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Nur in deinen Armen: Roman

Nur in deinen Armen: Roman

Titel: Nur in deinen Armen: Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Laurens
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Schulter, bis es um ihre Oberarme lag und diese an beiden Seiten gefangen hielt.
    Nachdem er das geschafft hatte, kehrte sein Blick nicht zu ihrem Gesicht zurück, sondern ruhte auf ihren Brüsten, die sie fest mit Leinenbändern zurückgebunden hatte.
    Phyllida schluckte.
    »Du warst sehr mutig, heute Abend hierher zu kommen.« Er zog die Augen zusammen, dann hob er die Schwertspitze zu dem Band, mit dem sie die Brüste gebunden hatte. »Mutig und leichtsinnig.«
    Flüchtig sah er in ihr Gesicht, dann zog er das Schwert nach unten. Phyllida blickte an sich hinunter. Er hatte die oberste Schicht der Bänder glatt durchschnitten.
    »Hol tief Luft - jetzt!«
    Seine Stimme klang so befehlend, dass sie gehorchte, ehe sie noch nachgedacht hatte. Das Leinenband dehnte sich und rollte sich dann auf. Einen Augenblick hing es noch über ihren Brüsten, dann fiel es auf ihre Taille.
    Jetzt waren ihre Brüste nackt und boten sich seinen Blicken dar. Sie stieß ein leises Geräusch aus, sie konnte ihm nicht in die Augen sehen.
    Aber sie wusste, dass er sie ansah, sie fühlte seinen Blick warm auf ihrer nackten Haut. Ganz langsam stieg eine tiefe Röte in ihr Gesicht. Ihre Brustspitzen zogen sich zusammen.
    Jetzt bewegte er sich und nahm das Schwert in seine linke Hand. Er trat näher in ihr Gesichtsfeld, und sie hob schnell den Blick. Zu seinem Oberkörper, diesem herrlichen Gebilde aus Muskeln und Schatten. Er senkte den Kopf, seine Lippen strichen sanft über ihre Schläfe. Noch einen Schritt trat er näher, so dass sie seine Wärme fühlen konnte.
    Sie atmete heftig, als sei sie schnell gelaufen.
    Er hob die rechte Hand und fuhr mit den Fingerspitzen über ihr Schlüsselbein, dann glitt seine Hand tiefer. Sie sah zu, wie sich die Hand langsam um ihre Brust schloss. Seine Stimme war nur noch ein Flüstern, seine Lippen ganz nah an ihrem Ohr. »Jetzt wollen wir einmal sehen, wie viel Folter du überhaupt ertragen kannst, ehe du um Gnade flehst.«
    Seine Finger schlossen sich fester um ihre Brust, und sie keuchte leise auf. Seine Lippen legten sich auf ihre.
    Lucifer küsste sie, weckte ihre Leidenschaft, ließ das glimmende Verlangen hell brennen, dann zog er sich zurück.
    Er handelte aus einem Instinkt heraus, einem Urinstinkt - es war eine primitive Mischung aus Verlangen, Sehnsucht und Lust. Er wollte sie, wollte sie besitzen, wollte sie als die Seine für immer brandmarken. Nach dem Schock dieses Morgens und dem Begreifen, dass er sie fast verloren hätte, dass er sie beinahe niemals hätte besitzen können, musste sie ihm gehören.
    Aber er wollte sie auch bei sich haben, wollte diesen Augenblick mit ihr teilen, er wünschte sich, dass sie so sehr nach ihm verlangte, wie er nach ihr. Dass sie sich so eindringlich nach ihm sehnte, wie er sich nach ihr sehnte. Er verlangte nach ihr wie noch nach keiner anderen Frau zuvor. Er wollte sie, brauchte sie auf so viele verschiedene Arten, von denen ihm einige ganz neu waren. Das Gefühl, das er nie zu fühlen gehofft hatte, hatte seine Krallen tief in ihn geschlagen, so tief, dass er sich nicht wieder davon befreien wollte.
    Er war ein bereitwilliger Gefangener - und er wollte, dass auch sie das war.
    Deshalb zog er sich zurück von diesem Kuss, bis ihre Lippen sich voneinander lösten, nur einen Hauch, doch weit genug, um atmen zu können. Genug, damit sie es merkte, es fühlte. Und um sie unter halb gesenkten Augenlidern her zu betrachten.
    Seine Hand, die jetzt in ihrem Rücken lag, hielt noch immer das Schwert, der Griff des Schwertes bohrte sich in ihren Rücken. Er gab ihre Brust wieder frei, dann schob er die Finger unter das Leinenband, zog daran und ließ es zu Boden fallen. Seine Hand legte sich auf ihre Taille und glitt dann zu ihrer Schulter, dabei streichelte er zart ihre Brust. Er fuhr mit den Fingern über die sanfte Rundung, im Schein des Mondlichtes schimmerte ihre Haut. Instinktiv senkte er den Kopf. Mit den Lippen folgte er dem Weg seiner Finger auf ihrer Schulter und dann tiefer. Zart streichelte er sie, seine Lippen folgten, bis er ihre Brust umfasste und die rosige Spitze in den Mund nahm.
    Sie keuchte leise auf. Ihre Knie wurden schwach, und er schlang den Arm fester um sie, drückte ihre Hüfte gegen seinen Schenkel. Er hatte sie gewarnt, dass er sie foltern würde, und das tat er auch - ihre empfindsame Haut streichelte er mit seiner Zunge, dann saugte er an der rosigen Spitze, bis sie leise aufschrie.
    Er fühlte diesen Schrei in seinem ganzen Körper,

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