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Nea - James erzaehlt –

Nea - James erzaehlt –

Titel: Nea - James erzaehlt – Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Natalie Rabengut
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Sam stand mit verschränkten Armen neben dem Bett und sah zufrieden dabei zu, wie Lynn nicht den geringsten Widerstand leistete. Vermutlich war er sich sicher, dass seine Regeln für das kleine Spielchen sowieso unschaffbar angesetzt waren und dachte bereits über neue Bestrafungen nach, während seine Sklavin sich größte Mühe gab, ihn zufrieden zu stellen.  
    Es war durchaus reizvoll, ausnahmsweise einmal bloß Mittel zum Zweck zu sein und mir keine Sorgen über die Befriedigung der Sub machen zu müssen. Verstehen Sie mich nicht falsch: Ich befriedige Frauen gern – sehr gern sogar. Doch in ein bereits vorgegebenes Szenario gebracht zu werden, hatte eine äußerst entspannende Komponente.
    Nachdem der erste innerhalb von kurzer Zeit sehr enthusiastisch in Lynns Mund gekommen war, war erst der andere Unbekannte, dann Mike an der Reihe, bis schließlich nur noch ich und der junge Dom übrig blieben.
    Bisher hatte sich Lynn erstaunlich gut geschlagen und Sams Zeitvorgaben meist deutlich unterboten. Sie schien äußerst gut zu sein – ich war gespannt.
    Mit einer Geste forderte ich den jungen Dom dazu auf, dass er sich ruhig Befriedigung verschaffen könnte, doch verhuscht verneinte er, indem er mit dem Kopf schüttelte. Es war offensichtlich, wie nervös er war, also trat ich vor Lynn und ließ meine Latte in ihren leicht geöffneten Mund gleiten.
    Überrascht stöhnte ich auf – sie war wirklich großartig. Leichtes, rhythmisches Saugen mischte sich mit geschickten Zungenbewegungen und ich war mir sicher, dass auch unser nervöser Gast angesichts solcher Fertigkeiten keine Probleme haben würde, zum Orgasmus zu kommen.
    Dann schloss ich die Augen und überließ meiner Lust die Kontrolle. Sofort verstummten meine Gedanken. Mit sanften Stößen drang ich in Lynns Kehle vor; jeder Stoß wurde von einer leichten Schwingbewegung und einem Knarzen der Seile quittiert. Es war eine Stimulation, wie ich sie noch nie erlebt hatte, und bereits nach wenigen Sekunden spürte ich, wie sich heiße Erregung in mir ballte. Zwar war ich mir sicher, dass ich – mit Mühe, das muss ich gestehen – meinen Höhepunkt noch über die vorgegeben 60 Sekunden hätte hinauszögern können, aber ich sah keinen Zweck darin, zumal mir Lynn in ihrer emsigen Unterwürfigkeit fast leid tat. Also spritzte ich ihr befreit in den Mund und wartete, bis sie auch den letzten Tropfen geschluckt hatte.
    Nachdem ich mich an die Wand gestellt hatte, trat zögerlich der junge Kerl vor Lynn. Mit leicht zittrigen Fingern öffnete er seine Hose und führte seinen halbschlaffen Schwanz vor den Mund der Sub, die sogleich kräftig zu saugen begann. Überrascht ächzte der junge Mann auf und legte den Kopf in den Nacken – ihm gefielen Lynns Zuwendungen also auch.
    „Noch 15 Sekunden!“, ermahnte Sam auf einmal von der Bettseite.  
    Der junge Dominus atmete heftig und ich war mir sicher, dass er gleich kommen würde.
    „Noch zehn.“
    Sein Atmen wurde immer schwerer und er versteifte sich.
    „Noch fünf!“
    Kräftig griff er in Lynns Haare und gab seine bisherige Rücksicht auf.
    „Vier!“
    Mit harten Stößen nahm er Lynns Mund heftiger, als es die anderen Männer getan hatten. Nachdem ich mich zwischenzeitlich kurz gefragt hatte, ob er für dieses Setting wirklich geeignet war, wusste ich nun, warum Sam ihn eingeladen hatte.
    „Drei!“
    Lynns Gurgeln vermischte sich mit unanständig feuchten Geräuschen aus ihrer Kehle, doch sie öffnete sich unablässig; wollte scheinbar unter allen Umständen die Aufgabe ihres Meisters erfüllen.
    „Zwei!“
    Mittlerweile stand der gesamte Körper des jungen Doms unter Spannung und er stöhnte heftig und kurzatmig.
    „Eins!“
    Auf den Zehenspitzen rammte er seine Latte noch einmal bis zum Anschlag in die wehrlose Frau vor ihm, hielt dabei ihren Kopf zwischen seinen Händen.
    „Null!“
    Doch nichts passierte. Deutlich unbefriedigt ließ er sich wieder auf seine Füße sinken und zog seinen stramm aufgerichteten Schwanz aus Lynns Mund. Fast gierig versuchte sie vergeblich, ihm mit der Zunge hinterher zu kommen.
    „Schade, schade, meine Liebe“, sagte Sam gehässig. Einladend deutete er auf sie und sah den jungen Dom an: „Tu dir keinen Zwang an. Nur, weil Lynn versagt hat, heißt dass nicht, dass du unbefriedigt bleiben musst!“
    Doch der junge Dom winkte nur ab.
    Lachend legte Sam seinen Arm um seine Schulter. „Wegen unserem Freund Peter hier werden Lynn und ich noch ein paar schöne Stunden

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