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Nuancen der Lust (German Edition)

Nuancen der Lust (German Edition)

Titel: Nuancen der Lust (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lilly Grünberg , Antje Ippensen , Emilia Jones , Sira Rabe , Jasmin Eden
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zusammen, und sie fürchtete fast, er würde herausgedrückt werden. Obwohl sie ihn vorher hatte loswerden wollen, war ihr dieser Gedanke unangenehm.
    Ronny nahm ihre Beine über die Schultern, drängte sich ihr ganz entgegen. »Du bist so wunderbar eng, so mag ich’s.«
    Das war wohl kein Wunder, wenn der Plug von der einen Seite dagegen drückte. Bestimmt hatte er das in seiner Planung berücksichtigt.
    »Nimm mich, zeig‘s mir«, stöhnte Leonie wild. »Ich gehöre ganz dir.«
    Er kam ihrem Wunsch nach. In tiefen harten Stößen drang er insie ein, schob sie auf der Matte hin und her, entlockte ihr einen Lustschrei nach dem nächsten.
    Leonie packte seine Schultern, hielt seinen Stößen entgegen, legte ihre Beine fest um seinen Hals. Ihr Orgasmus kam schnell, aber er hörte nicht auf. Unter Ronnys hartnäckigen Stößen kam sie ein zweites Mal, ehe er selbst stöhnend auf sie herab sank.
    Seine Ruhepause währte nur kurz. Der Mann war voller Energie. Ob das wohl mit der Pille zu tun hatte, die er angeblich eingenommen hatte? Leonie glaubte allmählich, dass er die Wahrheit gesagt hatte. Soviel Standfestigkeit war nicht normal.
    »War das alles?«, lachte sie provokant, kaum dass sie wieder zu Atem kam. »Ich dachte, du wolltest mich zureiten?«
    Ronny grinste breit. Er zog sie auf die Beine und energisch mit sich, schlang einen Strick um ihre Handgelenke und band sie tief gebeugt an einem Ring fest, der in der Wand zu ihrer Terrasse verankert war. Dann schob er ihr einen neuen Knebel zwischen die Zähne, der einer Trense ähnelte. Was für ein aufregendes Spiel.
    »Bist du bereit, Stute?«
    Leonie zuckte zusammen. Sie hatte es so leicht dahin gesagt, und fand den Gedanken aufregend, auf ihn zu warten. Aber er konnte doch bestimmt so schnell noch nicht, oder?
    »Aha, meine Stute ist also noch nicht rossig genug? Macht nichts. Wir haben alle Zeit der Welt.«
    Leonie musste sich in ihrer Position ziemlich verrenken, ihm hinterher zusehen, als er hineinging. Was hatte er denn nun wieder vor?
    Es dauerte eine halbe Ewigkeit, ehe er wieder heraus kam, einen Drink in der Hand und es sich in der Hollywoodschaukel gemütlich machte. Sein Penis war nicht völlig erigiert, aber auch nicht ganz erschlafft. Allein sein nackter muskulöser Körper, sein dominantes, kompromissloses Verhalten heizten sie an, und die Sonne, die ihr erbarmungslos auf den Rücken schien, tat das übrige dazu.
    Wütend zerrte Leonie an den Fesseln. Ihr Schoß wollte ihn – jetzt. Sie zog die Stilettos aus und versuchte sie erfolglos nach ihm zu schleudern.
    Endlich schlenderte er zu ihr herüber, verbarg etwas hinter seinem Rücken. Bestimmt wollte er sie noch einmal züchtigen. Sie war daraufgefasst. Stattdessen entfernte er den Dildo und der Druck ließ nach. Doch nur für Sekunden. Ihren Widerstand ahnend hielt er sie fest, als er ihr einen anderen hinein schob.
    »Hmmmmm«, brummte sie protestierend. Schon machte es plop! und ein neuer, dickerer Dildo steckte tief in ihrem Anus.
    Leonie trat nach ihm. Am liebsten hätte sie gekratzt und gebissen, aber sie war ja festgebunden. Er plante alles perfekt voraus, nahm ihr jegliche Entscheidung. Er löste den Knebel und streichelte ihr über die Wange.
    »Ich will nicht mehr«, wimmerte sie.
    »Oh doch, du willst. Weil ich es will«, erwiderte er eindringlich.
    »Aber es tut mir weh!«, wagte sie einen letzten Protest.
    »Das hört bald auf. Und dann – bitte mich, deinen Anus zu entjungfern.«
    Leonie holte tief Luft. »Oh Gott, nein. Das kann ich nicht.«
    »Gut, warten wir noch ein wenig.«
    Ihre Endorphine raubten ihr die Kraft. Noch mehr hinhalten, noch mehr Erregung, noch mehr Abenteuer verkraftete sie nicht.
    »Du gefällst mir so hilflos.«
    Seine Hände streichelten sanft über ihre Haut, streiften ihre harten Brustwarzen, gaben ihr einen leichten Klaps auf die Pobacken. Langsam und gefühlvoll drehte er schließlich den Analdildo heraus. Es tat nicht einmal weh.
    Als er gleich darauf in sie eindrang, schnappte Leonie nach Luft. Sein Penis war kaum weniger dick als der Plug. Mühelos drang Ronny in sie ein und bewegte sich heraus und herein. Seine Penetration ging auf ihre Vagina über, alles war voller Lust und Verlangen.
    Noch nie hatte sie diesen Aufruhr erlebt, soviel Begierde, ihr ganzer Körper war vollkommen einbezogen, ihr Kopf so leer und entspannt wie noch nie. Dabei war es angesichts dieses neuen, aufregenden Erlebnisses überraschend, so zu fühlen.
    Leonie warf ihren Kopf hin

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