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Nur ein einziges Mal …

Nur ein einziges Mal …

Titel: Nur ein einziges Mal … Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Catherine Mann
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feiern lassen konnte.
    Kyle klopfte ihm auf die Schulter. „Werd jetzt nur nicht eingebildet, Bruderherz. Beim Golfen kann ich dich immer noch jederzeit schlagen.“
    „Natürlich kannst du das.“ Matthew grinste. „Golfspielen ist für euch Kerle von der Air Force wie eine College-Prüfung.“
    Lachend reichte Jonah Sebastian einige gefaltete Geldscheine.
    Ebenfalls lachend versetzte Matthew seinem jüngsten Bruder einen Schlag gegen den Arm. „Jonah, mein Lieber, hast du etwa gegen mich gewettet?“
    Jonah schlug augenblicklich zurück. „He, Mann, wir haben nur darum gewettet, wie groß dein Erdrutschsieg sein würde.“
    Ashley tätschelte ihrem Schwager die Wange. „Dann ist dir vergeben.“
    Matthew spielte an Ashleys Pferdeschwanz herum, der ihr, von einer goldenen Spange gehalten, über den Rücken fiel. „Dann verratet mir doch, meine geliebten Brüder, wer auf den höchsten Sieg gesetzt hat.“
    Sebastian – der reservierteste der Brüder – lächelte, was er selten tat, während er das Geld einsteckte. „Dieses Geheimnis nehmen wir mit ins Grab.“
    Der General und Ginger strahlten nur so vor elterlichem Stolz, und Ashley genoss diesen Anblick sehr. Es störte sie überhaupt nicht, dass die kleine Gruppe handverlesener Reporter jede Umarmung einfing, jedes Siegeszeichen und Küsschen. Sie hatte nichts zu verbergen und volles Vertrauen in die Liebe, die sie und Matthew gefunden hatten.
    Als die Medien sich von Ginger abwandten, um vom General eine Stellungnahme zu bekommen, fragte Ashley Matthew: „Wann gehen wir ins Hauptquartier, um deine Rede als Wahlsieger zu halten?“
    „Früh genug.“ Zärtlich streifte er ihre Schläfe mit den Lippen, und Ashley atmete tief den angenehmen Duft seines Aftershaves ein. „Ehe wir hinübergehen, möchte ich erst einmal eine Minute mit dir allein sein.“
    Als sie ihm eine Hand flach auf die Brust legte, empfand sie den Stoff seines Oberhemds als störende Barriere. Viel lieber hätte sie seine nackte Brust berührt. „Ich denke, jeder wird es verstehen, wenn wir uns für einen Moment zurückziehen, um uns frisch zu machen.“
    Matthew nahm Ashley bei der Hand und lotste sie mit erstaunlichem Tempo durch das überfüllte Wohnzimmer. Als sie den Flur fast erreicht hatten, umarmten ihre Schwestern sie noch einmal schnell, ehe sie einen wissenden Blick wechselten. Ashley wollte sie gerade fragen, was das zu bedeuten hatte, als Matthew sie mit einem weiteren Kuss ablenkte, und ehe sie es sich versah, befanden sie sich in dem Gästezimmer, in dem sie bei ihrem ersten Aufenthalt in der Landis-Villa übernachtet hatte.
    Kaum fiel die Tür hinter ihnen ins Schloss, zog er Ashley in seine Arme und eroberte ihren Mund mit einem tiefen, leidenschaftlichen Kuss, wie sie ihn in der Nähe einer Kamera nicht gewagt hätten.
    Nach einer Weile löste Matthew sich von ihr und lehnte die Stirn gegen ihre Stirn. „Ich möchte mich bei dir bedanken, dass du das alles möglich gemacht hast.“
    „Du hättest auf alle Fälle gewonnen, mit oder ohne mich.“ Sie umfasste sein Gesicht liebevoll.
    „Da ich erst einmal genug von Debatten habe, widerspreche ich dir nicht.“ Damit wandte er den Kopf, um zärtlich und ohne Hast jede ihrer Handflächen zu küssen. „Aber ich möchte, dass du verstehst, wie viel mehr mir dieser Sieg bedeutet, weil du zu meinem Leben gehörst, wie viel verbundener ich mich mit dem fühle, was ich vorhabe, weil du mir neue Blickwinkel aufgezeigt hast.“
    Sein Kompliment berührte sie so tief wie jede seiner intimen Liebkosungen. „Das hast du nett gesagt. Danke.“
    „Ich möchte dir etwas zurückgeben.“
    „Das hast du bereits.“ Die Erfahrung, die sie mit Matthew machte, hatte Dimensionen in ihr zutage gefördert, von deren Existenz sie bisher nichts gewusst hatte. „Ich habe dich, unsere Familie, unsere gemeinsame Zukunft.“
    „Aber ich möchte, dass du ein Zuhause hast.“
    „Mein Zuhause ist da, wo wir beide zusammen sind.“
    „Auch wenn ich dir in diesem Punkt zustimme, so weiß ich doch, wie viel du aufgibst, wenn wir unser Leben zwischen D.C. und hier aufteilen.“ Er nahm einen Aktendeckel von dem kleinen Tisch neben dem Sofa, den sie beim Betreten des Gästezimmers nicht einmal bemerkt hatte.
    Vermutlich deshalb, weil sie, wann immer Matthew sie berührte, sowieso kaum etwas anderes wahrnahm.
    Matthew reichte ihr ein amtlich aussehendes Dokument.
    Mit gerunzelter Stirn studierte Ashley das blütenweiße Stück Papier in ihrer

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