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OASIS - Die Entdeckung (German Edition)

OASIS - Die Entdeckung (German Edition)

Titel: OASIS - Die Entdeckung (German Edition)
Autoren: Rainer Findeisen
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Stückchen weit weg in die Wüste transportiert. Vielleicht wollte man sie noch einmal grün d lich nach außerirdischen Spuren untersuchen. Später sollten sie die beiden Eingänge der Anlage für immer ve r schließen. Für immer?
    Den kreuzartigen Komplex, der sich noch vollständig unter der Erde, bzw. unter dem Sand, befand, ließen sie u n angetastet. Nur das Inventar des Operat i onsraumes räumte man aus. Über die Zukunft dieses riesigen unteri r dischen Gebäudes konnte David nur spekulieren. Insgeheim hoffte er, dass dieser g e waltige und geschichtlich wertvolle Bau doch noch einmal der gesamten Menschheit offen st e hen würde, sei es als Hotel oder sei es als Museum. Beide Mö g lichkeiten würden den Komplex der Oase der Schöpfung hervo r ragend ergänzen. Daran, dass irgendwann einmal die Wahrheit über diesen Gebäudekomplex herauskommen wird, glaubte D a vid jedoch nicht. Er hoffte es nur.
    David gab seinen Mitarbeitern Jim, Bill Mustafa und Yasser für diesen und den nächsten T ag frei . D i e se freie Zeit hatten sie sich redlich verdient, nachdem sie die letzten be i den W o chenenden durcharbeiten mussten. Er selbst begab sich zu seinem Vorarbeiter Assam. Mit ihm beredete er den Ablauf der Arbeiten an den beiden Tagen, denn auch David brauchte mal ein paar Stunden Ruhe und Entspannung. Er wusste, dass er sich auch in schwierigen Zeiten auf Assam hundertproze n tig verlassen konnte. Danach fuhr er nach Hause und legte sich für ein paar St ü ndchen aufs Sofa. In G edanken ließ er die letzten T age noch einmal Revue pa s sieren. Am späten Nac h mittag rief er Nancy an.
    „Hallo Nancy, hast du morgen Mittag ein Stündchen Zeit für mich? Ich würde dich gern einladen und etwas für uns kochen ; q uasi als A b schiedsgeschenk.“
    „Morgen Mittag? Eine ungewöhnliche Zeit!“
    „Ich dachte, da hättest du am Nachmittag noch e t was Zeit für einen Bericht.“
    „Gibt es denn etwas Neues zu berichten?“
    „Ich glaube schon, dass dich das interessieren wird.“
    „Du machst mich ja neugierig. Was ist denn pa s siert?“
    „Das werde ich dir alles morgen erzählen. Kommst du nun?“
    Nancy Cramer überlegte einen kurzen Augenblick. „Ja, aber wie komme ich zu dir?“
    „Oh, entschuldige, daran habe ich ja gar nicht gedacht. Ich werde dich natürlich vom Hotel abholen und auch wi e der hinbringen.“
    „Okay, David, ich komme. Und wann?“
    „ I ch werde pünktlich elf Uhr vor dem Arabia stehen. Okay?“
    „Okay!“

Kapitel 15
     
    Hurghada
     
    David war an diesem Freitag schon sehr zeitig auf den Beinen. Eigentlich hatte er sich ja darauf gefreut, endlich einmal ausschlafen zu können. Doch seine i n nere Uhr hat ihn nicht länger schlafen lassen , als an den vorangegang e nen Tagen. Außerdem war er immer noch viel zu aufg e wühlt von den Ereignissen der letzten Tage.
    Nach dem Frühstück fuhr er in den Supermarkt , um ein i ge Lebensmittel für das Mittagessen zu besorgen. Er wollte Na n cy mit einem typisch arabischen Essen überraschen und bereitete Couscous und H u mus mit Fladenbrot und Chili - H ühnchen vor. Anschl i e ßend f uh r er in das Hotel Arabia und holte Nancy ab. Sie stand bereits am Eingang und wa r tete auf David. David hielt kurz, Nancy stieg in seinen Mi t subishi und gab ihm einen flüchtigen Begrüßungskuss auf die Wange. Sie trug wieder das gleiche reizvolle Kleid, wie beim letzten Mal und sah auch wieder so beza u bernd sexy aus.
    „Vielen Dank für deine Einladung, David. Damit hätte ich nicht mehr gerechnet“, freute sich Nancy.
    „Wir müssen doch noch den positiven Ausgang deiner Entführung feiern. Was wollten sie denn von dir?“
    „Das ist eine lange Geschichte. Die erzähle ich dir später , wenn wir bei dir sind.“
    Reichlich zehn Minuten fuhren sie vom Hotel Ar a bia bis zu David s Einfamilienhaus . David stellte den Wagen vor der Garage ab und sie stiegen aus. Als Nancy D a vids Haus sah, staunte sie. „Ich hätte gar nicht gedacht, dass es in Ägypten so schöne Hä u ser gibt. Die meisten Häuser haben ja nicht mal ein Dach.“
    „Stimmt und von diesen Häusern ohne Dach gibt es jetzt eins mehr.“
    Nancy schaute David ungläubig an. „Wie meinst du das?“
    „Komm erst mal rein. Das Mittagessen ist schon fe r tig.“
    Sie gingen ins Haus ; Nancy schaute sich interessiert um und staunte . „ Wow, s chön gemütlich ist es hier. Und sogar einen Ke l ler habt ihr.“
    „Ja, den möchte ich auch nicht mehr missen. Er ist tag s
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