Nichts ist spannender als Verkaufen
anderen gesprochen hat. So kann er meine bessere Produktlösung / meine Vorteile erkennen. Da ich besser bin, wird der Kunde bei mir kaufen.
Der Kunde hat noch mit keinem anderen Anbieter gesprochen / Wir sind die Ersten, mit denen er spricht.
Das ist schlecht / Der Kunde wird sicher noch mit anderen sprechen / sich andere Angebote einholen wollen / Heute kann ich nicht verkaufen / abschließen.
Das ist gut. Ich kann den Kunden auf meine Lösung hin beeinflussen. Wenn ich gut argumentiere und ihm die optimale Produktlösung anbiete, braucht sich der Kunde keine anderen Angebote mehr einzuholen.
Der Kunde hat schon mehrere Angebote vorliegen.
Das ist schlecht / Ein schwieriger Kunde, der Angebote sammelt / Der Kunde will nur vergleichen / Meine Chancen sind gering.
Das ist gut für mich / Der Kunde ist noch mit keinem Angebot zufrieden, sonst hätte er schon woanders gekauft / Er braucht Entscheidungshilfe / Er wird bei mir kaufen, weil ich besser bin.
Positives Denken üben
Echte Erfolgsmenschen suchen an einem scheinbar ungünstigen, negativen Ereignis oder Sachverhalt nicht nur das Positive, sondern sie verstehen es auch fast immer, aus einem Nachteil einen Vorteil zu machen. Positive Verkäufer beispielsweise demonstrieren dies in der Praxis immer wieder sehr eindrucksvoll – im Gegensatz zu ihren negativen Kollegen.
Der negative Verkäufer jammert mit dem Kunden über die langen Lieferzeiten der Firma.
Der positive Verkäufer weist auf die starke Nachfrage hin. Er freut sich darüber und veranlasst den Kunden zu einer rechtzeitigen Bestellung.
Der negative Verkäufer sieht seine Firma zu groß und zu unbeweglich.
Der positive Verkäufer weist auf die Vorteile der größeren Sicherheit, der längeren Erfahrung und auf die vermehrten Möglichkeiten hin, die ein großes Unternehmen bietet.
Der negative Verkäufer sieht eine zur Hälfte durchgeführte Aufgabe als noch unerledigt.
Der positive Verkäufer sieht dieselbe zur Hälfte durchgeführte Aufgabe bereits als schon halb erledigt.
Der negative Verkäufer verurteilt gedanklich den Kunden wegen seines verwilderten (ungepflegten) Gartens.
Der positive Verkäufer sagt zum Kunden, dass er einen wunderschönen, naturbelassenen Garten hat.
Umwelt und Kunden sind unser Spiegelbild
Jeder von uns kennt das Phänomen: Es gibt Tage, da erscheinen uns alle Menschen nett, zuvorkommend, freundlich und sympathisch. Wir fühlen uns gemocht, bestätigt und anerkannt. Wir meinen dann, die Menschen um uns herum haben heute einen guten Tag und wir sagen: „Heute sind alle so freundlich“ oder „Heute habe ich nur sympathische Kunden – heute ist ein guter Tag.“
Andererseits gibt es aber auch Tage, an denen wir glauben, es mit unfreundlichen, schwierigen, mürrischen, unsympathischen oder aggressiven Menschen zu tun zu haben. Wir sagen dann: „Heute spinnen wieder alle“ oder „Heute sind wieder alle schlecht gelaunt“ oder „Heute sind wieder viele Menschen sehr aggressiv.“
In Wirklichkeit reagiert unsere Umwelt nur auf unsere eigenen Stimmungen und unser daraus resultierendes Verhalten.
Haben wir selbst einen guten Tag, sind wir selbst fröhlich, heiter gestimmt und positiv eingestellt, dann verfügen wir über eine positive Ausstrahlung. Wir sind mit uns selbst und der Welt zufrieden, wir mögen uns selbst und die anderen – und lassen dies auch unsere Mitmenschen spüren. Wir gehen auf andere positiv zu, wir lächeln mehr und sagen zu anderen Menschen vermehrt Positives. Wir gehen mit freundlichen Worten großzügiger um, und unsere Umwelt reagiert darauf positiv.
Es ist, als ob wir in einem großen Spiegelsaal stünden und lächeln würden. Auf einmal sehen wir in allen Spiegeln um uns herum lächelnde Gesichter. Oder umgekehrt: Unsere eigenen negativen Dispositionen finden wir als Spiegelbild in den negativen Verhaltensäußerungen unserer Mitmenschen.
1.
Ich sehe mich negativ / Ich mag mich nicht / Ich finde mich nicht sehr sympathisch.
1.
Ich sehe mich positiv / Ich mag mich / Ich finde mich sympathisch / Ich bin gut.
2.
Ich sehe auch meinen Kunden negativ / Ich finde meine Mitmenschen nicht sehr sympathisch / Ich mag andere nicht.
2.
Ich sehe auch meine Umwelt positiv / Ich mag meine Kunden / Ich finde andere Menschen sympathisch / Ich liebe meine Kunden.
3.
Ich bin unglücklich / verärgert / unzufrieden / Ich entwickle ein unbewusstes Feindbild von meiner Umwelt / Ich sehe an Kunden die negativen Seiten.
3.
Ich bin glücklich und zufrieden / Ich
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