Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
OASIS - Die Entdeckung (German Edition)

OASIS - Die Entdeckung (German Edition)

Titel: OASIS - Die Entdeckung (German Edition)
Autoren: Rainer Findeisen
Vom Netzwerk:
hoffte er, dass dieses Pr o blem noch auf eine andere Art und Weise gelöst werden würde. Aber auf welche? Vielleicht war dies die einzig sinnvolle L ö sung.
    Von einem Tag auf den anderen erübrigte sich die Arbeit von Bill, Patrick und Sam. Auch ihnen stand der Schock immer noch ins Gesicht g e schrieben. David bedauerte es, sie mit in diese Sache hineingez o gen zu haben. Doch auch er konnte diesen dramatischen Verlauf und diese schockiere n den Ergebnisse ja nicht vo r ausahnen.
    „Es tut mir l eid, euch so viel Umstände gemacht zu h a ben. Trotzdem möchte ich euch noch einmal auf das Her z lichste danken. Ohne euch, ohne euer großes Wissen und eure aufopferungsvolle Arbeit, hätten wir dieses große Rä t sel der Menschheitsgeschichte wohl niemals lösen können. Doch denkt immer daran: Auch, wenn diese fantastischen Erlebnisse der letzten beiden Wochen jetzt nur noch in uns e ren Gedanken weiterleben werden, sind sie einmal schrec k liche Realität gew e sen.
    Die Geschehnisse der letzten Nacht sind jedoch auch ein Beweis dafür, dass wir nicht die Einzigen sind, die davon wi s sen. Die anderen Personen, ihr wisst, wen ich meine, ziehen es jedoch vor, der Menschheit diese Informationen vorzuentha l ten. Wir müssen ihr Verhalten akzeptieren und ich denke, dass es für uns alle das Beste wäre, wenn wir das Gleiche tun. Ich bitte euch daher inständigst, kein einziges Wort nach außen dringen zu lassen.
    N achdem unsere Forschungsarbeit auf diese Art ein jähes Ende gefunden hat, möchte ich es euch freiste l len, entweder vorzeitig abzureisen oder am Samstag noch an unserer Ei n weihungsfeier teilzunehmen. Ich, persönlich, würde mich j e denfalls freuen, euch am Samstag begrüßen zu können. Ich bin aber auch nicht böse, wenn ihr euch für die Abreise en t sche i det. “
    Patrick überlegte eine Weile, auch Bill war sich noch e t was unschlüssig. Sicher wollte er zunächst Patricks En t scheidung abwarten.
    „Na, Patrick, was schlägst du vor?“ , sagte Bill schlie ß lich.
    „ David sei mir bitte nicht böse, aber ich werde zusa m men mit Sam wieder nach Hause zu fliegen. In LA wartet eine Menge Arbeit auf mich. Eigentlich wollte ich ja schon zwei Wochen eher zuhause sein. Auch muss ich mich i r gendwie ablenken, das Erlebte erst einmal verdauen. Hier, in Ägypten würden mir ständig diese filmischen Dokume n tationen durch den Kopf gehen. Ich hoffe, du ve r stehst mich.
    Trotzdem war es eine spannende Zeit mit euch, die ich mein ganzes Leben lang nicht mehr vergessen werde.“
    David war etwas traurig über Patricks Entscheidung, Tränen standen ihm in den Augen; aber auf der anderen Se i te konnte er sie auch nachvollziehen. „Schade, Pa t rick, aber ich kann dich verstehen und du Bill, was hast du vor?“ , fra g te David und klopfte ihn dabei freundschaftlich auf die Schulter , in der Hof f nung, dass wenigstens er sich für die Teilnahme an der Eröffnungsfeier en t scheiden würde . „Du willst mich doch nicht etwa auch noch im Stich lassen? Du würdest mir fe h len und dein schicker Hut auch. Und dann wäre ich sehr traurig. Möchtest du das? “ David zwinkerte ihm d a bei zu.
    Bill überlegte einen Augenblick und begann schließlich zu lächeln. „Okay, David. Du hast mich überredet. Aber nur, weil ich einmal Nancy kennenlernen möchte. Ich ho f fe, sie kommt.“
    „ Ich gehe einfach mal davon aus .“
    Dann verabschiedete sich David von Patrick und sein em Assistent en Sam: „Ich hoffe, dass es diesmal nicht sola n ge dauert, bis wir uns einmal wiedersehen. Ich habe vor, im Se p tember Mama und Papa in den Staaten zu besuchen, da kön n ten wir ja mal zusammen ein Bier trinken gehen.“
    „Okay, das machen wir. Aber ein Stella muss es sein.“
    „ Stella ?“ , lachte David.
    „Oh, sorry, das gibt es ja bei uns gar nicht .“
    Nachdem sich die Drei auch bei Jim, Mustafa und Yasser verabschiedet hatten, fuhren sie mit einem Taxi zurück ins H o tel. Bill blieb mit den anderen auf der Baustelle zurück.
    Die vielen Planierraupen und Kräne hatten große Mühe, die massiven Gebäude Stein für Stein abzubauen. Doch schließlich siegte die schwere Technik gegen die Jahrta u sende alten Gebäude. Zwei ganze Tage und Nächte brauc h ten sie, um die Gebäude zu demontieren und somit die Sp u ren der außerirdischen Zivilis a tion, der Götter, zumindest im Bereich dieses Hotelkomplexes zu verw i schen.
    Die Steine wurden zunächst, im Gegensatz zu ihrem u r sprünglichen Plan, ein
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher