Nie genug (German Edition)
daran, die Knopfleiste seiner Hose zu öffnen.
„Emma“, seufzt er, doch er hält mich nicht ab.
„Nicht reden, Sam. Einfach nicht reden.“ Ich will nicht über diesen riesigen Haufen Chaos nachdenken, der sich zwischen uns auftürmt und mich so traurig macht. Ich ziehe seine Hose ein Stück runter und befreie ihn aus seiner Boxershorts. Er ist schon steif, obwohl ich ihn kaum berührt habe. Sam beobachtet mich, doch er hebt keinen Finger, um mich zu berühren. Ich lecke über seine Eichel und entlocke ihm damit ein leises Stöhnen. Als ich ihn ganz in den Mund nehme, will er nach meinem Zopf greifen, doch er zieht im letzten Moment die Hand zurück. Ich lasse ihn wieder aus meinem Mund gleiten und sehe fragend zu ihm auf.
„Was ist los?“
„Eine Menge, Em. Aber ich kann nicht die Kontrolle übernehmen. Ich weiß, du magst das, aber es würde sich gerade falsch anfühlen. Es fühlt sich so schon nicht ganz richtig an.“
„Dann lass mich die Arbeit machen.“ Ich stehe auf und nehme seine Hand, um ihn mit mir ins Schlafzimmer zu bringen. Es ist falsch, das weiß ich selbst, aber ich brauche ihn jetzt. Sam folgt mir und lässt sich von mir aufs Bett schieben. Vor ihm kniend, ziehe ich seinen Pullover über den Kopf und nehme eine gepiercte Brustwarze zwischen meine Lippen. Als ich leicht daran sauge und meine Zunge um den warmen Metallstab kreisen lasse, zieht er scharf die Luft ein.
„So gut“, keucht er.
Es kostet mich Überwindung, die Initiative zu ergreifen, aber wenn ich ihn will, dann muss ich wohl über meinen Schatten springen. Sam hilft mir, als ich die Hose mit der Boxershorts über seine Oberschenkel abstreife. Ich öffne seine Schnürsenkel und streife die weißen Sneakers zusammen mit den Socken ab, um seine Hose ganz ausziehen zu können. Er beobachtet jeden meiner Handgriffe, hilft mir aber nicht mehr als nötig.
„Zieh dich aus, Emma. Ich will dich sehen“, sagt er, als ich ihn schließlich entkleidet habe. Entspannt lehnt er sich am Kopfende des Bettes zurück und sieht mir dabei zu, wie ich meinen Cardigan aufknöpfe und über die Schultern abstreife. Sam nimmt seinen Schwanz in die Hand und massiert ihn spielerisch in seiner Faust. Mein T-Shirt wandert über den Kopf und landet irgendwo hinter mir auf den Boden. BH und Hose fliegen gleich hinterher. Nur im Slip steige ich auf seinen Schoß, doch er berührt mich immer noch nicht. Stattdessen verschränkt er die Arme hinter dem Kopf.
„Das ist alles?“, frage ich. „Du lehnst dich zurück und tust nichts? Das ist neu, Sam.“
„Du willst mich ficken, Em. Dann fick mich. Wie könnte ich dazu Nein sagen? Aber ich werde mir nicht anschließend nachsagen lassen, dass ich dich irgendwie ausgenutzt hätte.“ Er klingt so traurig, als er das sagt, und ich möchte schon fast einen Rückzieher machen, doch dafür brauche ich ihn gerade viel zu sehr. Ich nehme seine Arme und lege sie um meine Taille. Wenn er es nicht von selbst tut, dann muss ich eben nachhelfen. Unsere Gesichter sind nur wenige Millimeter voneinander entfernt und ich kann ihn auf meinen Lippen schmecken. Ich lecke über seine Oberlippe und spüre die zuckende Reaktion darauf sofort an meinem Schenkel.
„Ich will dich“, wispere ich und küsse seinen schönen Mund.
„Dann nimm dir, was du willst.“ Seine warme Stimme jagt mir einen Schauer über den Rücken. Ich greife zwischen uns und schiebe meinen Slip nur ein kleines Stück zur Seite, um ihn in mir aufzunehmen. Sam tut nichts, um mir entgegen zu kommen. Wir halten uns aneinander fest, als er schließlich komplett in mich geglitten ist. Das hat mir so gefehlt.
„Samuel“, wimmere ich an seinem Ohr, meine Arme fest um seine Schultern geschlungen.
„Ich liebe dich, Emma.“ Natürlich musste das irgendwann noch einmal kommen, doch warum ausgerechnet jetzt? Ich ignoriere seine Liebeserklärung und beginne mich zu bewegen. Das Bündchen meines Slips reibt über meine geschwollene Klit und wird mir zu einem zügigen Höhepunkt verhelfen, das kann ich jetzt schon spüren. Sam nimmt mein Gesicht in seine Hände und küsst mich zärtlich, während ich auf seinem Schoß wippe. Ich spüre nur noch ihn, rieche ihn überall um mich herum, sehe nur noch sein hübsches Gesicht. Wenn ich mich nicht ganz schnell fange, dann heule ich los. In seinem Gesicht lese ich, dass er darauf wartet.
„Ich liebe dich, Emma“, sagt er schon wieder, und macht mich damit so wütend. Ich erhöhe mein Tempo, in der Hoffnung, ihn
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