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Niemand hört dich schreien (German Edition)

Niemand hört dich schreien (German Edition)

Titel: Niemand hört dich schreien (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Burton
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sagen können.
    Jacob warf einen Blick zur Tür, als würde ihm plötzlich klar, dass er in ihre Privatsphäre eingedrungen war.
    Doch sie wollte nicht, dass er ging. Woran lag es nur, dass sich das Leben heller, besser und aufregender anfühlte, wenn sie mit ihm zusammen war?
    Jacob schaute sie an. Sie sah in seinen Augen, dass er sich zu ihr hingezogen fühlte, doch sie bezweifelte, dass er wieder versuchen würde, sie zu küssen. Sie hatte ihm beim ersten Mal einen Korb gegeben, und wenn man irgendetwas über Jacob Warwick sagen konnte, dann, dass er stolz war. Sie würde den ersten Schritt tun müssen.
    Und Kendall wollte Jacob küssen. Mehr als alles andere sehnte sie sich danach, seine Haut zu spüren. Und es ging ihr nicht nur darum, die Einsamkeit zu bannen. Sie wollte ihn. Sie wollte ihn schon lange.
    Sie sah ihn an, legte ihre Hand an seine Brust und spürte, wie schnell sein Herz schlug. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn auf die Lippen. Er schloss die Augen nicht, gab sich nicht dem Kuss hin, sondern sah sie nur an.
    »Das wollen Sie doch nicht«, sagte er. »Sie sind durcheinander. Müde.«
    Kendall blieb ganz nah bei ihm stehen. »In meinem Leben gibt es zurzeit eine Menge Dinge, bei denen ich mir nicht sicher bin. Aber hierbei bin ich mir ganz sicher.«
    Jacob strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
    »Ich will dich, Jacob.« Sie wartete. Sie wollte nicht noch einen Schritt weiter gehen, ehe er reagierte.
    Und dann zog er sie an sich und küsste sie. Ein leises Stöhnen entrang sich ihr, und sie schlang die Arme um seinen Hals. Seine muskulöse Brust berührte ihre Brustwarzen, die sich rasch aufrichteten. Er nahm sich Zeit, ihren Mund zu erkunden, und sie spürte seine unterschwellige Glut.
    Dann ließ er sie los und knabberte an ihrem Ohrläppchen. »Ich will dich auch.«
    Sie zog ihn wieder an sich, drückte ihre Brüste an seinen Körper und küsste ihn leidenschaftlicher.
    Diesmal hielt er sich nicht zurück. Er stöhnte leise, zog sie heftig an sich und erwiderte ihren Kuss. Er stieß die Zunge in ihren Mund, und sie nahm ihn gierig auf. Sie krallte die Finger in seine Schultern und hielt ihn fest.
    So lange hatte Jacob sich diesen Moment ausgemalt, aber diese Frau wirklich zu berühren, übertraf alle seine Fantasien.
    Sie brach den Kuss ab, ihr Atem ging schnell und ungleichmäßig. »Mein Schlafzimmer ist oben.«
    Er konnte kaum einen klaren Gedanken fassen. »Bist du dir sicher?«
    »Ja.«
    Wieder küsste Jacob sie und fürchtete beinahe, sie wäre nicht real. Dann führte Kendall ihn die Treppe hinauf in ihr Schlafzimmer und schaltete die Nachttischlampe ein, die einen warmen Lichtschein aufs Bett warf.
    Er schob sie rückwärts, bis ihre Beine die Matratze berührten. Erneut küsste er sie, und diesmal fingerte sie an seiner Jacke herum. Sie schob sie von seinen Schultern, und er schüttelte die Jacke rasch ab, ohne den Kuss zu unterbrechen.
    Er ließ die Hände von ihren Schultern zu ihren Brüsten gleiten. Durch die Seidenbluse fühlten sie sich in seinen Händen so voll, weich und rund an. Kendall stöhnte und bog sich ihm entgegen.
    Jacob löste die Perlmuttknöpfe ihrer Bluse und zog sie ihr aus. Er beugte sich vor und küsste die sanften Rundungen ihrer Brüste, die sich über ihrem weißen Spitzen- BH wölbten. Ihr Duft hüllte ihn ein, und ihm wurde klar, dass er noch nie eine Frau so sehr gewollt hatte, wie er Kendall jetzt wollte.
    Sie zog ihm den V-Pullover aus und fuhr mit ihren manikürten Händen über seine Brust. Er stieß sie zurück, und sie fielen gemeinsam aufs Bett. Sein Gewicht drückte sie auf die Matratze. Er küsste ihren Hals und hakte den BH zwischen ihren Brüsten auf. Er nahm einen rosa Nippel zwischen die Lippen und saugte leicht daran. Sie bog den Rücken durch und presste sich an ihn.
    Die nächsten Augenblicke verschwammen vor Lust. Mit ihrer Hilfe streifte er seine Hose ab, dann zog er ihr den Slip aus. Als er über ihr war, hielt er inne, um den Moment auszukosten, wusste aber, dass sein heftiges Verlangen es nicht zulassen würde.
    Er stieß in sie hinein. Sie keuchte vor Lust und packte seine nackten Hinterbacken. Begierde übermannte ihn, und er begann, sich in ihr zu bewegen. Sie erwiderte seine Stöße mit einer Lust, die ebenso hemmungslos war wie seine.
    In einer wonnevollen Explosion fanden sie Erlösung, und er sank auf sie herab und barg sein Gesicht in ihrer Halsgrube. Das Hämmern seines Herzens mischte sich mit ihrem.

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