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Nur dieses eine Mal

Nur dieses eine Mal

Titel: Nur dieses eine Mal Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ewa Aukett
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In ihren Augen lag Überraschung und ein Hauch von Hoffnung, als er den Kopf hob.
    „Bleib bei mir“, bat er. „Geh nicht zurück nach Brisbane.“
    Ihr Kinn zitterte leicht. Sie sah einen Moment lang regelrecht unglücklich aus.
    „Aléjandro ...“
    „Sch.“ Er küsste ihre Nasenspitze und legte seine Stirn an ihre. Tief sah er ihr in die Augen. „Bitte sag nicht einfach Nein, Prinzessin. Überleg es dir bis morgen. Ich will heute Nacht nicht nur Sex mit dir und dann Lebewohl sagen.“ Er hob das Kinn, strich ihr das Haar aus dem Gesicht und betrachtete sie. „Ich will, dass wir uns lieben und dass du mir nicht nur deinen Körper, sondern auch dein Herz schenkst. So wie ich dir meins. Nur dieses eine Mal.“
    Ihr Kinn bebte und sie schloss einen Moment lang die Lider. Tief einatmend nickte sie. Ihre Wangen waren deutlich gerötet, als sie ihn ansah. Ein ganz neuer Ausdruck lag in ihren Augen.
    „Einverstanden“, flüsterte sie tonlos. Aléjandro drückte ihre Beine zusammen, hob sie von der Theke und trug sie zum Gästezimmer hinüber. Mit der Schulter schob er die Tür auf und bettete Cady in die Kissen des Bettes. Der Raum war dunkel, nur von einem schmalen Streifen Mondlicht erhellt, der durch die große Terrassentür hinein fiel und ihren Körper umschmeichelte.
    Während Aléjandro sich seiner restlichen Kleidung entledigte, betrachtete er die Frau, die vor ihm lag und ihm erwartungsvoll entgegen sah. Das Herz hämmerte in seiner Brust, als er ihrem Blick begegnete. Nackt stieg er zu ihr ins Bett, küsste ihre Knie und griff nach dem Slip, der sie noch bedeckte. Ein Lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus, als er den Stoff hinab zog und sie gänzlich vor ihm entblößte.
    Unbeachtet fiel der Hauch von Seide zu Boden und er hob ihren Fuß an, um sanft ihre Zehen zu küssen und hinein zu beißen. Sie kicherte leise.
    „Ist das Okay für dich?“, fragte er.
    Ihre Wangen wurden noch eine Spur dunkler.
    „Für mich war alles Okay, was wir getan haben“, erwiderte sie rau. „Mehr als das.“
    Lächelnd ließ er seine Lippen über ihren Knöchel nach oben gleiten und küsste sich ihre Wade und die Kniekehle entlang, um sich über die Innenseite ihres Oberschenkels seinem Ziel zu nähern. Sie stöhnte leise, als er einen Kuss auf ihre Schamlippen drückte.
    Zärtlich begann er sie mit seinen Fingern zu liebkosen, massierte sanft ihren Kitzler und spürte ihre Feuchtigkeit auf seiner Haut. Seine Zungenspitze strich entlang ihrer Lippen und er wurde mit einem weiteren kehligen Stöhnen belohnt. Er schob sich höher, küsste ihren Venushügel und malte mit der Zunge einen feuchten Kreis um ihren Bauchnabel, ehe er hineintauchte.
    Cady wand sich heftig atmend unter ihm. Aléjandro kroch nach oben, versenkte seine Finger in ihr und sah erregt dabei zu, wie ihre Augenbrauen sich zusammenzogen.
    „Oh Gott, bitte. Aléjandro!“
    Er küsste ihre Brüste, saugte hingebungsvoll an den harten Brustwarzen und arbeitete sich über ihre Kehle zu ihrem Mund empor. Ihre Schenkel schmiegten sich perfekt an seine Hüften. Sie war bereit für ihn, sie wollte ihn.
    „Sag mir, dass du mich liebst“, flüsterte er. Ihr Blick flackerte eine Sekunde lang, dann riss sie die Augen auf und sah ihn fast erschrocken an.
    „Was?“
    Sein Herz tat einen schmerzhaften Schlag gegen seine Rippen.
    „Selbst wenn es eine Lüge ist, ich möchte es nur einmal aus deinem Mund hören.“ Er küsste sie sanft, drückte seine Lippen auf ihre und presste sich an ihren nackten Körper. Abwartend hob er das Kinn und sah ihr in die Augen. „Bitte.“
     
    Eine einzelne Träne löste sich aus ihrem Augenwinkel. Sie strich ihm mit den Fingern durch das Haar und lächelte ihn traurig an. Es tat weh. Es tat furchtbar weh und gleichzeitig erfüllte es sie mit einer Wärme, die so vollkommen war, dass es sie regelrecht verbrannte.
    Nein, sie musste ihn nicht anlügen.
    Er brauchte es nie erfahren.
    „Ich liebe dich“, hauchte sie. Ihr Blick wurde verschwommen und sie hatte Schwierigkeiten ihn zu erkennen.
    „Eu te amo, só te.“
    Aléjandro ließ sie nicht aus den Augen und drang quälend langsam in sie ein, bis er sie vollkommen ausfüllte. Sein Blick hielt sie fest und die Emotionen, die sie überfluteten, ließen die Mauern in ihr zusammenbrechen. Unaufhaltsam liefen ihr die Tränen über das Gesicht. Sie zog seinen Kopf zu sich herunter und küsste seine Lippen.
    „Nicht weinen, querida.“ Er strich die Tränen von ihren Wangen und

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