zudrückte. Caspar stand nach wie vor hinter ihm und hielt ihm eine Pistole ins Kreuz.
    Clutch wollte sie umbringen, und doch konnte sie es nicht glauben. Sie wollte es nicht glauben. Als sie in seine praktisch farblosen Augen blickte, sah sie darin nichts als Freundlichkeit.
    Nicht aufhören, formten seine Lippen lautlose Worte, während er weiter zudrückte, gerade fest genug, um ihren Atem rau klingen zu lassen – gerade fest genug, um Caspar glauben zu lassen, er mache Ernst. Zeugenschutz.
    Kaylee hielt so still, wie sie konnte, während sie verzweifelt versuchte, ihre Hände von dem Klebeband zu befreien. Aber nach Clutchs Worten wusste sie genau, was sie tun musste. »Sie sind auch nicht sicher, John Caspar. Alias James Roy. Geboren als Alfred J. Kingston. Seit 1992 im Zeugenschutzprogramm, nachdem Ihr Vater gegen ein hochrangiges Mitglied eines Verbrechersyndikats ausgesagt hat. Sie sind mit derselben Angst aufgewachsen wie die anderen Mitglieder von GOST . Sie waren einer von ihnen, bis die Regierung Sie zu dem Monster gemacht hat, das Sie jetzt sind. Was ist das für ein Gefühl, sich gegen die seinen zu wenden?«
    Caspar erstarrte und stierte auf Kaylee, während Clutchs Hände sich von ihrem Hals lösten.
    »Ich hoffe, es macht Ihnen nichts aus, aber diese Informationen stehen auch in dem Artikel«, fuhr sie fort, dankbar dafür, dass Jamie ihr die Einzelheiten über Caspar noch rechtzeitig hatte zukommen lassen, um sie an ihren Chef weiterleiten zu können. Eine willkommene Ergänzung zu ihrer Story. »Ich habe weder Clutch noch die anderen mit ihren richtigen Namen genannt, aber Sie habe ich als Freiwild betrachtet. Soweit ich gehört habe, wäre diese Mafia-Familie sehr daran interessiert zu erfahren, dass sich all die Beweise gegen sie immer noch in Ihrem Besitz befinden und dass Sie mit Freuden aussagen würden.«
    Zwei Schüsse krachten in rascher Folge. Sekunden später hörte Kaylee hinter sich ein dumpfes Geräusch und spürte, wie der Mann, der sie gefesselt hatte, gegen sie stürzte. Sie konnte ihr Gleichgewicht nicht wahren, der Stuhl kippte und fiel mit dem Mann um.
    Sie sah Sterne, als ihr Kopf auf den Boden schlug, trotzdem blieb sie gnädigerweise bei Bewusstsein – oder vielleicht hätte sie auch lieber nicht mit angesehen, was sich jetzt abspielte.
    Der zweite Schuss hatte den Mann getroffen, der neben Sarah stand – er lag jetzt halb auf ihr. Sarah war ebenfalls zu Boden gegangen. Ihre Hände und Füße waren gefesselt, aber Sarah kämpfte sich unter dem Toten hervor. Genau wie Kaylee wollte auch sie sehen, wer die Schüsse abgefeuert hatte.
    »Es geht

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