Noras Erziehung
war. «Geht es um Stephen?»
Ich nickte niedergeschlagen. Von allen Menschen, die ich kannte, waren diese beiden wohl die einzigen, die meine Gefühle verstehen konnten. James löste die Fesseln an Violets Handgelenken, und sie nahm mich sofort in den Arm.
«Er wollte nicht», schluchzte ich los. «Ich habe ihn darum gebeten und versucht, es für uns beide nett zu machen. Gebettelt habe ich. Aber er wollte einfach nicht. Jedenfalls nicht richtig. Er glaubt, ich wäre früher missbraucht worden oder so was.»
«Eine Menge Männer verstehen das nicht, Schätzchen. Eigentlich sogar die meisten. Das ist wirklich schade. Schenk ihr mal einen Drink ein, James.»
«Ich glaube, ich habe schon genug gehabt.»
Sie ignorierten mich. Violet führte mich zum Sofa, und James goss mir einen Brandy ein. Ich nahm das Glas voller Dankbarkeit, aber mit zitternder Hand entgegen. Violet hatte sich mittlerweile neben mich gesetzt und hielt mich gegen ihre Brust gepresst, während James mir von der anderenSeite über das Haar strich. Langsam fing ich an, mich zu entspannen, und wurde ein bisschen ruhiger. Irgendwann versiegten schließlich auch meine Tränen, und ich bekam langsam das Gefühl, mich völlig albern zu benehmen.
Gleichzeitig bemerkte ich aber auch, was die beiden gerade getrieben hatten. Die Seile hingen noch immer an dem Haken, und auf einem Beistelltischchen lag eine große schwarze Peitsche mit dickem Ledergriff und vielleicht einem Dutzend Streifen aus Wildleder. Nach Violets Gesichtsausdruck zur Zeit meiner Ankunft zu urteilen, hatte ich sie genau in dem Moment unterbrochen, als ihre Session sich dem Höhepunkt näherte.
«Ich suche mir immer den besten Zeitpunkt aus, was?»
Weder Violet noch James antworteten, sondern beide setzten stattdessen ihre tröstenden Zuwendungen fort. Aber mit dem Gefühl von James’ hartem Arm auf meinem Rücken und mit der splitternackten Violet direkt neben mir wanderten meine Gedanken schnell zu dem zurück, was ich eigentlich an diesem Abend gewollt hatte.
«Setzt eure Session ruhig fort. Oder wonach euch sonst ist.»
James murmelte irgendwas Beruhigendes, das ich nicht wirklich verstand, aber Violet deutete meine Worte genau richtig.
«Bist du sicher?»
Ich nickte eindringlich. Violet gab mir einen Kuss und begann, mich mit sanftem Druck auf James’ Schoß zu platzieren. Er zögerte einen Moment und warf Violet einen fragenden Blick zu. «Sie braucht es jetzt, James. Glaub mir», sagte sie nur.
Ich lag bereits über seinen Knien, und je fester der Griff um meine Hüften wurde, desto mehr verflüchtigten sichmeine schlechten Gefühle. Ich schloss die Augen voller Konzentration auf meine Stellung. Endlich wurde ich von einem Mann gehalten, der mich wollte und der auch wusste, wie er mit mir umzugehen hatte. Als er mein Kleid anhob, fühlte es sich an, als würde damit eine gewaltige Last und nicht nur ein paar Gramm Baumwolle von mir genommen. Als ich voller Gier, völlig entblößt zu sein, meinen Körper anhob, war es erneut Violet, die meine Geste sofort verstand.
«Ganz nach oben mit dem Kleid. Und schieb ihren BH hoch.»
Ich nickte zustimmend und seufzte tief auf, als er den BH öffnete und meine Brüste gegen seine Beine und den Stoff des Sofas strichen. Aber er befühlte sie nicht, sondern machte sich sogleich an meinem Höschen zu schaffen. Er hob das Bündchen an und zog es ganz langsam über den Po. Ich stöhnte erneut auf und spreizte die Beine so weit, dass sich mein Höschen stramm zwischen meinen Schenkeln spannte und ich den Po so weit herausstrecken konnte, wie es nur eben ging. Es fühlte sich völlig richtig an. Ich war ganz und gar offen für ihn, und wenn James sich entschlossen hätte, mir jetzt einen Finger in die Möse zu schieben, bevor er mich schlug, dann hätte ich auch das akzeptiert.
Der Griff um meine Taille wurde noch fester, als seine Hand zum ersten Mal auf mich niedersauste. Es hatte begonnen – fest, in gleichmäßigem Rhythmus und hart genug, um zu brennen. Ich gab mich der Behandlung von Anfang an völlig hin, streckte meinen Po den Schlägen entgegen und keuchte meine innersten Empfindungen heraus. Es dauerte nicht lange, bis mein gesamtes Hinterteil warm war und ich ohne jede Verlegenheit eine Hand zwischenmeine Beine wandern ließ, um mich anzufassen. Er verstand mich, er kümmerte sich um mich. Für ihn war meine Reaktion wie ein kostbares Geschenk. Sie war ein Akt der Unterwerfung und der Liebe von Frau zu Mann und nicht
Weitere Kostenlose Bücher