NeuGier
bevor sie sich über ihr Ohrläppchen hermachten. Hingebungsvoll knabberte er dort. Seine Eichel glitt über ihre Beine, höher und in ihre Nässe.
»Mach mich los!«, raunte er.
Ohne Umwege flogen Kates Hände zu Jacksons Nacken. Sie löste die Kette von den Manschetten und öffnete das Halsband, das mit einem Klimpern herunterfiel. Sobald seine Hände frei waren, schlossen sie sich um Kates Schenkel, um sie nach oben zu bringen. Ein letztes Mal schob er seine Eichel durch ihre Spalte, drückte sie dann zwischen ihre Pobacken und rieb sich daran. Kate stieß einen überraschten Schrei aus, als er den Muskel dehnte. Die Enge melkte seine Schwanzspitze so gut, dass er gleich noch einmal hinaus- und hineinglitt und sie behutsam anal vereinnahmte, bis ihn der Lederriemen stoppte.
Mit jedem Stoß wurde Jackson schneller. Indem er sich weniger zügelte, gab er einen Teil der Qual und ebensoviel Lust, die ihm die Riemen bereiteten, an sie weiter. Kates Stöhnen wurde lauter. Er hielt ihr den Mund zu und umfasste ihre Handgelenke, damit sie seine Bewegungen nicht beeinflussen konnte. Sein Keuchen erregte sie zusätzlich, und so dauerte es nicht lange, bis ihr Körper abermals wie unter Strom gesetzt zu beben begann und sie ein zweites Mal kam.
Jackson gab ihren Mund und ihre Hände frei, änderte den Winkel und zog sie für seinen letzten Stoß an sich. Mit einem langgezogenen Murren ergoss er sich in ihr.
Nach einigen reglosen Sekunden löste er sich von Kate. Er nahm den Riemen ab und reichte ihn ihr, angelte ihr Höschen aus dem Wirrwarr verteilter Kleidung und gab es ihr ebenfalls. Kate, die noch unwillig war, sich zu bewegen, knüllte es in der Faust zusammen und sah zu, wie er sich anzog und die Toys einsteckte.
Daraufhin beugte er sich runter und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. »Es war echt toll mit dir. Danke schön!«
Kate zog die Brauen hoch. »Gern geschehen. Ebenso.«
»Na dann … Vielleicht sieht man sich ja mal wieder.«
Kate wollte nicht glauben, dass er einfach so ging. Doch das tat er. Sie grummelte, als er die Tür der Kabine hinter sich schloss. Diesmal hatte er sichergestellt, dass alles zu hundert Prozent wie eine erste, auf Sex ausgerichtete Begegnung verlief.
Dreizehn
Der Catsuit wurde am folgenden Dienstag geliefert. Kate war so neugierig, dass sie es kaum aushielt, mit der Anprobe bis zum Feierabend zu warten. Während sie am Ring für 2Love arbeitete, schielte sie immer wieder zum Paket hin, das an der Treppe stand und sie lockte. Gedanklich sah sie sich schon hineinschlüpfen und die blauen Schnüre schließen.
»Kate, hier ist wieder eine Bestellung. Aus San Diego diesmal«, rief sie Jessies Stimme in die Werkstatt zurück.
Sie nahm den Ausdruck und überflog ihn. Wenn es so weiterging, würde sie sich nach einer weiteren Angestellten umschauen müssen. Zwar waren die beiden Studentinnen talentiert und mit ihrer Unterstützung war die letzte Flut an Bestellungen termingerecht abgewickelt worden, dennoch würde Kate jemanden brauchen, der wie Jessie und Lindsay regelmäßig in der Werkstatt mitarbeitete.
Nachdenklich sah sie vom Fax zum beinahe fertigen Ring, wo die Liebenden nun, nach ihrer Trennung über die Ohrstecker, ineinander verschlungen lagen und schlummerten. Würde sie diese Kollektion erst zum Verkauf freigeben, könnten sie drei den Aufwand garantiert nicht länger allein bewältigen.
Ihre Finger strichen über die winzigen, noch leeren Fassungen der männlichen Silhouette. Das dunkle Silber war nach oben gewölbt, womit der Figur eine bessere Form gegeben war. Das Material würde, wie schon die männlichen Parts der Kette und des Ohrschmucks, mit vielen schwarzen Onyxsteinen besetzt werden. In die hellsilbernen weiblichen Silhouetten waren tiefblaue Tansanite eingelassen.
Was würde Jackson wohl dazu sagen?, überlegte Kate, setzte die Lupe auf und begann mit der aufwendigen Kleinarbeit der Implementierung. Würde ihm diese Kollektion so gut gefallen, wie die Echsen und würde er ahnen, dass wahrscheinlich er und seine Musik die Inspiration hierzu gewesen war? Sie wollte es ihm nicht verraten, beschloss Kate. Noch nicht.
***
Bis zum Feierabend landeten vier weitere Einzelbestellungen auf Kates Tisch. Bevor sie die Werkstatt verließ, griff sie also zum Telefonhörer und bat die beiden Studentinnen für den Rest dieser und die kommende Woche um Mithilfe.
Danach schnappte sie sich das Paket und eilte in ihre Wohnung. Voller Ungeduld öffnete sie die
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