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Nick Stone - 05 - Tödlicher Einsatz

Nick Stone - 05 - Tödlicher Einsatz

Titel: Nick Stone - 05 - Tödlicher Einsatz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andy NcNab
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ich die Antwort: »Ma fi muschkila, ma fi muschkila.« Kein Problem, kein Problem. Hubba-Hubba gestikulierte mit behandschuhten Händen, während er die Umrisse des Hafenbeckens andeutete und den Pier 9
    bezeichnete.
    Ich bestätigte meine Befehle für das Unternehmen von der Anbringung des Sprengsatzes bis zur Entführung und Übergabe der Hawallada.
    Lofti blickte zur Decke auf und erhob Hände und
    Gebetskette zu seinem Schöpfer. »Inschallah.«
    Hubba-Hubba nickte ernst, was wegen unserer
    Aufmachung nur lächerlich wirkte. Loftis Kette klickte, während draußen Jugendliche auf Mopeds vorbeirasten.
    »Also gut. Phase eins: Aufspüren der Neunter Mai .
    Lofti, wann schließen die Läden, die du dir angesehen hast?«
    »Um Mitternacht ist alles dicht.«
    »Schön – und deine, Kumpel?«

    Der Plastiküberzug raschelte, als Hubba-Hubba sich bewegte. »Ungefähr eine halbe Stunde früher.«
    »Gut.« Ich griff nach meiner Tasse und nahm einen großen Schluck Kaffee. »Dann kann ich um halb eins dort vorbeigehen. Ich stelle den Mégane in der Parkbucht an der Straße ab, gehe zu Fuß an den Läden vorbei zur Marina zurück, sehe nach, ob die Jacht am angegebenen Platz liegt, und kontrolliere dann auf dem Weg zum Beobachtungspunkt, ob das Gelände davor frei ist. Liegt die Neunter Mai am angegebenen Platz, kann die Beobachtungsstelle bleiben, wo sie ist.« Ich sah zu Lofti hinüber, der langsam nickte, während er sich nach vorn beugte, um nach seiner Tasse zu greifen. Ich beschrieb ihnen den Beobachtungspunkt oberhalb der Bank mit dem Graffiti »I fuck girls«, die Hecke und den Weg vom Hafenbecken zur Hauptstraße nochmals. Die beiden
    mussten meinen genauen Aufenthaltsort kennen, damit sie wussten, wo ich zu finden war, falls es ein Drama gab.
    Lofti runzelte die Stirn. »Eines ist mir unklar, Nick.
    Wie kommt jemand auf die Idee, so etwas auf eine
    Parkbank zu schreiben?«
    Ich zuckte mit den Schultern. »Vielleicht ist er stolz auf sein Englisch.«
    Hubba-Hubba gab einen ernsthaften Kommentar ab,
    während er Lofti Kaffee nachschenkte: »Dieser Kerl muss echt durchgeknallt sein, glaube ich.«
    Loftis Augenbrauen verschwanden unter seiner
    Duschhaube. »Du hast dir in letzter Zeit zu viele amerikanische Fernsehserien reingezogen.«

    Hubba-Hubba grinste. »Was soll ich sonst tun,
    während ich darauf warte, dass du ausgebetet hast?«
    Lofti wandte sich irritiert an mich. »Was soll ich bloß mit ihm machen, Nick? Er ist ein anständiger Kerl, aber allzu viel Popcorn-Kultur tut einem so schwachen
    Verstand nicht gut.«
    Ich begann zu erörtern, was alles schief gehen konnte.
    Was war, wenn die Jacht überhaupt nicht in BSM einlief?
    Was war, wenn sie einlief, aber an einem anderen Platz lag, den ich vom Beobachtungspunkt aus nicht sehen konnte? Was war, wenn irgendein Passant mich bei der Überwachung des Hafens entdeckte? Im jetzigen Stadium mussten wir uns in allen diesen Fällen schleunigst treffen, um eine neue Strategie auszuarbeiten. Und falls die Neunter Mai überhaupt nicht einlief, würden wir die Nacht damit verbringen müssen, die Küste
    entlangzurasen und alle Jachthäfen unter die Lupe zu nehmen – und natürlich auch Fettkloß.
    Ich trank meinen Kaffee aus, und Hubba-Hubba griff nach der Kanne, um mir nachzuschenken. Loftis
    Gebetskette klickte leise, als ich fortfuhr. »Phase zwo: Hinterlegung des Materials und Einrichtung der
    Beobachtungsstelle. Hubba-Hubba, du gehst um null Uhr vierzig mit einer Tasche mit Funkgerät, Rohrbombe, Fernglas und Spritzbesteck auf der Hauptstraße am Beobachtungspunkt vorbei. Ist die Umgebung frei, lässt du die Tasche dort, damit ich sie vorfinde, wenn ich von der Neunter Mai zurückkomme. Als Signal für mich lässt du eine Dose Coke Light auf der Hecke stehen; dann gehst du zu deinem Wagen zurück und bleibst

    alarmbereit. Wo willst du übrigens parken?«
    Hubba-Hubba schwenkte wieder die Arme, um mir
    seine Position zu erklären, als wüsste ich, welches Bild ihm vor Augen stand und worauf er deutete. Durch
    Nachfragen bekam ich heraus, dass er in Richtung
    Monaco einen Platz direkt über dem Hafen gefunden hatte. »Entlang der Küstenstraße parken dort immer Autos, vor allem von Leuten, die weiter oberhalb
    wohnen.« Er sah in die Kanne, um sich davon zu
    überzeugen, dass wir genügend von dem schwarzen
    Gebräu hatten, um in Gang zu bleiben. »Die
    Funkverbindung müsste klappen – ich bin nicht mehr als vierhundert Meter von dir entfernt.«
    »Das ist

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