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Nick Stone - 05 - Tödlicher Einsatz

Nick Stone - 05 - Tödlicher Einsatz

Titel: Nick Stone - 05 - Tödlicher Einsatz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andy NcNab
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heraus?«
    Klick, klick.
    »Durch dieselbe Tür?«
    Klick, klick.
    Sie verschwanden ins Freie, und kaum drei Sekunden später meldete Lofti sich erneut. »Lima hat Romeo eins, zwo und drei in Sicht. Sie gehen nach rechts, vom Ausgang gesehen nach rechts. Auf die Rückseite des Gebäudes zu.«
    Ich stand vom Tisch auf und antwortete mit einem
    Doppelklick, während ich meine Tasse mit der Serviette abwischte. Lofti berichtete mit dem Geräusch der
    Kettensäge im Hintergrund weiter, als ich die Serviette in meine Jackentasche stopfte, wo sie sich zu der
    Gebäckverpackung und dem Plastikbecher aus BSM

    gesellte. »Romeo eins, zwo und drei sind zu Fuß nach rechts unterwegs, weiter auf der rechten Straßenseite.
    Ungefähr auf halbem Weg zur Rückseite des Palais. Sie reden nicht miteinander. Romeo eins ist weiter wachsam, sie gehen ziemlich rasch.«
    Ich stieß die Glastür mit dem Ellbogen auf und trat in eine Kakophonie aus Verkehrslärm und Sägegeräuschen.
    Dabei machte ich mir nicht die Mühe, mich nach Lofti umzusehen. Ich wusste, dass er irgendwo in der Nähe war.
    »Soll ich hier bleiben?«
    Ich drückte die Sprechtaste zweimal, während ich auf meiner Straßenseite nach rechts ging und wieder die Sonnenbrille aufsetzte.
    34
    Sie hatten ungefähr zwei Drittel der schmalen Straße zurückgelegt, die zur Rückseite des Palais mit den Büros und Lagerräumen führte. Sie redeten noch immer nicht miteinander, aber Romeo eins hatte immerhin aufgehört, sich wachsam umzusehen. Er trug jetzt die Tennistasche über der linken Schulter und blieb etwas hinter den beiden anderen zurück, weil der Gehsteig nicht breit genug für drei Männer nebeneinander war. Sie hatten eine gute Route gewählt, die frei von
    Überwachungskameras war; die einzigen
    Beschränkungen, die es hier gab, waren die siebzig Zentimeter hohen gusseisernen Poller, die verhinderten, dass Leute auf dem Gehsteig parkten. Nach ortsüblichen Überwachungsstandards herrschte hier eine sehr
    entspannte Atmosphäre.
    An der Ecke des Palais bogen sie rechts ab und
    gerieten außer Sicht. Ich ging schneller, damit sie nicht unbeobachtet durch eine Tür verschwinden konnten. Ich drückte die Sprechtaste. »Die drei Romeos sind jetzt auf der Rückseite des Gebäudes, vorübergehend außer
    Sicht.«
    Lofti quittierte das mit einem Doppelklick. Ich konnte nicht beurteilen, ob er die Romeos sehen konnte, aber das spielte keine Rolle, solange er informiert war. Außerdem bestand die Möglichkeit, dass Hubba-Hubba mithören, aber nicht senden konnte, während er auf dem Weg zu uns war.
    An der Ecke überquerte ich die Straße und begann ein Geräusch zu hören, das an Einkaufswagen erinnerte, die von einem Angestellten eines Supermarkts auf dem
    Parkplatz eingesammelt und zurückgeschoben werden.
    Von der Ladefläche eines Lastwagens, der rückwärts an die Ladebucht herangefahren war, wurden Rollcontainer in die Hauptpost geschoben. Nachdem ich die Straße überquert hatte, bog ich gerade rechtzeitig ebenfalls rechts ab, um zu sehen, wie die drei Männer durch eine Stahltür neben einem Garagentor vor der Ladebucht verschwanden.
    Als die Tür hinter ihnen zufiel, arbeitete mein Gehirn auf Hochtouren. Offenbar sollte die Geldübergabe hier stattfinden – oder der Hawallada hatte in dieser Garage ein Auto stehen, mit dem die drei Männer wegfahren würden. »Lima … Hallo, Lima.« Es war schwierig,
    weiter unbekümmert zu lächeln, während ich meine
    Freisprechgarnitur benutzte. »Bist du in der Nähe deines Wagens?«
    »Ja, vor der Tiefgarage, vor der Tiefgarage.«
    »Okay, Kumpel, du fährst sofort auf die Straße hinaus und hältst dich dort bereit. Alle drei Romeos sind außer Sicht in einer Garage, deren Ausfahrt ich beobachte. Du musst dich für den Fall beeilen, dass sie gemeinsam wegfahren. Und denk daran, auf Dritte zu achten.«
    Während ich das Postamt und die von Männern in
    Overalls geschobenen Frachtcontainer passierte, hörte ich einen Doppelklick, dann meldete sich eine besorgte Stimme. »Hallo, November, hallo, Lima? Sprechprobe, Sprechprobe.«
    Endlich meldete sich Hubba-Hubba.
    Ich drückte meinen Sprechknopf. »Hier November,
    Lima ist auch da. Wo steckst du?«
    »In der Nähe des Kasinos, ich bin gleich dort.«
    »Verstanden, Hotel. Romeo eins, zwo und drei sind auf der Rückseite des Zielgebäudes unmittelbar vor der Ladebucht des Postamts in einer Garage mit
    geschlossenem Tor. Ich beobachte die Ausfahrt.
    Verstanden?«
    Klick,

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