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Nichts ist endlich - Miller, K: Nichts ist endlich - The eternal ones - What if love refused to die: Jugendroman

Nichts ist endlich - Miller, K: Nichts ist endlich - The eternal ones - What if love refused to die: Jugendroman

Titel: Nichts ist endlich - Miller, K: Nichts ist endlich - The eternal ones - What if love refused to die: Jugendroman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kirsten Miller
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Straße, kurz hinter der Tenth Avenue, hielt der Wagen endlich unter einer alten Bahnüberführung an. Als der Fahrer ausstieg, umklammerte Haven ihre Waffe fester und sandte ein Stoßgebet zum Himmel. Eine der hinteren Türen wurde geöffnet, und sie rutschte bis ans andere Ende der Rückbank, wo sie darauf wartete, dass der Mann sich zu ihr hereinbeugte und sie nach draußen zerrte. Stattdessen setzte sich jemand zu ihr auf den Rücksitz.
    Iain starrte Haven an, deren Haare unter dem geschmacklosen Jeanshut hervorquollen. Der Rock war ihr bis über die Oberschenkel hochgerutscht, und in der Faust hielt sie einen Kugelschreiber.
    »Hattest du mir nicht versprochen, dich von ihnen fernzuhalten?«, schimpfte er.

KAPITEL 51
    W as bildest du dir ein, mich verfolgen zu lassen?«, fauchte Haven. »Arbeiten diese Grauen etwa für dich? Hast du vielleicht irgendein Abkommen mit Padma Singh? Lass mich aussteigen, du Psycho! Lass mich sofort aussteigen!« Sie warf sich gegen die Tür, aber Iain packte sie beim Handgelenk und hielt sie zurück.
    »Noch nicht.« Er bewahrte die Fassung, aber Haven sah ihm an, dass er vor Wut kochte. »Ich will, dass du mir erklärst, warum du doch wieder zur OG gegangen bist, obwohl ich dich gebeten hatte, mit deiner Schnüffelei aufzuhören.«
    »Ich bitte vielmals um Entschuldigung, Mr Morrow«, sagte Haven höhnisch und wünschte, sie hätte den Mut, ihm seine hübsche Nase einzuschlagen. »Vielleicht hab ich einfach ein Problem damit, Befehlen von Lügnern zu gehorchen. Und, was hast du jetzt vor? Mich verschwinden lassen? Mich umbringen, so wie du Jeremy Johns umgebracht hast?«
    Iain schnaubte und schüttelte den Kopf. »Mein Gott, Haven, du hast wirklich keine Ahnung, was du da redest. Weißt du, wie lange die Grauen dich schon beobachten?«
    Haven hielt inne mit ihren Versuchen, sich von ihm loszureißen, und starrte ihn an. »Was soll das heißen? Arbeiten sie denn nicht für dich? Hat Padma dir nicht ein paar von ihren Drohnen ausgeliehen?«
    »Glaubst du wirklich, ich würde diese Kerle anheuern? Das zeigt erst recht, dass du gar nichts weißt.«
    »Tja, ich weiß immerhin von Jeremy Johns«, zischte Haven. »Wie konntest du ihn mit einem Stein erschlagen?«
    »Wo hast du das denn gehört?«
    »Ich hab so meine Quellen«, wich Haven der Frage aus.
    »Hast du heute Morgen mit irgendwem gesprochen?«, fragte Iain, der sie mit schmalen Augen eindringlich ansah.
    »Warum fragst du nicht einfach deine Schergen? Irgendjemand muss mich ja verfolgt haben – woher hättest du sonst wissen sollen, wo ich bin.«
    »Beantworte meine Frage, Haven.«
    »Du zuerst«, verlangte Haven. »Wie hast du mich gefunden?«
    »Ich hab James gebeten, ein Auge auf dich zu haben. Er ist dir bis zum Park gefolgt und hat gesehen, wie du mit einem Grauen auf den Fersen wieder rauskamst. Die Grauen sind nicht hinter dir her, Haven. Sie wollen, dass du sie zu Ethan führst.«
    Haven kam noch immer nicht über den ersten Teil dessen, was Iain gesagt hatte, hinweg. »Ich kann echt nicht glauben, dass du James gesagt hast, er soll mir hinterherspionieren! Und überhaupt, wozu denn das Ganze? Wieso interessiert es dich, ob ich in Sicherheit bin, wenn du mich doch sowieso umbringen willst?«, rief sie völlig außer sich. »Genauso wie Constance.«
    Der Zorn wich aus Iains Gesicht; erschöpft senkte er den Kopf. »Was ist bloß los mit dir, Haven?«, wollte er wissen. »Was hat sich geändert, seit ich heute Morgen die Wohnung verlassen habe? Gestern Nacht war alles noch so schön, und jetzt bist du überzeugt davon, dass ich den Menschen umgebracht habe, den ich mehr als alles andere liebe?«
    »Wenn ich unrecht habe, dann beweis es mir doch! Erzähl mir endlich, was hier vor sich geht!« Haven versetzte ihm einen Stoß. »Warum werde ich von so vielen Leuten verfolgt?«
    »Das kann ich dir nicht sagen.«
    »Das kannst du mir nicht sagen ?« All die Wut, die sich in Haven aufgestaut hatte, brach sich plötzlich Bahn. »Was zum Teufel ist das denn für eine Antwort? Ich war so ein Dummkopf, dir zu vertrauen! Du kannst nichts, als mich anlügen und mir wehtun! Ich bin den ganzen Weg bis hierher nach New York gekommen, weil ich dachte, dass wir füreinander bestimmt sind, und dann entpuppst du dich als verlogener Kidnapper und Mörder!«
    Iain hob die Hand, um Haven über die Wange zu streicheln. »Tut mir leid …«
    »Bleib mir vom Leib!«, schrie Haven und schlug seine Hand weg. »Ich werde dafür sorgen, dass du

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