Nicht so stuermisch Hannah
Ich weiß nicht, was ich ohne Sie getan hätte." Sie lächelte und senkte den Blick. „Ich wäre vermutlich wahnsinnig geworden", murmelte sie.
Dann hob sie den Blick wieder und schaute ihm in die Augen. „Danke Adam", sagte sie.
„Ich meine es wirklich ernst."
„Schon in Ordnung."
Adam hatte nicht beabsichtigt, mit ihr zu flirten. Doch die kleine Bemerkung schien wie ein Funke zwischen ihnen zu wirken. Die Atmosphäre kam ihm plötzlich gespannter vor als kurz zuvor. „Ich meine es auch ernst."
Der Funke wurde zu einer Flamme. Zu einer heißen Flamme.
Ihre Blicke begegneten sich, hielten sich gefangen, und Adam hatte das Gefühl, als wären er und Hannah ganz allein auf der Welt. Auch Hannah fühlte diese erotische Stimmung, das las Adam in ihren Augen. Als er den Kopf senkte, hob sich Hannah auf Zehenspitzen, und ihre Lippen trafen sich in einem heißen KUSS.
Hannah schmeckte herrlich. Frisch und weich und aufregend. Ihr Duft steigerte Adams Verlangen. Mit den Fingern fuhr er
durch ihr dichtes, seidenweiches Haar und zog sie fest an sich.
Er fühlte Hannahs Fingerspitzen auf seiner Haut, seinem Kinn, den Wangen und dem Nacken, während sie sich fest an ihn schmiegte. Es war, als seien sie beide ausgehungert nach diesem leidenschaftlichen KUSS. Als hätten sie beide ihr ganzes Leben darauf gewartet.
Die unsichtbare Kraft, die sie zueinander hinzog, verwirrte Adam und ließ ihn alles um sich herum vergessen. Aber ihm gefiel das. Er genoss es. Er wollte sich in diesem Gefühl verlieren.
Mit seinen Lippen wanderte er von ihrem Mund zu ihren Wangen, zu ihrem Ohr, ihrem Nacken. Sie schmeckte so warm und weich. Sein Herz flatterte, als sie aufstöhnte, und tief in seinem Innern fühlte er heißes Verlangen brennen, bis auch er es nicht länger zu ertragen vermochte und tief Luft holte.
Er flüsterte Hannahs Namen und hob ein wenig den Kopf, um ihr in die von Leidenschaft erfüllten Augen zu sehen.
„Was ist das?", murmelte Hannah. „Was passiert mit uns?"
„Ich weiß es nicht", entgegnete er ganz leise. „Aber ich fühle es, seit wir uns das erste Mal begegnet sind."
Unvergleichlich das Gefühl, als sie ihm zärtlich mit dem Finger über den Nacken strich und ihm ein Schauer über den Rücken lief. Himmlisch das Entzücken, als sie ihm dann mit sanftem Druck über das Kinn streichelte.
Er wollte sie sagen hören, dass sie sich ebenso zu ihm hingezogen fühlte. Dass auch sie das Knistern zwischen ihnen spürte, sobald sie einander nahe waren.
„Ich kann das nicht", sagte Hannah. „Ich kann es einfach nicht." Aber noch während sie die Worte aussprach, zog sie Adam wieder näher zu sich. Und Adam ließ es geschehen.
Ihr Mund war heiß, und fordernd presste sie ihn auf seinen. Adam schloss die Augen und genoss die stürmische Inbesitznahme.
Als sie erneut aufstöhnte und Adam ihren heißen Atem auf seiner Haut spürte, glaubte er, das Verlangen nicht länger ertragen zu können.
„Ich kann das nicht", flüsterte sie erneut und presste die Lippen fest auf seinen Mund.
Da er fürchtete, sie könnte sich tatsächlich von ihm lösen, schloss er seine Arme noch fester um sie.
Herrlich, sie so nahe zu fühlen, wenn sie ihre vollen Brüste an ihn presste und seinen Körper erwärmte. Adam wollte sie niemals wieder gehen lassen.
Als sie sich ein wenig zurücklehnte, sah Adam ihre feucht glänzenden Lippen. Dieser Anblick brachte ihn beinahe aus der Fassung.
„Ich kann das nicht", hörte er sie erneut flüstern. „Ich will es, aber ich kann es nicht."
Adam konnte Hannah einfach nicht nach dem Warum fragen. Er wollte sich jetzt nicht mit Komplikationen befassen. Er wollte fortfahren, sie zu küssen, sie zu berühren, ihre Haut auf seiner zu spüren und das alles zu genießen.
In der nächsten heftigen Umarmung bemerkte Hannah dann Adams heißes Verlangen.
Ihr stockte der Atem, und sie sah ihn mit großen Augen an. Plötzlich bewegte sie sich nicht länger. Sie legte die Hände auf seine Schultern und trat einen Schritt von ihm zurück.
„Ich muss dies beenden, Adam. Es tut mir Leid, aber es muss sein." Sie schluckte.
Adam fuhr sich mit den Fingern durchs Haar.
Panik schwang in ihrer Stimme mit, als sie sagte: „Ich darf nicht zulassen, dass das noch einmal geschieht. Ich darf mich nicht einlassen auf ... auf ..." Ihre Stimme versagte, als ihr das Wort nicht einfiel für die Beschreibung des Erlebten. „Ich habe zu viel zu tun. Für so etwas habe ich nicht genügend Zeit. Ich kann einfach
Weitere Kostenlose Bücher