Nur dieses eine Mal
vor und verteilten sanfte Berührungen auf ihrer Haut, während er sich dem Scheitelpunkt zwischen ihren Schenkeln näherte. Sie wurde zunehmend unruhiger und sie zog die Stirn kraus. Zärtlich drückte er ihre Beine auseinander, liebkoste sie mit den Fingern und beobachtete interessiert die Reaktionen ihres Körpers, als er in sie eintauchte.
Cady schlug sichtlich erregt die Augen auf, wirkte einen Moment irritiert und starrte dann den Mann an, der mit steifem Glied zwischen ihren Beinen kniete. Er schenkte ihr ein sinnliches Lächeln, ehe er den Kopf senkte und seine Zunge ihr ein lautes Stöhnen entlockte. Im Licht des beginnenden Tages war der Anblick, den sie ihm bot, noch berauschender als in der Nacht. Keine Schatten mehr, in denen ihre Schönheit sich verstecken konnte. Er schwelgte in der puren Lust.
„Aléjandro.“ Ihre Stimme war nur ein leises Wispern, aber dieses eine Wort ließ sein Blut schneller durch die Adern pumpen. Eine Hand zwischen ihren Schenkeln ruhend, schob er sich höher und steifte mit den Lippen ihren Mund. Ihre Finger hoben sich, strichen ihm das Haar aus dem Gesicht und sie erwiderte seinen Kuss mit wachsender Leidenschaft.
„Wir haben ein Problem“, murmelte er zerstreut. Sie lächelte lasziv und ihre andere Hand bahnte sich einen Weg zu seinem pochenden Glied. Sanft aber energisch massierte sie ihn, während ihr Becken sich ihm einladend entgegen hob.
Gott, er bekam einfach nicht genug von dieser Frau. Sie hielt ihn fest, als er seine Eichel sacht zwischen ihre Schamlippen drückte. Nur für eine Sekunde wollte er es auskosten, sie zu spüren. Das Gefühl sie so pur und ohne jede Barriere zu erleben, war überwältigend. Sie stöhnten zeitgleich auf. In einem Anflug von Vernunft machte er Anstalten, sich zurückzuziehen.
Behaglich seufzend stemmte Cady sich auf die Fersen, drückte sich ihm entgegen und er glitt in die lustvolle Nässe ihres Körpers. In seinem Kopf explodierten tausende Bilder der letzten Nacht, während sie sich keuchend an ihn klammerte. Die Muskeln in ihrem Inneren umspannten ihn und er konnte spüren, wie sie unweigerlich auf ihren Höhepunkt zusteuerte.
„Cady.“
„Oh Gott, Aléjandro, bitte“, wimmerte sie. „Ich halte das nicht aus.“ Er verkniff sich ein Lachen, ergab sich in den Augenblick und steigerte das Tempo seiner Stöße. Er tat nur, was sie wollte. Sich an ihn klammernd, trieb sie ihn mit heiser gehauchten Worten zu noch heftigeren Bewegungen an. Im gleichen Moment wurden sie von einem Orgasmus überrollt und ihn überkam ein Gefühl intensiver Befriedigung, als er sie tief in die Laken drückte.
Sie fühlte sich wie zerschlagen und die Zunge klebte ihr am Gaumen. Widerwillig öffnete sie die Augen einen Spalt breit und versuchte sich zu orientieren. Helles Licht blendete sie und rasch presste sie die Lider wieder aufeinander.
Wie spät war es?
Warum war noch niemand mit vier Pfoten auf ihr herumgeturnt?
Ihr Schädel dröhnte und ihr ganzer Körper schien aus unterschiedlichen Zonen purem Muskelkater zu bestehen.
Was war letzte Nacht passiert?
In ihrem Kopf war ein heilloses Durcheinander aus Bildern und sie war gefangen in einem Gefühlscocktail aus Unmengen an Endorphinen und so etwas wie unterschwelliger Beklemmung. Leise stöhnend drückte sie ihr Gesicht in das Kissen und versuchte sich zu erinnern.
Petes Party.
James Haggert. Sie hatte einen der bekanntesten Produzenten und Regisseure geschlagen und Aléjandro hatte ihr mit einem Grinsen gesagt, wie stolz er auf sie sei.
Was hatte sie sich nur dabei gedacht?
Aléjandro, der sie küsste, der sie in seinen Armen hielt. Sie stutzte. Das hatte sie nur geträumt, oder?
Wer war da gewesen?
Pete und Melody.
Diese schöne Brünette.
Wie hieß sie noch? Sienna.
Seine Ex-Verlobte.
Es hatte Streit gegeben.
Mit Sienna? Nein.
Pete! Pete und Aléjandro hatten sich gezankt. Sie waren laut geworden, sehr laut sogar. Pete hatte sie geküsst, aber sie hatte ihn nicht zurückgeküsst und Aléjandro war wütend gewesen.
Wegen ihr?
Die beiden hatten sich angeschrien. Doch Cady hatte nichts verstanden. Überall waren bunte Farben und sie fühlte sich so wunderbar albern. Schwerelos und abgehoben. Sie hatte getanzt, sich in seinen Armen hin und her gewiegt.
Küsse mit Aléjandro.
Ihre Hände auf seiner Haut.
Heißer, verschwitzter, endloser Sex.
Seine Lippen auf ihren Brüsten.
Wow!
Sie riss die Augen auf und starrte blicklos auf den Stoff des Kissens.
Nein, sie hatte
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