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Nichts Als Ärger

Nichts Als Ärger

Titel: Nichts Als Ärger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alan Dean Foster
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noch einige aus den Körpern der befreiten Gefangenen entfernt werden, da sie sich tief in das freigelegte Fleisch gebohrt hatten. Während die beiden Jugendlichen dem Trio halfen, stöberte Flinx in den Schränken und Behältern herum, bis er ihre Kleidung gefunden hatte. Ein Erfrischungssilo, das in einer Ecke des Raumes angebracht war, konnte die drei mit dem Wasser versorgen, das ihnen bis jetzt zweifellos vorenthalten worden war. Dank der Bemühungen und der Flüssigkeitszufuhr kamen sie nacheinander wieder zu Bewusstsein. Sallow Behdul war der Erste, aber er konnte nur einige Dankesworte murmeln. Danach erwachte Missi und jammerte. Zu guter Letzt schreckte Zezula auf und weinte, bis Subar sie tröstend in den Arm nahm und beruhigte. Ashile, die sich um Missi kümmerte, warf hin und wieder einen Blick in ihre Richtung. Da sie nichts sagte, wusste nur Flinx, dass außer den ehemaligen Gefangenen noch eine Person in diesem Raum litt.
    Was bedeutete, dass sein Talent jetzt, da es nicht mehr dringend benötigt wurde, so abrupt und unerklärlich zurückkehrte, wie es zuvor verschwunden war.
    Mit Subars und Ashiles Hilfe gelang es den drei unter Schmerzen leidenden, aber dankbaren Geretteten, sich anzuziehen. Flinx ging hin und wieder zu dem Loch in der Mauer und blickte in Richtung Tür. Sie blieb geschlossen, und er konnte keine unmittelbare Gefahr spüren, die ihnen von außerhalb des Gebäudes drohte, in dem sie sich befanden - da waren nur einige Angestellte und Mitarbeiter in angrenzenden Häusern. Diese gewöhnlichen Leute gingen ihren alltäglichen Geschäften nach und wussten absolut nichts von den Schrecken, die sich ganz in ihrer Nähe abgespielt hatten.
    Als er sich wieder umdrehte, stand Subar vor ihm.
    »Wir müssen alle in dein Hotel bringen.« Der junge Mann sprach mit einer selbstbewussten Autorität, die sein Alter Lügen strafte.
    »Augenblick mal.« Flinx deutete auf die Jugendlichen, für deren Rettung er gerade sein Leben riskiert hatte. »Ich habe gesagt, ich helfe dir, deine Freunde zu befreien. Es war nicht die Rede davon, dass ich sie hinterher bei mir aufnehme.«
    Subars Entschlossenheit schien etwas zu schwinden. Seine Stimme wurde bittend. »Tlack, Flinx. Ich danke dir aus tiefsten Cer’bell. Aber sie können jetzt nirgendwo anders hin. Ich kann nirgendwo anders hin.« Er drehte sich um und machte eine Handbewegung. »Ash kann vermutlich sicher nach Hause, aber sobald sie herausfinden, dass alle geflohen sind, wird derjenige, der Zez, Missi und Behdul entführt hat, wieder nach uns suchen.« Er versuchte zu lächeln. »Und sie werden natürlich den finden wollen, der das getan hat. Du hast nicht nur ihre Gefangenen befreit, Flinx, sondern sie außerdem einiges gekostet.«
    Flinx tat es mit einem Achselzucken ab. »Das wäre nicht das erste Mal.« Er beugte sich vor, sodass sich sein Gesicht direkt vor dem des jungen Mannes befand, und senkte die Stimme. »Das mag dich überraschen, Subar, aber es gibt bereits eine oder zwei nicht ganz unbedeutende Organisationen, die nach mir suchen. Daher habe ich keine Angst vor einem armseligen visarianischen Verbrechersyndikat oder als was immer sich das hier auch herausstellen mag.« Damit stellte er sich wieder gerade hin. »Ich verschwinde. Ich verlasse Malandere und diese Welt. Und nach allem, was ich hier gesehen und erlebt habe, wüsste ich auch keinen Grund, warum ich jemals wiederkommen sollte.«
    Da er die Behauptungen des Außenweltlers nicht widerlegen konnte, entschied sich Subar dafür, sie schlichtweg zu ignorieren. »Es wäre doch nur für eine Weile«, flehte er. »Nur, bis wir selbst aus der Stadt verschwinden können. Ich habe einen älteren Cousin mütterlicherseits, der außerhalb von Caralinda Geschäfte macht. Er hat einen Bauernhof. Caralinda ist eine kleine Stadt und liegt ziemlich weit von Malandere entfernt. Er könnte uns bei einem Neuanfang helfen. Wir könnten uns alle neue Identitäten besorgen und nach Bondescu, auf die andere Seite des Planeten, gehen.«
    Flinx sah die immer noch zitternden befreiten Gefangenen an. »Was ist mit euren Eltern?«
    Subar schnaubte nur. »Zezula hat keine Eltern mehr, Missis sind nutzlos. Sallow Behdul ist schon seit Jahren auf sich allein gestellt. Und meine hast du ja kennengelernt. Ich muss Kontakt zu meinem Cousin aufnehmen, Vorbereitungen treffen, und wir müssen planen, wie wir Malandere ungesehen verlassen können. Und es ist noch einiges andere zu klären. Aber zuerst müssen wir

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