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Nur Sex im Sinn? (German Edition)

Nur Sex im Sinn? (German Edition)

Titel: Nur Sex im Sinn? (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Foster
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Bronchitis. Aber seit sie die richtigen Medikamente bekommt, geht es ihr schon wieder besser.”
    “Kümmert sich denn jemand um sie?”
    Zack nickte und bemühte sich, Wynn nicht anzusehen. Denn dann würde er nicht anders können, als sie sofort in die Arme zu nehmen. Verrückt! Sie hatte doch selbst gesagt, dass es nur ein gebrochener Zeh sei. “Eloise bleibt bei ihrer Enkelin, bis es ihr wieder bessergeht. Ich schätze, das wird wohl eine Woche dauern.”
    Dani und Artemus tanzten derweil zu einem Lied der Beach Boys um sie herum.
    “Eine ganze Woche? Was ist mit der kleinen Maus? Wer soll sich um sie kümmern?”
    “Ich denke, ich werde meine Schichten mit Richards tauschen.”
    Diese Antwort beruhigte Josh. “Dann bist du also eine ganze Woche zu Hause.” Er blickte in Richtung Wynn. “Tag und Nacht.”
    “Das habe ich doch gerade gesagt.” Damit beendete Zack die Unterhaltung und ging zu Wynn. “Wie geht es dir jetzt?”
    “Gut.”
    Das war natürlich eine Lüge. Er konnte ihr ansehen, dass sie große Schmerzen hatte. Zack setzte sich neben sie und nahm ihren Fuß auf seinen Schoß. Ihr Fuß war noch immer angeschwollen. Zack hätte ihn beinahe aus einem Impuls heraus geküsst, widerstand aber der Versuchung.
    “Hast du Schmerzmittel genommen?”, fragte er.
    “Aspirin.”
    Josh kam zurück und setzte sich auf die Armlehne. “Ihr beide wisst vielleicht, dass Eis gut gegen Schwellungen ist, aber wisst ihr auch, dass es kein besseres Mittel gegen Schmerzen gibt als ein schönes heißes Bad?”
    Zack verdrehte die Augen. Josh hatte weder Ahnung von Medizin, noch kannte er die Bedeutung des Wortes Feingefühl.
    Wynn starrte Josh nur an.
    “Ich dachte an ein Bad in deinem Whirlpool, Zack.” Josh räusperte sich. “Wenn du ein guter Nachbar wärst, würdest du Wynn dazu einladen.”
    “Ich bin mir sicher, dass er ihr das früher oder später angeboten hätte”, sagte Chastity im Vorbeigehen.
    Dani hatte genug vom Tanzen und setzte sich auf Wynns Schoß. Wynn rückte sie zurecht, als ob sie Dani seit ihrer Geburt kennen würde.
    Es lief Zack heiß den Rücken hinunter. Wieso war er so überwältigt, nur weil seine Nachbarin seine Tochter auf dem Schoß hatte?
    Innerlich fluchte er.
    Wynn war ganz bestimmt nicht die richtige Frau für ihn. In seiner Vorstellung musste die passende Ehefrau zurückhaltend, umsichtig und verantwortungsbewusst sein. Eine Frau, die einen positiven Einfluss auf seine Tochter haben würde.
    Wynn dagegen war vorschnell, unverblümt, achtete nicht auf sich und kannte zu viele Männer viel zu gut. Es überraschte ihn, sie überhaupt jemals in Betracht gezogen zu haben. Was ihn aber wirklich verwunderte, war, dass sie ihn dazu gebracht hatte, eifersüchtig zu sein.
    Sie zog sich aufreizend an, aß nicht vernünftig und ihre Familie war äußerst seltsam. Aber da sie auch groß und schön und sexy war, musste er andauernd an Wynn denken. Was sollte er nur tun?
    “Essen Sie.” Chastity stand plötzlich neben ihm und reichte ihm auf einem Pappteller Hamburger mit Pommes frites und Mixed Pickels. Ihre Tochter erhielt die gleiche Mischung, aber für Dani hatte sie einen Hotdog dabei.
    Die Badmintonspieler hatten Schluss gemacht und Conan stellte Zack seine Freundin Rachael vor. Sie war eine schlanke hübsche Frau, die anständig angezogen war und der die anderen Männer nicht hinterherstarrten.
    Wynn erklärte, sie müsse kurz ins Haus, und bevor die restlichen Kerle eingreifen konnten, hatte Zack sie schon auf seinen Schoß gezogen und stand mit ihr auf. Daraufhin erntete er einige anerkennende Bemerkungen über seine Kraft.
    “Wie viele Kilo kannst du stemmen?”, fragte Conan, aber Zack winkte nur gelangweilt ab.
    “Das ist völliger Blödsinn, Zack”, sagte Wynn an seine Schulter gelehnt. “Ich kann durchaus selbst laufen.”
    “Das weiß ich, alle anderen aber nicht.” In Wahrheit fühlte es sich einfach nur sehr gut an, sie so in den Armen zu halten. Auf keinen Fall würde er ihren Bodybuildern dieses Erlebnis gönnen.
    “Sie nehmen dich doch nur auf den Arm”, erklärte Wynn. “Und du fällst darauf rein.” Sie griff nach der Türklinke.
    “Wohin willst du?”, fragte er.
    “Ins Badezimmer.”
    Er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Als die Tür hinter ihnen ins Schloss fiel, nützte er den Moment der Zweisamkeit, um an ihrem Ohrläppchen herumzuknabbern. “Kommst du denn heute Abend auf ein heißes Bad herüber?”
    Sie sah ihn überrascht an.

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