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OASIS - Die Entdeckung (German Edition)

OASIS - Die Entdeckung (German Edition)

Titel: OASIS - Die Entdeckung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rainer Findeisen
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die? Das waren W affenexperten aus den Staaten. Ich habe sie angerufen, damit sie klären sollten, ob es ta t sächlich israelische Waffen sind.“
    „Wo sollten die Waffen sonst herkommen? Aus dem Zweiten Weltkrieg? “
    „Man kann ja nie wissen.“
    „Stand denn da nichts drauf, auf den Waffen?“
    „Wir haben die Waffen nicht angerührt. Die hätten ja hochgehen können. Deshalb haben wir ja auch u m gehend diese Experten verständigt.
    „Und der Koffer ? Du wolltest mir doch noch sagen, was es mit dem Koffer auf sich hat.“
    „Mit dem Koffer? Ja, das stimmt, da war noch ein Koffer im Gebäude.“
    „Und was war das für ein Koffer ? Wo ist er jetzt?“, fra g te Nancy voller Neugier, in der Hoffnung, dass ihr dieser omin ö se Koffer doch noch eine reißerische Story im Global besch e ren könnte.
    „Der Koffer ist jetzt bei mir im Keller.“
    „Warum? Du versteckst ihn? Was ist da drin?“
    „ Na ja, e r ist voll von geheimen Plänen und Unterlagen der Israelis aus den Zeiten des Krieges. Angriffspläne, St a tistiken und so weiter. “
    „Und warum ist der Koffer jetzt bei dir? Was willst du mit d iesen alten Plänen?“
    „Ich möchte einfach nur verhinder n , dass diese Pläne in die falschen Hände gelangen .“
    „Was willst du damit machen?“
    „Mal sehen, vielleicht in den Reißwolf tun.“
    „Der Koffer, ist der tatsächlich aus Gold?“
    David lachte laut. „Du denkst wohl, ich habe ihn nur mitgenommen, weil er aus Gold ist? Nein, Nancy, das ist nur bi l liges Messing.“
    „Zeig ihn mir doch mal!“
    „Das geht jetzt nicht. Er ist irgendwo im Keller , gut ve r steckt . Da möchte ich jetz t nicht hin. Wir sitzen hier gerade so gemütlich beim Essen. Wann fliegst du e i gentlich wieder in die Staaten z u rück?“ , lenkte David ab auf ein anderes Thema.
    Nancy stand die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. Gern hätte sie noch mehr über den ominösen Koffer erfa h ren, ihn am liebsten selbst in Augenschein genommen. Doch in s geheim hegte sie bereits einen Plan. „ Morgen Abend. Der Fli e ger geht kurz nach Mitternacht .“
    „Kommst du trotzdem noch zur Abschlussfeier ? Ich wü r de mich sehr freuen.“
    Nancy lächelte David an. „Mal sehen. Vielleicht ein Stündchen, ein paar Häppchen essen und ein Glas Champ a gner mit dir trinken.“
    „ Prima. Warum fliegst du nicht später?“
    „E s war leider keine andere Maschine mehr zu beko m men. Gleich am Montag muss ich einen Artikel im Verlag abliefern. Am Dienstag soll dieser Artikel im Global e r scheinen . Das scha f fe ich sonst nicht .“
    In der Zwischenzeit hatten Nancy und David das Mitta g essen beendet .
    „Danke, D avid für das leckere Essen . Es hat sehr gut g e schmeckt. Du wolltest mir doch noch deine schöne Terrasse zeigen.“
    „Ja, geh schon mal vor. Ich räume nur schnell den Tisch ab, damit die Speisen wieder in den Küh l schrank kommen und nicht verderben .“
    Nancy stand auf und wollte die Terrassentür öffnen. „David, die Tür ist abgeschlossen.“
    „ Warte, hier ist der Schlüssel.“
    David nahm einen Schlüssel vom Schlüsselbrett im Flur und reichte ihn Nancy. Sie schloss die Tür auf. Doch anstatt David den Schlüssel zurückzugeben, steckte sie sich ihn unb e obachtet in ihre Handtasche.
    „Sie ist schön, nicht wahr“, rief David aus der Küche. „ Abends sitzen wir immer hier, essen Abendbrot, spi e len Skat und trinken ein Glas Wein. Aber tagsüber hält man es kaum aus.“
    Nancy machte ein paar Schritte auf der Terrasse , warf auch einen Blick auf die Palmen und Olivenbäume im Ga r ten und sagte schließlich : „David, bist du mir sehr böse, wenn ich jetzt wieder nach Hause möchte?“
    „Jetzt schon? Ich dachte wir trinken noch ein Glas Wein zusammen auf der Terrasse“ , wunderte sich D a vid.
    „Tut mir l eid, aber ich muss heute noch den Bericht schreiben. Ich weiß nicht, wann ich das sonst machen soll. Heute ist noch alles frisch; wenn ich am Sonntag in N ew York ankomme, werde ich durch den Jetlag einen leeren Kopf h a ben und ich werde nichts Brauchbares zustande bringen.“
    „Was willst du denn schreiben? Ich denke, du schreibst über die Abschlussfeier .“
    „Das tue ich doch auch. Aber ich kann zumindest schon einmal mit dem Bericht anfangen. Etwas über Land und Leute berichten, über die Baustelle, vie l leicht auch über dich.“
    „Über mich? Was willst du über mich schreiben?“
    „Das verrate ich noch nicht.“
    „ D a muss ich mir ja am Dienstag

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