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Nur in deinen Armen: Roman

Nur in deinen Armen: Roman

Titel: Nur in deinen Armen: Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Laurens
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auch weiß.«
    »Er ist in Stafford geboren und aufgewachsen und hat auch den größten Teil seines Lebens dort verbracht«, mischte sich Demon ein. »Stafford ist so weit von der Küste weg, wie es überhaupt möglich ist, also besteht die Möglichkeit, dass er nicht sofort erkennt, welche Auswirkungen das Wetter hat.«
    »Dann wird er in der Erwartung zum Treffpunkt kommen, sich dort mit den Schmugglern zu treffen.« Phyllida saß neben Lucifers Schreibtisch.
    »Das sind Männer, die alle genauso viel zu verbergen haben wie er«, meinte Lucifer. »Bei denen fühlt er sich in Sicherheit. Er hat sich entschieden, heute den letzten erfolgreichen Versuch zu machen, das Buch zu finden. Er ist mit einem festen Plan zum Herrenhaus gekommen, von Anfang an hatte er nicht die Absicht, nach Ballyclose zurückzukehren.«
    Cedric schnaufte verächtlich. »Das Pferd, auf dem er losgeritten ist, ist vor ein paar Stunden allein zurückgekommen. Keine anderen Pferde fehlen.«
    Lucifer sah Demon an. »Er wusste genau, dass wir beide ein starkes Gespann haben, also wäre sein Versuch, mit dem Pferd zu entkommen, viel zu riskant gewesen.«
    »Er ist sehr vorsichtig, und dennoch …« Demon schüttelte den Kopf. »Stell dir nur einmal vor, fünf Jahre damit zu verbringen, nach etwas zu suchen, von dem du nur in einem Brief eines anderen etwas gehört hast. Und dann stellt es sich heraus, dass dieses Ding nicht einmal da ist, wo er es vermutet.«
    »Aber das hat er doch gar nicht gewusst. Er ist besessen davon.« Phyllida schlang die Arme um sich. »Das ist die einzige Erklärung. Er ist verrückt.«
    »Das Bild, das Appleby in dem Buch vermutet hat, er hat behauptet, es sei bis jetzt noch nirgendwo aufgetaucht.« Sir Jasper sah Lucifer fragend an. »Scheint Ihnen diese Annahme berechtigt zu sein?«
    Lucifer nickte. »Der Aufstand, den die Entdeckung einer verloren geglaubten Miniatur eines alten Meisters gemacht hätte, wäre wohl niemandem entgangen. Da hat er vollkommen Recht. Ich habe nichts von einer solchen Entdeckung gehört.«
    »Aber wenn das Gemälde nicht in dem Buch ist und wenn es bis jetzt nirgendwo aufgetaucht ist, wo ist es dann?«
    Lucifer sah Phyllida an. »Du erinnerst dich doch, dass Horatio wollte, dass ich mir etwas ansehe, der Grund, warum ich überhaupt hierher gekommen bin?«
    Phyllida starrte ihn erschrocken an. »Du glaubst, das sei der Grund gewesen?«
    »Es ist auf jeden Fall etwas, bei dem Horatio mich um meine Meinung fragen würde. Ich kenne mich mit den privaten Sammlungen alter Meister aus, die viele Mitglieder des Adels und auch der Krone besitzen. Und was noch wichtiger ist, es ist ein Objekt, das er sehr gut bewacht hätte, er hätte niemandem etwas davon erzählt.«
    »Also, wo ist es dann?«
    »Versteckt.« Lucifer blickte auf, als es an der Tür klopfte. »Wir werden das ganze Haus danach absuchen müssen, aber zuerst einmal müssen wir uns um Appleby kümmern.«
    Bristleford brachte Thompson und Oscar herein, dann kam er auf Lucifer zu. Während die beiden sich einen Stuhl heranzogen, um sich zu den anderen zu setzen, murmelte Bristleford leise: »Mit Ihrer Erlaubnis, Sir, Covey, Hemmings und ich würden Sie höflich darum bitten, dass Sie uns mit einschließen, falls Sie vielleicht einen kleinen Ausflug planen.«
    Lucifer warf einen Blick in Bristlefords ernstes Gesicht, dann nickte er. »Ja, natürlich. Und wenn es vielleicht möglich wäre, dass Mrs Hemmings da draußen auch allein zurechtkommt, dann könnten Sie, Covey und Hemmings sich gleich jetzt zu uns setzen.«
    »Danke, Sir. Ich werde Covey und Hemmings holen.« Bristleford zog sich zurück. Phyllida legte die Hand auf die von Lucifer. »Sie haben noch immer nicht überwunden, dass sie es nicht verhindern konnten, dass jemand Horatio umgebracht hat.«
    Lucifer nickte, dann wandte er sich an die anderen. Kurz umriss er ihre Situation. Oscar beschrieb den Ort, an dem sich die Schmuggler immer trafen, die Anhöhe, zu der die Bande aus Beer den ungeduldigen Passagier bestellt hatte. Sie machten schnell ihre Pläne, dann standen alle auf.
    »Und denken Sie dran«, warnte Sir Jasper. »Ich will keine heldenhaften Taten und keine unnötige Gewalt. Ich möchte nicht noch jemanden für einen Mord verantwortlich machen müssen.«
    »Es sollte eigentlich gar nicht nötig sein, wirklich einzugreifen. Wir sind viel zu viele, als dass er uns entkommen könnte, und bis auf das Messer wird er nicht weiter bewaffnet sein.« Lucifer sah in die Gesichter

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