Navy SEALS - Tyler, S: Navy SEALS
seinen Mund gerade lange genug von ihrer Brust, damit sie ihm das Shirt über den Kopf ziehen konnte, bevor er sie weiter verwöhnte, weiter quälte. In diesem kurzen Moment fielen ihr die blauen Flecken und Kratzer auf seiner Brust auf, die gestern Abend noch nicht dort gewesen waren. Und obgleich sie ihn nicht zu beeinträchtigen schienen, ging sie nun doch zarter vor, als sie mit ihren Händen über seine breiten Schultern strich.
Er entwand sich ihrer Berührung fast augenblicklich.
»Was ist?«, fragte sie.
»Ich will dich spüren, Kaylee. Wirklich spüren. So wird das nichts.«
»Ich will dir nicht wehtun.«
»Tu mir weh. Oder versuch es wenigstens«, keuchte er. »Bohr deine Finger in … ja, genau so. So weiß ich, dass du mich berührst.«
Ihre Hände packten ihn fest an den Schultern, sie zog ihn zu sich, und er küsste sie wieder, hart und ungestüm, dann legte er sie mit einer schnellen und erstaunlich sanften Bewegung zu Boden. Der Teppich kribbelte an ihrem Rücken. Nicks Oberschenkel, der noch in der Jeans steckte, drängte sich zwischen ihre Beine, bewegte sich kraftvoll, bis ihre Hüften sich im selben Rhythmus wiegten.
»Gefällt dir das, Kaylee?«
Sie konnte kaum sprechen, packte ihn nur noch fester, woraufhin er seinen Oberschenkel schneller bewegte. »Ja … sehr … «
»Gut. Dann komm für mich. Komm, jetzt.«
Sie öffnete den Mund, um ihm zu sagen, dass sie noch nicht so weit war, aber seine Finger hatten sich seinem Schenkel angeschlossen, spielten sanft mit ihrem Kitzler und strichen dann kreisend darüber, bis ihr Bauch sich spannte und ihre Vagina sich zusammenzog. Ein langes Stöhnen entrang sich ihren Lippen, und sie schloss die Augen und hielt sich an ihm fest, während sie den Höhepunkt erreichte.
»Ich habe dir doch gesagt, dass ich dich zum Orgasmus bringen kann. Das ist alles, woran ich denken konnte … wie ich dich kommen lasse, immer und immer wieder.«
»Mehr. Bitte«, flüsterte sie an seinem Hals.
»Hast du nicht gesagt, du magst keine Soldaten?«
»Tu ich nicht … hab ich nicht«, stammelte sie und merkte, dass sie keine Chance hatte, solange ihr Körper noch unter den Nachbeben ihres Orgasmus zitterte, während er sie weiter zwischen den Beinen streichelte und sie schon wieder darauf zu reagieren begann.
»Aber du magst, was ich mit dir mache, oder?«
»Ja.« Oh Gott, ja. Hätte er aufgehört … sie wollte nicht, dass er aufhörte, er sollte nie wieder aufhören. »Ich mag dich , Nick … und hör jetzt bloß nicht auf.«
Der Hitze nach zu urteilen, die von seinem Körper ausging, und so, wie sich seine Erektion steinhart gegen ihren Bauch drückte, hatte er das auch nicht vor. In seinen Augen brannte das Verlangen, so wie in der vergangenen Nacht.
Er lachte leise, als er sie vom Boden hochhob und ins Schlafzimmer trug.
Kaylee Smith war gefährlicher als jede Anti-Personenmine, auf die er je gestoßen war, und ja, Nick hatte gerade ihren Auslöser gefunden.
Sie lag vor ihm auf dem Bett, ihr Haar über das Kissen gebreitet, ihr Körper einladend geöffnet, Wangen und Brüste von Lust gerötet. Sie so zu sehen, brachte ihn fast um den Verstand. Er zog sich in Sekundenschnelle aus, und sie hielt ihn so, wie sie es zuvor getan hatte – hart, ihre Finger rieben über seine Armmuskeln, seine Brust. Sie riss seinen Kopf nach unten, damit sie ihn küssen konnte, und, oh ja, das war gut. Besser als gut.
Sie schmeckte herb und süß, wie Schwarzkirschen und Zucker, und er wollte nichts mehr, als ihren Körper ganz und gar zu erkunden, sich Zeit zu nehmen, um zentimeterweise vorzugehen.
Und das tat er, er studierte ihn wie eine Karte – fuhr mit der Zunge ihre Konturen nach, prägte sich Sommersprossen ein, die eine Spur von ihrem Bauch zu dem kleinen, weichen Dreieck zwischen ihren Schenkeln zogen. Als er ihre Beine auseinanderschob, wölbte sie ihm instinktiv ihren Leib entgegen. Sein Mund berührte ihre Schamlippen, und sie schrie auf, krallte ihm die Finger ins Haar und hielt ihn fest, als er sie mit seiner Zunge nahm, sie an dieser heißen, intimen Stelle streichelte, bis sie unter einem Orgasmus erschauerte.
Aber so sehr es ihn auch befriedigte, sie zu verwöhnen – weil es nichts Besseres gab, als zu hören, wie eine Frau, vor allem diese Frau, seinen Namen hervorstieß, als könne sie nicht genug bekommen – , brauchte er mehr. Jetzt straffte sich auch seine Haut, Blut schoss in jeden Muskel, ließ alle seine Nervenenden vibrieren, als er sich
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