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Nur eine Ohrfeige (German Edition)

Nur eine Ohrfeige (German Edition)

Titel: Nur eine Ohrfeige (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christos Tsiolkas
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Hüften gestemmt und schien alles andere als begeistert.
    Er tanzte auf sie zu und küsste sie auf den Mund. »Weil ich dich hab, Babe.«
    Und das stimmte. Genau so war es. Er schwang die Arme um sie, ließ die Hände hinuntergleiten und umfasste ihre Pobacken. Er küsste sie auf die Augen, die Wangen, die Ohrläppchen und zog sie noch fester an sich heran.
    »Sie schlafen noch nicht.«
    »Das ist mir scheißegal«, flüsterte er. Sein Schwanz war hart, er nahm ihre Hand und legte sie in seinen Schoß. Die Art, wie sie kicherte, erinnerte ihn an Connie. Er schloss die Augen. Eigentlich hatte er gehofft, nicht mehr an sie denken zu müssen. Aber so schnell ging das wohl nicht. Also gab er sich seiner Fantasie hin. Er öffnete ihre Gürtelschnalle, zog ihr den Rock runter, streichelte ihren Bauch und glitt hoch zu ihren Brüsten. Er dachte an die weichen Stoppeln zwischen Connies Beinen.
    »Ich brauche kein Gummi, oder?«
    Aisha schüttelte den Kopf. »Das sollte kein Problem sein«, flüsterte sie ihm ins Ohr. Der Klang ihrer Stimme und ihr Atem durchströmten ihn und erfüllten ihn mit Lust.
    »Lass uns ins Schlafzimmer gehen.«
    Er antwortete nicht. Stattdessen hob er Aishas Arme und küsste ihren Hals. Er zog ihr das Oberteil aus, legte die Hände auf ihre Brüste und küsste sie. Sie drückte sich von ihm weg, aber er ließ sie nicht los. Seine Lippen schlossen sich über einem ihrer steifen, willigen Nippel, er saugte daran, biss leicht hinein, bis Aisha vor Schmerz aufstöhnte und er widerwillig stoppte. Er richtete sich auf, sah in ihre funkelnden Augen, und plötzlich mussten sie beide lachen. Er fragte sich kurz, ob die Kinder sie hören konnten, aber schon im nächsten Moment dachte er nicht mehr daran. Sein Reißverschluss war heruntergezogen, sein Schwanz aus der Unterhose befreit. Er konnte Aishas Verlangen riechen. Als er einen Finger in sie hineinschob und sie stöhnte, zog er die Jeans runter und drang in sie ein. Und so, im Stehen, sie den Rock um die Knöchel gerafft, er die Jeans in den Knien, beide stöhnend, während sein Schwanz dank der Drogen hart blieb und er gleichzeitig den Höhepunkt hinausschieben konnte, vögelten sie eine Ewigkeit. Als er endlich mit einem lauten Keuchen kam, hielt Aisha ihm den Mund zu und lachte. Er ließ seinen allmählich schlaffer werdenden Schwanz in ihr, stieß weiter sanft zu, flüsterte ihren Namen und dass er sie liebte. Sie fing an zu schnaufen, küsste ihnimmer wilder und biss ihm fast auf die Lippe. Seine Augen waren noch geschlossen, er wollte in ihr bleiben. Sämtliche Gedanken an Connie waren verflogen – jetzt, wo er gekommen war. Vorher nicht, vorher ging es nicht. In seiner Fantasie waren sie miteinander verschmolzen, er hatte sie beide gleichzeitig gevögelt, seine Frau und das Mädchen, ihre Körper, ihre Mösen, ihre Haut waren eins geworden. Als Aisha sich bewegte, rutschte sein Schwanz aus ihr raus. Grinsend zogen sie sich an.
    Aisha ging nach den Kindern sehen und kam gleich darauf zurück. »Ich glaube, sie schlafen.« Es war Jahre her, dass er sie so verlegen gesehen hatte.
    »Wir waren nicht laut.«
    »Doch, waren wir.« Sie ging zur Spüle und schüttete die Salatreste in den Komposteimer.
    Er umfasste sie von hinten. »Lass mich das machen. Ich räume auf.«
    »Wir machen es zusammen.«
    »Ich mache es.« Er brauchte Bewegung. Der Sex hatte ihm neue Energie gegeben.
    »Und was soll ich in der Zwischenzeit machen? Zum Schlafengehen ist es noch zu früh.«
    »Guck fernsehen, lies etwas. Ich räume auf.« Er würde eine Valium nehmen, das Runterkommen genießen und dabei das Haus auf Vordermann bringen.
    Sie drehte sich um und sah ihn an. Auf ihrer Oberlippe glänzten ein paar Schweißperlen. Er leckte sie ab.
    »Was willst du deinem Cousin sagen?«
    Nichts.
    »Ich weiß nicht.«
    »Hector.« Sie sprach nur seinen Namen aus, aber mit Nachdruck. Er fragte sich, ob er sie noch einmal vögeln konnte, so wie sie jetzt dastand, mit dem Arsch gegen den Küchentresen.
    Sie wiederholte seinen Namen. »Ich will, dass du netter zu Adam bist.«
    Wie zum Teufel kam sie jetzt darauf?
    Er ließ sie los und kramte nach seinen Zigaretten. Als er die Tür zur Veranda aufschob, kam sie hinterher und nahm ihm die brennende Zigarette aus der Hand. Er konnte sich nicht erinnern, wann er sie das letzte Mal hatte rauchen sehen, aber bestimmt, bevor sie mit Melissa schwanger wurde. Er hatte das Gefühl, sie und ihr gemeinsames Leben in einem neuen Licht zu sehen. Am

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