Noch einmal - mit viel Liebe
setzen sollte.
„Du bist noch immer die schönste Frau, der ich je begegnet bin.“
Brittany seufzte unwillkürlich vor Sehnsucht. Es war ein Seufzer voller Hoffnung, Angst und dem Wunsch, dass diese Nacht eine wirkliche, echte Hochzeitsnacht wäre. Sie rang sich ein Lächeln ab. „Und du bist noch immer ein Charmeur.“
Nick zwinkerte ihr zu. „Und, funktioniert es?“
„Das kommt darauf an, aus welchem Grund du mich mit deinem Charme betören möchtest.“
„Tja … die große Preisfrage …“
Als Nick sanft den Daumen über ihren Handrücken kreisen ließ und ihre Finger streichelte, wurde Brittany erneut von heißem Verlangen durchzuckt und schloss die Augen. Die zarten Liebkosungen ließen all ihre Sinne hellwach werden, und mit jeder Berührung seines Daumens wurde ihr Begehren noch mehr angefacht, bis Brittany plötzlich die Augen öffnete und abrupt aufsprang.
„Ich … ich bin ziemlich müde.“
Nicks Blick zeigte ihr, dass er den wahren Grund für ihr Verhalten kannte. „Gut“, sagte er jedoch nur. „Möchtest du etwas essen? Soll ich etwas beim Zimmerservice bestellen, oder willst du lieber ins Bett?“
Zu ihrer Verlegenheit errötete Brittany bei der bloßen Erwähnung des Wortes „Bett“ heftig und eilte ins Badezimmer, wo sie in ihren Schlafanzug schlüpfte.
„Ich habe keinen Hunger“, erwiderte sie, wieder im Zimmer, und schlüpfte unter die edle Decke. Je eher sie schlief und seinen unglaublich erotischen Körper nicht mehr ansehen musste, umso besser.
„Bist du sicher?“
Beim Klang von Nicks tiefer, leicht rauen Stimme stellte Brittany sich unwillkürlich vor, wie sie warmen Honig über seinen muskulösen Oberkörper träufelte und wie in Schokolade getauchte Erdbeeren in seinem Bauchnabel ruhten. Sie schluckte.
„Ganz sicher. Also sei bitte so nett und verzieh dich aufs Sofa.“
Nick schüttelte den Kopf und sah sie an wie ein trauriger Welpe. „Darauf kann ich doch nicht schlafen! Es ist kein Schlafsofa und außerdem mindestens einen halben Meter zu kurz“, stellte er fest. „Und so attraktiv du in deinem Baumwollliebestöter auch aussiehst, glaube ich doch, dass wir uns gefahrlos das Bett teilen können. Es ist groß genug.“
Brittany, deren Verlangen noch immer heftig in ihr brannte, war sich da nicht so sicher. Doch was sollte sie tun?
„Wenn du möchtest, können wir zwischen uns eine Grenze aus Kissen aufbauen“, neckte Nick sie und lächelte frech.
Brittany, die sich die Decke bis zum Kinn gezogen hatte, errötete erneut. Warum, um alles in der Welt, machte es sie so nervös, mit Nick in einem Bett zu schlafen? Die Antwort war einfach: weil sie ihn unglaublich begehrte.
In diesem Moment kam ihr ein Gedanke. Sie konnte ihm zwar nicht sagen, was sie wollte, doch was sprach dagegen, es ihm zu zeigen ?
Brittany setzte sich auf, sodass die Decke ein wenig hinunterglitt, und schenkte Nick ein äußerst verführerisches Lächeln. „Kissen sind wirklich nicht notwendig. Ich verspreche hoch und heilig, dass ich die Finger von dir lassen werde.“
Nicks freches Lächeln verblasste. Offenbar hatte er nicht damit gerechnet, dass sie ihm zustimmte und dann auch noch mit ihm flirtete.
„Ich will nur hoffen, dass du mich nicht im Schlaf heimlich berührst“, sagte er. Doch nach seinem Blick zu urteilen, wünschte er sich genau das.
Es ist ganz harmlos, wie bei einer Übernachtungsparty, redete Brittany sich ein, um ruhig zu bleiben. Doch dann brachte Nick sie erneut aus dem Konzept.
„Was machst du da?“, fragte sie mit erstickter Stimme, als er sich die Jeans auszog und in einer ziemlich erotischen Boxershorts aus schwarzer Seide vor ihr stand.
„Du erwartest doch wohl nicht, dass ich in Jeans schlafe?“, entgegnete Nick. „Im Übrigen kannst du dich glücklich schätzen. Normalerweise schlafe ich nämlich nackt.“
Er merkte, dass Brittany nur schwer den Blick von seinen schlanken, muskulösen Beinen abwenden konnte. „Das versuchst du dir gerade vorzustellen, stimmt’s? Ich kann es dir gerne demonstrieren …“
„Nein!“, rief sie. „Behalte deine Unterwäsche gefälligst an, und leg dich endlich hin!“
„Wie du willst. Dein Pech.“
Nick besaß die Unverfrorenheit, sein T-Shirt abzustreifen, es auf einen Stuhl zu werfen und sie dabei ziemlich frech anzulächeln. Die nächsten zehn Stunden würden die Hölle sein. Oder einfach himmlisch, dachte Brittany unwillkürlich, als ihr Blick über seine muskulöse, sonnengebräunte Brust
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