Nimm mich jetzt!
wenig nuttig aussah. Aber sie fühlte sich heute sehr sexy und ihr gefiel die verruchte Frau, die ihr entgegensah.
Es war wieder zwischen eins und zwei, als sie ein Motorgeräusch vor dem Haus hörte. Diana konnte es sich nicht verkneifen, noch schnell einen Blick aus dem Fenster zu werfen. Roman war mit einem Taxi gekommen. Kurz ließ sie ihren Blick über die parkenden Autos schweifen. Der kleine Corsa von Sylvia war nirgends zu sehen. Dafür bemerkte sie einen schwarzen Audi, den sie nicht kannte. Hatte der eben schon auf der Straße gestanden? Gehörte er jemandem, der bei einem der Nachbarn zu Besuch war? Um diese Uhrzeit hätte sie eigentlich jedes der parkenden Autos in der kleinen Straße kennen müssen.
Es klingelte und sie konnte nicht länger aus dem Fenster starren. Auf dem Weg zur Wohnungstür überlegte sie, ob sie sich getäuscht haben könnte, oder hatte sie tatsächlich eine Bewegung auf dem Fahrersitz des Audis wahrgenommen? Vielleicht wieder der geheimnisvolle Fremde? Ihr Stalker, wie sie ihn in Gedanken nur noch nannte? Sie war froh, Romans vertrautes Gesicht zu sehen, und als sie ihn von oben bis unten betrachtete, hatte sie den Fremden schon wieder vergessen.
Er sagte nichts, sondern holte die Hülse der Zigarre raus, die sie mit ihrem Duft markiert hatte. Er hielt sie sich unter die Nase und seine dunklen Augen leuchteten. Diana trat einen Schritt zurück. Sein Blick glitt mehrmals an ihrem Körper auf und ab.
„Dreh dich um, ich will deinen Arsch sehen.“
Langsam stolzierte sie Richtung Schlafzimmer. Aufreizend wackelte sie mit dem Hintern.
„Verdammte Scheiße, allein dein Arsch ist es wert, dich zu heiraten.“
Diana musste lachen. Sie stand immer noch mit dem Rücken zu ihm, vor ihr das große Bett. Er stieß sie ein Stück nach vorn, sodass sie sich mit den Armen auf der Matratze abstützen konnte und sie ihm ihren Hintern entgegenstreckte. Sie spürte seine Beine an ihren. Dann hörte sie ein kurzes Rascheln und seine Stoffhose glitt an seinen wie an ihren Beinen entlang. Er stand unten herum nackt hinter ihr und sie konnte nichts sehen. Erwartungsspannung breitete sich in ihrem Inneren aus. Sie versuchte, durch ihre Beine zu schauen, aber er packte ihre Haare und riss ihren Kopf in den Nacken.
„Ich werde dich heute so ficken, wie du noch nie in deinem Leben gefickt worden bist.“
Seine Stimme wirkte atemlos, er musste genauso erregt sein wie sie. Er stieß zu. Ihre Vagina war so feucht, dass sie seiner Männlichkeit sofort Einlass gewährte. Er nahm sie richtig hart ran. Zwischendurch schlug er ihr mit der flachen Hand auf den Hintern, dass es laut klatschte.
„Mehr“, keuchte sie.
Immer schneller und heftiger stieß er zu, seine Stöße gingen tief. Er füllte sie komplett aus. Verlangen, Gier, Schmerz, Sehnsucht, sie hätte nicht sagen können, welche Empfindungen auf sie einstürzten. Er nahm sie mit auf einen Trip, der absolut nichts mit Liebe oder ähnlichen Empfindungen zu tun hatte. Hier ging es nur um eines. Die reine körperliche Befriedigung, das Vergessen aller Moral, jeglicher Gefühle. Diana konnte nicht mehr denken. Instinktiv reagierte ihr Körper. Ihre Muskeln an den Armen waren angespannt, um sie bei seinen wuchtigen Stößen abstützen zu können. Ihre Beinmuskeln arbeiteten, damit sie sich auf der Stelle halten konnte. Ihre Wirbelsäule war auf das Äußerste angespannt und sie reckte sich ihm immer weiter entgegen, damit er noch tiefer eindringen konnte und der kurze Rückzug aus ihr noch intensiver wurde. Nichts war mehr in ihr, kein klarer Gedanke, nur noch eines: der ultimative Orgasmus, und der kam. Er kam in dem Moment, als er so fest zustieß, dass ihre Schienbeine gegen das Bettgestell gerammt wurden, ihr Kopf noch ein Stück nach hinten gebogen wurde und er mit den Fingerspitzen einer Hand ihre Wirbelsäule nachzeichnete. Sie wollte es hinaus schreien, aber sie konnte nur den Mund öffnen und einen lautlosen Schrei von sich geben, ihre Stimme versagte. Sie hörte ihn hinter sich leise lachen. Sie zitterte und ihr Körper bebte. Er zog sich aus ihr zurück und sie bemerkte, dass er noch nicht gekommen war. Sanft legte er sie auf das Bett. Sie wollte sich auf den Rücken drehen.
„Bleib so.“
Diana war froh darüber, denn sie war nicht sicher, ob sie überhaupt die Kraft hätte, sich aus eigener Kraft auf den Rücken zu legen. Roman schob seine rechte Hand unter ihren Bauch und glitt mit der linken zu ihrer Vagina. Er verteilte die Nässe
Weitere Kostenlose Bücher