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Nimm mich jetzt!

Nimm mich jetzt!

Titel: Nimm mich jetzt! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A.D. Smith
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den Rücken zu. Sie folgte ihm die Treppe rauf. Es roch muffig in dem Haus und die Tapeten blätterten von den Wänden. Der Teppich auf der Treppe war wohl seit Jahren nicht mehr sauber gemacht worden. In der ersten Etage gab es eine Tür, zahlreiche Frauen- und Kinderschuhe stapelten sich davor. Sie hörte einen Fernseher plärren. Diana folgte Saaed in die zweite Etage und er verschwand hinter einer weiteren Tür.
    „Warten.“
    Mittlerweile war Diana klar, dass es keine gute Idee war, hierherzukommen. Sie fühlte sich so unwohl wie schon lange nicht mehr in ihrem Leben. Nervös trat sie von einem Fuß auf den anderen.
    „Was machst du hier?“
    Diana schrie auf. Sie hatte nicht erwartet, dass jemand aus der obersten Etage zu ihr kommen würde. Roman oder Ahmed oder wie auch immer er hieß, stand am obersten Treppenabsatz.
    „Ich hatte Sehnsucht.“ Irgendwie musste sie die Situation jetzt retten.
    „Du hättest nicht herkommen sollen.“
    „Es tut mir leid, aber wenn es darum geht, wie du lebst, dann ist das okay für mich.“
    Er sah sie lange an und ein ungutes Gefühl stieg in ihrem Magen auf. Ein nervöses Flattern, das nichts mit Sex zu tun hatte.
    Sie erschrak erneut, als Saaed wieder hinter ihr auftauchte. Er begann, auf seinen Bruder einzureden. Diana ignorierten sie. Die beiden diskutierten ziemlich laut und heftig auf Arabisch. Diana hätte alles darum gegeben, sie verstehen zu können, aber vielleicht war es sogar besser, wenn sie nicht erfuhr, was hier gesprochen wurde.
    Als die beiden Männer kurz Luft holten, fragte Diana: „Soll ich lieber wieder gehen?“
    Roman schüttelte heftig den Kopf. „Komm rauf.“
    Das ließ sie sich nicht zweimal sagen, sie fühlte sich überhaupt nicht wohl in Saaeds Gegenwart, besonders, wenn sie ihn im Rücken hatte.
    Romans Zimmer sah auch nicht besser aus als der Rest des Hauses. Auch hier blätterte die Farbe von den Wänden. Die Farben des Teppichs waren nicht mehr zu erkennen. Auf jeden Fall war er gemustert und dunkel. Ein riesiger Kleiderschrank nahm eine Wand ein. Unter dem Fenster lag eine Matratze mit einem Kopfkissen und einem Oberbett. Dann gab es noch einen Fernseher und einen kleinen Tisch, auf dem sich DVDs stapelten. Er schloss die Tür und küsste Diana hart und fordernd.
    „Du hattest also Sehnsucht.“
    Ihr Körper reagierte zwar auf den Kuss, aber ihr stand plötzlich nicht mehr der Sinn nach Sex. Sie dachte an Sylvia. Ihre Freundin hatte recht gehabt. Aber jetzt musste sie da durch. Niemand hatte es ausgesprochen, aber die Sache lief jetzt nach den Regeln der Hausbewohner. So einfach würde sie hier sicher nicht rauskommen.
    Diana blendete die Situation aus. Sie konzentrierte sich vollkommen auf Roman. Dieses Mal wollte sie bestimmen, wo es langging. Zumindest, was den Sex anging, und der Rest würde sich sicher finden.
    „Halt jetzt den Mund“, zischte sie. Sie sah seinen überraschten Gesichtsausdruck, aber dann grinste er.
    „Okay, wie du willst und alles, was du willst.“
    Sie ließ den Mantel auf den schäbigen Boden gleiten, zog sich den Pullover über den Kopf und streifte ihre Hose ab. „Hast du Musik hier?“
    Er sprintete zum Fernseher, hantierte an der kleinen Anlage, die danebenstand, und schon erklang Musik. Diana kannte Interpret und Titel nicht, aber das war ihr egal. „Setz dich auf die Matratze“, befahl sie ihm. Sie stand in einem dunkelblauen Ensemble aus Slip und BH vor ihm und hatte die schwarzen Pumps angelassen. Vor Jahren war sie in einem Bauchtanzkurs gewesen und nun begann sie, rhythmisch zur Musik die Hüften kreisen zu lassen. Sie drehte sich vor ihm und ging immer näher. Er saß lässig auf seiner Matratze und betrachtete sie lächelnd. Diana öffnete ihren BH und warf ihn zu Boden. Sie nahm ihre Brüste in die Hände und spielte mit ihren Nippeln. Roman richtete sich ein wenig auf. Sie steckte ihm einen Nippel in den Mund und er saugte daran. Anschließend streckte sie ihm ihre Pobacken entgegen. Er knetete und streichelte sie. Ein paar Mal tat sie so, als wolle sie sich den Slip abstreifen, zog ihn aber immer wieder hoch. Sie entfernte sich wieder von ihm und tanzte aufreizend weiter. Ganz langsam entledigte sie sich nun doch ihres Slips und feuchtete ihren Mittelfinger an. Sie hinterließ eine nasse Spur, während sie langsam mit dem Finger zwischen ihren Brüsten entlangglitt, dann einen Kreis um ihren Bauchnabel beschrieb und letztendlich kurz zwischen ihren Schamlippen verschwand. Sie hörte, wie

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