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Neubeginn in Virgin River

Neubeginn in Virgin River

Titel: Neubeginn in Virgin River Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robyn Carr
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ganzen Körper vor Verlangen, während sie ihn verwöhnte. Sie streichelte seine Brust, seinen Rücken, seinen knackigen Hintern, bis sie schließlich über seinen flachen Bauch hinweg an seine Erektion gelangte. „Ohhh … Mel …“, stöhnte er, nur um gleich darauf wieder ihre Lippen in Beschlag zu nehmen.
    Er tastete sich weiter nach unten vor und drang behutsam mit einem Finger in sie ein. Es erfüllte ihn mit Stolz, als er feststellte, dass sie ganz glitschig und ebenso ungeduldig war wie er. Diese Frau musste nicht lange aufgewärmt werden, und dieses gegenseitige Begehren war für ihn zum schönsten Teil seines Lebens geworden. Er hob sie hoch. Sie legte die Arme um seinen Hals und die Beine um seine Taille. Er presste sie an sich und drang langsam und bestimmt in sie ein. Sie in den Armen haltend, drehte er sich und stützte sich mit den Schultern an der Duschwand ab. Dann bewegte er Mel langsam auf und ab. Ihre Seufzer verwandelten sich in schnelles Keuchen, während sie ihn mit den Schenkeln immer fester umschloss.
    Mel klammerte sich an seinem Hals fest, während ihre Zungen heiß wurden bei dem Versuch, sich gegenseitig zu verschlingen. Sie spürte, wie seine Arme und Schultern arbeiteten, um sie zu halten, und es erregte sie sehr. Mehr und mehr fühlte sie das Verlangen in sich aufsteigen, bis es eine Stufe erreicht hatte, die fast unerträglich schön war und schon bald in Glückseligkeit umschlug.
    Jack liebte nichts mehr, als sie an diesen verrückten Punkt zu bringen und zu spüren, wie sie sich um ihn herum zusammenzog. Als sie aufschrie, zog er sie noch enger an sich, drang tiefer und tiefer in sie ein, bis ihn der Sturm seines eigenen Höhepunkts bis in die Seele erschütterte.
    Während sie ruhiger wurden, hielten sie sich gegenseitig fest, und allmählich wurde auch ihr Atem wieder normal. Zärtlich knabberte sie an seiner Unterlippe. „Nie hätte ich gedacht, dass so etwas möglich ist. Mit dir zusammen zu sein … Das ist wirklich ein Abenteuer.“
    „Ich weiß nicht, was du mit mir anstellst. Ich verliere noch den Verstand wegen dir.“
    „Gut. Mir gefällt, was du ohne Verstand tust.“ Sie lachte und berührte ihn hinten an den Schultern. „Du hast dort kleine Prellungen …“
    „Ich liebe diese kleinen Prellungen.“
    „Komm, jetzt trocknen wir uns ab und treffen uns dann im Bett.“
    „Darum musst du mich nicht zweimal bitten. Aber bewege dich jetzt bitte nicht. Dieser Moment ist etwas heikel.“ Er hielt sie noch einen Augenblick fest, hob sie dann vorsichtig aus sich heraus, und stellte sie wieder auf die Beine. Gemeinsam duschten sie und trockneten sich gegenseitig ab. Mel brauchte noch etwas länger, um sich ihre goldene Mähne zu trocknen. Jack ging ins Schlafzimmer und setzte sich aufs Bett. Es war nicht mehr da. Das Bild war fort. Aber ihm war klar, dass bloß das Bild verschwunden war, nicht die Erinnerungen. Dennoch freute er sich. Er schlüpfte unter die Bettdecke und wartete ungeduldig.
    Als sie ins Schlafzimmer kam, wollte sie das Licht löschen, aber er hielt sie zurück. „Lass es brennen, Mel.“ Ohne weiter zu fragen, kroch sie zu ihm ins Bett. Auf der Seite liegend richtete er sich auf und stützte sich mit dem Ellbogen ab. „Es gibt da ein paar Dinge, über die wir reden sollten. Neulich Nacht war das nicht möglich.“
    „Oh-oh“, sagte sie, plötzlich nervös. „Kommt jetzt der Teil, wo du mir von zwanglosem Sex erzählst und erwachsenen Menschen, die sich einig sind?“
    „Nein“, entgegnete er. „Ganz und gar nicht. Es geht nur um ein paar Kleinigkeiten. Wie du weißt, hat es in meinem Leben … Frauen gegeben. Mel, ich bin vierzig, und ich habe nie ein Mönchsdasein geführt. Aber ich habe immer ein Kondom benutzt. Wirklich, immer. Außerdem übertreiben Marines geradezu aberwitzig in puncto AIDS-Tests, Geschlechtskrankheiten eingeschlossen. Wenn du aber möchtest, dass ich mich testen lasse …“
    „Ich bin da schon lieber vorsichtig …“
    „Alles klar. Und dann haben wir auch noch nicht über Verhütung gesprochen, und ich möchte da nicht verantwortungslos sein. Das kommt natürlich jetzt etwas spät – es tut mir leid.“
    „Dir wird nichts passieren“, beruhigte sie ihn. „Das kann ich dir versichern. Nur … wenn du so daran gewöhnt bist, immer ein Kondom zu benutzen, warum dann nicht auch neulich Nacht?“
    Er räusperte sich. „Ich hatte keines zur Hand, und das Einzige, woran ich dachte, war, dafür zu sorgen, dass alles gut

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