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OASIS - Die Entdeckung (German Edition)

OASIS - Die Entdeckung (German Edition)

Titel: OASIS - Die Entdeckung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rainer Findeisen
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erinner n kö n nen. “
    David wusste nur zu gut, dass es keine Alternative gab, denn er war mit der Situation hier völlig überfo r dert. Aber in ihm regte sich sein Forschergeist und auch er wollte di e ses Abenteuer. „Okay, vers u chen kann ich's ja mal. Doch zuvor müssen wir noch über ein paar grundl e gende Dinge sprechen. Patrick und Bill werden sicher nur anreisen , wenn sie perfekte Arbeitsbedingungen vorfinden und das heißt, wir brauchen als Erstes Strom. Und wenn wir dann noch Massel und Gott auf unserer Seite haben, können wir vie l leicht auch die Energiemaschine mit den Sonnenko l lektoren auf dem Dach wieder in Gang se t zen.
    Wir kommen nicht umhin, einen detaillierten Plan zu e r arbeiten, wie wir in den nächsten Tagen vo r gehen müssen . - Das Wichtigste ist natürlich: Totale Verschwiegenheit. B e vor wir nicht genau wissen, was es mit den gläsernen Ger ä ten tatsächlich auf sich hat, dürfen unter gar keinen Umstä n den Informationen an die Öffentlichkeit gelangen. Ander n falls wäre hier die Hölle los. Überall würde es von neugier i gen Journalisten wimmeln, die uns obendrein noch an der A r beit hindern würden .“
    P lötzlich unterbrach David seine bedeutungsschwangere Rede, denn sein Blick fiel auf die ungläubigen Gesichter und die weit geöffneten Mü n der der Anderen. Erst jetzt fiel ihm auf, wie er dozentenhaft über die Köpfe der a nderen hinweg wie ein überka n didelter Hochschulprofessor vor seinen Freunden se i ne Erkenntnisse vortrug. Dabei war ihm gar nicht aufgefallen, dass die Männer gerade eine Wah n sinnsentdeckung gemacht hatten. Ein wenig selbstve r liebt horchte er noch einmal dem hinterher, was er vor w e nigen Augenblicken gesagt hatte: Antike und gleichzeitig futurist i sche Computer. Welche eine Wortkombination, fre u te er sich heimlich. Aber was bedeutete das denn nun?
    „Wir werden schweigen, wie ein Grab“,  unterbrach Jim Davids egozentrische Schwärmerei. „Und Mustafa, du auch versprochen?“ Er provozierte damit bei Mustafa ein z u stimmendes Nicken und ein herzliches L ä cheln.
    David kam wieder zu sich und schmunzelte. Wobei er nicht so recht wusste, ob er über sich oder die a nderen lac h te. Schließlich sagte er: „Ist das nicht ein Wahnsinn. Wir haben hier etwas gefunden, was wir auf der Erde tec h nisch noch nicht nachvollziehen kö n nen und das muss aber hier schon sehr, sehr lange existieren.“ Dabei blickte er triu m phierend in die Runde. Den anderen gefror plötzlich ihr L a chen. Bis jetzt dachten sie vielleicht immer noch, dass D a vid Witze mac h te.
    Bei Mustafa löste sich zuerst der starre Gesichtsausdruck und ihm en t fuhr: „Doch fremder Ali schon hier sein war.“ Mit einem Leuchten in den A u gen antwortet David ihm: „Ich glaube, du hast R echt, Mu s tafa.“
    „Also Moment mal“, platzte Jim plötzlich dazwischen. Sollten wir nicht erst mal abwarten, was deine amerikan i schen Freunde herau s finden? “ , fü g te er nach einer kurzen Pause hi n zu.
    David verdrehte die Augen. „Wir müssen zunächst ei n mal Ruhe bewahren. Natürlich können wir die Entdeckung dieser Gebäude nicht ewig geheim halten, was hier im La n de auch unmöglich wäre. Dann würden wir uns am Ende noch strafbar machen und das möchte ich unter keinen U m ständen. Wir müssen aber auf jeden Fall verhindern, dass hier neugierige Personen wie die Schmeißfliegen Ei n zug halten. E s ist unbedingt erforderlich, die äußere Tür des Raumes aus zu tauschen. Auch am Haupteingang im kleinen Gebäude müssen wir eine provisorische Tür einbauen. A n schließend versetzen wir das Dach des Gebäudes wieder in seinen ursprünglichen Zustand und verteilen etwas Sand darauf . N iemand soll mis s trauisch werden .“
    Jim war etwas skeptisch gegenüber Davids Plänen und hegte Zweifel an deren Erfolgsaussichten. „W a rum willst du den Fund unbedingt geheim halten? Wäre es nicht be s ser, wenn wir sofort die Polizei verständigen würden? Wir wi s sen gar nicht, was uns hier, in diesem unheimlichen Gebä u de, noch so alles erwartet und welche Gefahren auf uns la u ern. Außerdem ist es unsere Pflicht, derartige Fundst ü cke sofort zu me l den.“
    „Das stimmt alles, was du sagst“, erwiderte ihm David. „Aber das, was wir hier entdeckt haben, sind keine norm a len archäologischen Fundstücke. Das ist mehr. Bevor wir diesen Fund der Polizei melden, möchte ich persönlich G e wissheit darüber haben, welchem Zweck diese Anlage ei n

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