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OASIS - Die Entdeckung (German Edition)

OASIS - Die Entdeckung (German Edition)

Titel: OASIS - Die Entdeckung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rainer Findeisen
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fucking Aliens. Mustafa kneife mich mal, du bist der Kräftigste unter uns!“
    „Ich im Moment nicht haben keine Kraft dazu. Ich immer noch haben Angst vor Ali“, sprach Mustafa, dessen Stimme verriet, dass er momentan noch mit e i nem leichten Schock zu kämpfen hatte.
    „Welchen Ali?“ , fragte Jim verwundert.
    „Ali von fremden Stern.“
    „Ach , du meinst Ali-ens!“ , lachte Jim.
    „Ja, den ich meinen. Mustafa große Angst haben vor Ali.“
    „Schon gut, Mustafa. Du brauchst keine Angst vor Ali zu haben. Er wird dich nicht gleich fressen. A u ßerdem gibt es hier keine Aliens. David hat gestern nur Spaß gemacht“ , versuchte Jim ihn etwas zu b e ruhigen.
    Nach diesen ersten überwältigenden Eindrücken betraten sie nacheinander behutsam das Innere des futuristisch anm u tenden Raumes. Jim schien seine Angst bereits überwunden zu haben, denn er war schon wieder zu kleinen Scherzen aufg e legt.
    „Man könnte annehmen, das Innenleben dieser durc h sichtigen Objekte wäre aus reinem Gold. Außerdem sehen all di e se Glasmöbel aus wie neu . Kaum ein Körnchen Staub liegt drauf. Wer auch immer hier drin gearbeitet hat, bevor dieser Raum das letzte Mal verlassen wurde, hat man b e stimmt noch mal Staub gesaugt und nass durchg e wischt“, bemerkte Jim und untermalte dabei seine Bemerkungen mit den typischen, dazu passenden Handbew e gungen.
    „Kannst du dich nicht wenigstens mal in solch einer ern s ten Situation z u sammenreißen? Wir haben hier eben etwas unglaublich Fantastisches entdeckt und du benimmst dich, wie ein kleines vo r lautes Kind.“
    „Entschuldige, David“, sagte Jim und zog dabei eine se i ner üblichen Grimassen. Doch daran waren die a nderen im Laufe der vielen Jahre der Zusammenarbeit bereits g e wöhnt.
    David dagegen kam aus dem Staunen nicht mehr raus . „Ein fantastischer Raum. Fast wie eine Grabanlage im Tal der Könige. Nur die futuristischen Gegenstände passen nicht zu dem alten ägypt i schen Wandschmuck. Und warum wurde hier ausgerechnet der Gott Thoth so dominierend darg e stellt? Welche Funktion hatte der doch gleich?“
    „ G laubst du, dass dieser Thoth in irgendeinem Zusa m menhang mit den gläsernen Objekten zu sehen ist?“ , fragte Jim, der nun wieder etwas seri ö ser wirkte.
    „ I ch bin mir ziemlich sicher. Mir fällt im Moment nur nicht ein , w ofür der Gott Thoth zuständig war . – Zunächst einmal interessiert mich, was das für merkwürdige O b jekte sind. Das sind definitiv keine Teile der Alten Ägy p ter.“
    „Vielleicht war das Gebäude mal ein geheimes Versuch s labor“, mutmaßte Jim.
    Doch David hatte eine ganz andere Vermutung: „Nein, an diesen Geräten wurde gearbeitet und ich glaube, auch schon vor einigen Jahrta u senden. D as, was ihr hier seht, ist eine Anlage einer längst vergangenen Hoc h kultur , weit vor der Zeit der Alten Ägy p ter.“
    „Jetzt drehst du wohl völlig durch“, entfuhr es Jim. „Di e ser ganze filigrane Kram aus Glas und kleinen Goldpartikeln wurde mit exakten Faustkeilen zurechtgezimmert. Ja? Wahrscheinlich sogar von einer großen Horde Halba f fen. Ist es das, was du damit sagen willst? Mehr bleibt ja auch gar nicht, wenn dieses Gebäude und das abgefahrene Inventar schon mehrere Tausend Jahre alt sein sollen“, spo t tete Jim weiter. „Das ist doch alles nur Spekul a tion von dir.“
    „ Schau doch mal, ob du auf der Unterseite der Geräte einen Barcode, eine Firmenbezeichnung – Made in China - oder ein Datum findest“, erwiderte David leicht gereizt. „Aber stellt e uch doch nur mal vor, diese Gegenstände w ä ren vielleicht sogar Computer. Hi t ec aus der Zeit vor de n Pharaonen . Nur mal angeno m men.“
    Jetzt musste Jim laut lachen und sagte schließlich: „Computer? Ich glaube, du hast in letzter Zeit zu viel Sc i ence-Fiction Filme gesehen.“
    „ W arten wir’s ab“ , entgegnete David. Er lief um die gl ä sernen Geräte herum. „ Ich schließe aus, dass es elektron i sche Geräte aus der heut i gen Zeit sind. Computer mit einem derartigen Design und diesem ungewöhnliche n M a terial habe ich noch nie in meinem Leben gesehen. Aber mal ganz ehrlich: Warum sollte man mitten in der Wüste solch eine Hi t ec-Zentrale errichten? Und wer soll sie gebaut h a ben? Noch dazu so aufwendig und aus großen Kalksteinbl ö cken. Es sei denn, man hätte das Gebäude nur als robuste Hülle verwendet. - Seht euch mal die Bauteile im Inneren der gl ä sernen G e häuse an!“ David blieb stehen und

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