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Nie mehr ohne deine Küsse

Nie mehr ohne deine Küsse

Titel: Nie mehr ohne deine Küsse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: KIMBERLY LANG
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Sie fuhr verführerisch mit einem Finger über ihr Dekolleté, während Ethan an sich halten musste, um sie nicht auf seinen Schoß zu ziehen.
    „Wie lange brauchen wir bis zu deiner Wohnung?“
    Das Schnurren in ihrer Stimme klang in Ethans Ohren wie eine zärtliche Liebkosung.
    Er drückte den Knopf der Sprechanlage.
    „Ja, Mr Marshall?“, fragte der Fahrer.
    „Bitte kreisen Sie ein wenig um die Stadt herum. Uns ist gerade nach etwas Sightseeing.“
    „Natürlich, Mr Marshall.“
    Ihre Lippen zuckten, als müsste sie ein Lachen unterdrücken.
    „Was möchtest du dir denn anschauen?“
    „Eigentlich nur deinen Gesichtsausdruck, kurz bevor ich dich zum Schreien bringe.“
    Seine Unverblümtheit schien sie für einen Moment aus der Fassung zu bringen. Doch gleich darauf ging ihr Atem schneller, während sie sich mit der Zunge über die Lippen fuhr. Ethan zog sie zu sich auf den Schoß und legte ihre Beine um seine Taille. Als seine Hände über ihre nackten Hüften und Schenkel strichen, zitterte sie vor Erregung. Mit der Zunge fuhr er leicht über die Spitzenborte ihres Büstenhalters.
    „Was meinst du, wie lange wir dafür brauchen werden?“
    Lilys Augen weiteten und schlossen sich dann vor Lust, als er eine ihre Brustwarzen in den Mund nahm.
    Es dauerte nicht besonders lange.
    „Weißt du was, ich habe dich während deiner Abwesenheit eigentlich gar nicht vermisst“, grummelte Joyce mit einem Blick auf die Dokumente, die Ethan ihr in die Hand gedrückt hatte. Sie war sich ihrer wichtigen Funktion und ihrer Unentbehrlichkeit sehr wohl bewusst. Entsprechend flapsig war manchmal ihre Art, mit Ethan zu sprechen.
    „Unterschreib hier. Und hier auch.“
    Er kritzelte seinen Namen auf die Papiere, die Joyce ihm vorlegte.
    „Außerdem müsstest du dir den Vertrag für die Immobilie in Chicago ansehen. Und vergiss nicht, dass du um zwei Uhr eine Telefonkonferenz hast. Und … ach ja …“, sie stockte, „… Senator Marshall ist hier, um dich zu sehen.“
    Als er erstaunt aufsah, stand sein Vater auch schon in der Tür zu seinem Büro. Douglas Marshall lächelte. Offensichtlich wollte er Ethan mal wieder auflaufen lassen.
    Auf Ethans Nicken hin, entschuldigte Joyce sich und verließ den Raum. Lautlos schloss sich die Tür hinter ihr.
    „Wir müssen es kurz machen. Ich hab viel zu tun“, sagte Ethan.
    „Oh, es wird nicht lange dauern.“
    Douglas Marshall machte es sich auf einem der Stühle vor Ethans Schreibtisch gemütlich und wedelte mit den Dokumenten in seiner Hand.
    „Es geht um deine Freundin.“
    „Lass sie in Frieden. Lily geht dich nichts an, und auf deine Kampagne wird sie keinerlei Einfluss haben, also …“
    „Das wird sie möglicherweise doch, falls die Presse alles herausfinden sollte.“
    „ Was bitte sollte die Presse herausfinden? Dass sie für Großvater arbeitet? Wie verwerflich!“
    Sein Vater lachte leise, was nichts Gutes verhieß. „Du weißt es also tatsächlich nicht? Als ich mitbekam, dass du dich mit dieser Frau triffst, um mich zu ärgern, hatte ich zumindest erwartet, dass du sie ganz bewusst ausgewählt hast, weil sie Dreck am Stecken hat. Die Tatsache, dass du nicht einmal weißt, worauf du dich da eingelassen hast, enttäuscht mich. Ich hätte dir mehr zugetraut.“
    „Es wäre ja nicht das erste Mal, dass ich dich enttäusche.“ Ethan warf den Kugelschreiber, mit dem er herumgespielt hatte, verärgert auf den Schreibtisch und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. „Soll ich dir sagen, wo unser Problem liegt? Du bist ein miserabler Vater, und ich bin eine große Enttäuschung für dich, weil ich mich weigere, vor dir auf die Knie zu fallen und dich anzuhimmeln. Wir hatten dieses Gespräch schon einmal. Hast du sonst noch etwas zu sagen, oder sind wir jetzt fertig?“
    „Deinen Verstand scheinst du tatsächlich von deiner einfältigen Mutter geerbt zu haben.“ Ethans Vater schüttelte den Kopf, erhob sich von seinem Stuhl und warf die Dokumente, die er mitgebracht hatte, auf den Tisch. „Du hast dich bereits zweimal mit ihr in der Öffentlichkeit gezeigt. Man kann wirklich nur hoffen, dass die Presse noch kein Fotomaterial von euch hat. Bevor du dich ein drittes Mal mit ihr zeigst, solltest du dir den Kram da mal ansehen.“
    Nach einem vielsagenden Blick auf die Papiere auf dem Tisch ging er. Die große Frage war nun, was den Senator veranlasst hatte, auch nur ein paar Minuten seiner kostbaren Zeit zu opfern, um in Ethans Büro zu kommen und ihm dann nicht einmal

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