Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Nimue Alban 10 - Der Verrat

Nimue Alban 10 - Der Verrat

Titel: Nimue Alban 10 - Der Verrat Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: David Weber
Vom Netzwerk:
auch nicht gerade einfacher. Ich hatte einfach noch nicht genug Zeit, mit diesem Com hier zu üben, weil ich so sehr damit beschäftigt war zu begreifen, mit wie vielen Dingen Graf Gray Harbor gleichzeitig jongliert hat! « Erneut schü t telte er den Kopf. »Ich habe den Grafen ja schon immer i m mens respektiert, aber ich hatte keine Ahnung, was er wir k lich alles geleistet hat! «
    »Sie treten da in gewaltige Fußstapfen, Mein Lord «, stimmte Merlin ihm nüchtern zu. »Aber ich glaube, Sie we r den sich gut schlagen. Und auch wenn ich das nur ungern ausspreche: dass Sie jetzt ebenfalls dem Inneren Kreis ang e hören, wird sich langfristig als sehr hilfreich erweisen. «
    »Ich gebe wohl zu, dass es keinesfalls schaden kann «, e r widerte Pine Hollow mit einem schiefen Grinsen. »Aber ich wünschte wirklich, ich hätte schon zu Nahrmahns Lebzeiten davon gewusst. Und ich wünschte, ich könnte jetzt Baron Shandyr davon berichten. Dass Hahl nicht herausfindet, warum die Spionageabwehr im Alten Charis so verdammt e f fektiv ist, macht ihn wirklich noch ganz verrückt, ha, und wie! «
    »Es steht zu hoffen, dass wir ihm das eines Tages erklären können «, erwiderte Merlin und lächelte. »Aber jetzt wäre da erst noch diese andere Kleinigkeit …?«
    »Aber natürlich! « Pine Hollow riss sich zusammen. »Ich habe bloß immer noch Schwierigkeiten, das zu glauben! «
    » Na ja , die Brief-Wyvern ist bereits auf dem Weg. « Me r lin zuckte mit den Schultern. »Die SNARC, mit der Owl Irys und Coris im Augen behält, hat bei deren letzter Bespr e chung, wie es denn nun weitergehen solle, einige Schlagwo r te aufgefangen: ›Charis‹, ›Cayleb‹, ›Clyntahn‹ und ›Atte n tat‹. Das hat ausgereicht, um Bynzhamyn und mich auf di e ses Gespräch aufmerksam zu machen. Nachher werde ich Owl bitten, Ihnen das Bild- und Tonmaterial bereitzustellen. Aber das Entscheidende ist, dass Coris für Hektors Kinder um Asyl bitten wird. Ich glaube nicht, dass Irys bereits zu versprechen gewillt ist, dass Daivyn Cayleb und Sharleyan die Treue schwört oder dass Corisande dauerhaft in das Ka i serreich eingegliedert wird. Aber augenscheinlich ist die Prinzessin sich jetzt ziemlich sicher, dass wir ihren kleinen Bruder nicht einfach ermorden werden. Und wenn man sich die aktuelle Lage der beiden anschaut, ist das wohl eine g e waltige Verbesserung. «
    »Ja, das leuchtet ein «, sagte Pine Hollow mitfühlend. »Die Frage ist, was wir unternehmen können. «
    »Zuerst sollten wir mit Ihren Majestäten darüber spr e chen «, erwiderte Merlin. »Allerdings ist meiner Erfahrung nach hin und wieder vor dem Punkt ›zuerst‹ auf der Tage s ordnung ein Punkt ›zuallererst‹ nicht schlecht, bei dem erste Vorarbeiten in Gang gesetzt werden. Gerade in diesem Fall scheint mir das eine besonders gute Idee. «
    »Ah, und Ihr wünscht, dass ich den Vorschlag unterbreite, ich verstehe. « Pine Hollow lächelte. »Meint Ihr denn, das Kaiserpaar wird den Vorschlag nicht aufgreifen? «
    »Ganz im Gegenteil! Ich rechne damit, dass sie begeistert darauf eingehen! Ich dachte nur, für den frisch gebackenen Ersten Ratgeber des Reiches wäre das doch eine gute Gel e genheit, sein Engagement zu zeigen. «
    »Wieder einmal typisch Merlin! «, schnaubte Wave Thu n der. »Immer auf der Suche nach Möglichkeiten, uns gut d a stehen zu lassen. Erinnern Sie mich beizeiten daran, Ihnen von der Gelegenheit zu erzählen, die er mir verschafft hat, Mein Lord! «
    » Also, Bynzhamyn, wir wollen doch nicht Vergangenes aus der Mottenkiste holen! «, sagte Merlin mit gestrenger Stimme und wandte sich dann gleich wieder Pine Hollow zu. »Ich hatte mir Folgendes überlegt, Mein Lord …«
    »Sir Dunkyn? «
    »Ja, Hektor? « Admiral Sir Dunkyn Yairley blickte von den Berichten seiner Kapitäne auf, als Lieutenant Aplyn-Ahrmahk sein Arbeitszimmer betrat.
    »Gerade ist ein Bote des Hafenadmirals an Bord gekommen, Sir. Er hat eine Depesche für Sie. «
    »Ich nehme an, es hat seinen Grund, das Sie mir diese Depesche nicht bereits ausgehändigt haben? «
    »Das stimmt, Sir. Sie werden leider den Empfang quitti e ren müssen. Persönlich. «
    Yairley hob die Augenbrauen. Einen Moment lang blickte er seinen jungen Flaggleutnant nachdenklich an, dann zuckte er mit den Schultern.
    »Also gut. Dann sollten Sie den Boten wohl hereinbi t ten! «
    »Aye, Sir. «
    Aplyn-Ahrmahk verschwand für einige Sekunden, dann kehrte er zurück, begleitet von einem Commander.
    »Langsam

Weitere Kostenlose Bücher