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Nur eine perfekte Affäre?

Nur eine perfekte Affäre?

Titel: Nur eine perfekte Affäre? Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C Sands
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kleinen Baufirma ein großes Unternehmen mit Millionenumsätzen zu machen. Er hatte ein Vermögen verdient, aber er hatte für seinen Erfolg bitter bezahlt. Dass die Arbeit für ihn immer an erster Stelle gestanden hatte, hatte seine Tochter das Leben gekostet.
    Als er Caroline dann wieder ansah, wusste er, dass er ihr helfen konnte. Wenn sie einverstanden war, würde er ihr bei der Arbeit helfen. Und anschließend würde er weiterziehen. Tatsächlich vermisste er es, mit seinen eigenen Händen etwas zu schaffen und aufzubauen. Die Instandsetzung der Pferdeställe würde eine Herausforderung sein, der er sich sehr gern stellen würde. Und er hatte schon entschieden, Seite an Seite mit Caroline arbeiten zu können. So hübsch sie auch war – er war einfach nicht daran interessiert, etwas mit einer Frau anzufangen. Das war auch gut so. Denn eine Witwe mit Kind würde ihn ohnehin total überfordern.
    „Hören Sie, ich mache Ihnen einen Vorschlag. Wenn Sie heute Abend zufrieden mit meiner Arbeit sind und sich bis dahin niemand gemeldet hat, der den Job übernehmen will, bewerbe ich mich dafür.“
    Caroline zog die Augenbrauen hoch. „Im Ernst?“
    „Ja, wenn Sie einverstanden sind.“
    Sie verschränkte die Arme vor der Brust. „Ich denke, ich habe keine andere Wahl.“
    „Also abgemacht?“ Sie zögerte, aber er wusste, dass sie zustimmen würde. Sie suchte verzweifelt Hilfe. Sie war eine sehr entschlossene Lady und hatte einen Plan. Sam bezweifelte nicht, dass sie mit seiner Unterstützung ihr Ziel erreichen würde.
    „Warten wir ab, was Sie mit diesen verkohlten Küchenschränken anstellen werden.“
    „Ja, Ma’am.“
    Nachdem Caroline den Schaden eingeschätzt hatte, den ihr Herz durch Sam Beaumont genommen hatte, hielt sie es für gut, dass er ausschließlich an ehrlicher Arbeit interessiert war. Diesbezüglich war er sehr offen und aufrichtig gewesen. Für sie stand mehr als ihr Ego auf dem Spiel, und wenn Beaumont sich als der richtige Mann für den Job erwies, würde sie ihrem Ziel, ihren Traum zu verwirklichen, ein großes Stück näher kommen. Sie war gestern Abend ja nicht in die Kneipe gegangen, um nach Liebe zu suchen, sondern nach einem tüchtigen Handwerker.
    Sie schnappte sich die Papiertüten mit Hamburgern, Pommes frites und zwei Karamell- und Buttertoffee-Eisbechern von Patsy’s Pantrys und stieg aus ihrem Pickup. Sie hatte das Haus vor drei Stunden verlassen, um Besorgungen zu machen, und hatte dann entschieden, wegen des Schlamassels in ihrer Küche etwas zu essen mitzubringen.
    Es war bereits nach sieben, als sie das Haus betrat. Sam arbeitete schon den ganzen Tag. Wenn die Küchenschränke nur halb so gut aussehen werden wie der völlig in seine Arbeit versunkene Mann in dem weißen Tanktop und der verwaschenen Jeans, dann habe ich den richtigen Handwerker gefunden, dachte Caroline.
    „Abendessen!“, verkündete sie, als sie die Tüten auf denKüchentisch stellte.
    Sam trat einen Schritt von den Schränken zurück und betrachtete sein Werk. „Ich bin fast fertig.“
    Caroline schluckte, als sie sah, was er gemacht hatte. Er hatte alle Schränke mit neuen Holztüren versehen. Niemand würde vermuten, dass hier vor Stunden die Hängeschränke in Flammen aufgegangen war. „Es sieht schön aus.“
    „Ich konnte nicht das zu den Unterschränken passende Holz auftreiben. Deshalb habe ich allen Schränken neue Türen verpasst.“
    „Das sehe ich.“ Caroline gefiel der neue Look, aber sie zögerte. „Ich hatte nicht vorgehabt, meine ganze Küche zu renovieren. Diese neuen Türen müssen teuer gewesen sein.“
    „Nein.“ Sam gönnte ihr endlich einen Blick. Mit seinen dunklen Augen zwinkerte er ihr zu, und sie bekam Herzklopfen. Er war ein Mann, der einer Frau total den Kopf verdrehen konnte. „Ich habe mit dem Verkaufsleiter der Holzhandlung einen Handel abgeschlossen. Glauben Sie mir, er berechnet Ihnen einen fairen Preis.“
    „Welchen Handel denn?“
    Sam schien sehr zufrieden mit sich zu sein. „Während der ganzen Instandsetzungsarbeiten werden Sie das dafür notwendige Holz bei ihm kaufen. Und Sie werden seinem Kind kostenlos Reitunterricht geben.“
    „Reitunterricht?“
    „Ja, Sie haben doch vor, Reitstunden zu geben, oder nicht?“
    Caroline lachte leise. „Jetzt habe ich es.“ Tatsächlich hatte sie mit der Idee gespielt, für die Pferde nicht nur Unterkunft und Pflege, sondern auch Reitstunden anzubieten. Sam hatte ihr daher eigentlich nur vorgegriffen.
    Er legte die

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