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OASIS - Die Entdeckung (German Edition)

OASIS - Die Entdeckung (German Edition)

Titel: OASIS - Die Entdeckung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rainer Findeisen
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Außerirdische auf uns e rer Erde gelandet sind. – Oder seht ihr hier was anderes?“ , fragte David in die Runde, als er diese Bilder sah . Seine Stimme klang sehr nachdenklich und gleichzeitig b e sorgt.
    Jim schüttelte sich voller Abscheu. „Mir läuft es eiskalt den Rücken hinunter. Unfassbar. A llein der Gedanke , dass in diesem Raum außerirdische Kreat u ren waren, löst bei mir eine gewaltige Lawine von Überl e gungen und Fragen aus.“
    „Wenn diese Filmdokumente wirklich echt sind, dann können wir uns in Zukunft auf einiges g e fasst machen. Dann müssen die meisten Aussagen vieler Wissenschaftler ang e zweifelt werden. Und das ist erst der Anfang.“ Davids Wo r te kla n gen besorgt , seine Stimme zitterte. „Ich habe große Angst davor, was uns diese Filme noch so alles zeigen we r den. Ich habe Angst vor dieser schonungslosen Wah r heit, Angst, dass eines der vielen Fiktionen aus den unzähl i gen Hollywoodfilmen Realität werden könnte. Vielleicht ist es deshalb auch besser, wir sehen uns zunächst alle Filme an, bevor sie der G e heimdienst oder vielleicht der Vatikan in die Hände beko m men.“
     
    *
     
    Hurghada – Hotel Arabia
     
    Eigentlich sehe ich ja ganz sexy aus, in diesem Bikini, dachte sich Nancy, als sie in ihrem Hotelzimmer vor dem Spiegel stand. Hoffentlich errege ich bei den Einheimischen hier im Hotel kein Aufs e hen damit. Aber manche Russen hier haben noch viel knappere Teile. Die wissen wirklich nicht, was sich gehört. Brechen im Meer einfach die Kora l len ab oder stürmen das B ü fett, als würde es morgen nichts mehr geben.
    Es war kurz nach ein Uhr , Nancy hatte soeben ihren ei n stü n digen Mittagschlaf beendet und wollte an den Strand schnorcheln gehen. Sie nahm sich einen weißen Frotteeb a demantel aus dem Schrank, zog ihn an und machte sich auf den Weg. In einer Strandtasche hatte sie eine Spiegelrefle x kamera und eine Wegwerfkamera für die Unterwasse r fotos verstaut und natü r lich eine Flasche Wasser. Nancy war eine eingefleischte Jou r nalistin. Ohne Kamera verließ sie nie ihre Wohnung, es kön n te ja etwas Sensationelles passieren. Zum Beispiel ihre Story. Sie glaubte, dass sie ganz nah dran war.
    Am Strand erhielt sie gegen Vorlage einer Karte mit ihrer Zimmernummer ein Handtuch für die Liege ausg e händigt. Es waren noch genügend Liegen frei. Vielleicht lag es d a ran, dass von Norden her ein kü h ler Wind wehte. Überhaupt waren zurzeit nur wenig e Touristen im Hotel, ein paar Deu t sche sind Nancy aufg e fallen, ein paar Italiener und natürlich die Russen. Die kann man einfach nicht übers e hen.
    Trotz des Windes war das Rote Meer verhältnismäßig ruhig. Nancy nahm die Spraydose mit dem So n nenschutz und sprühte sich gründlich ein. Bevor sie ins Wasser ging, wollte sie die flüssige Creme erst noch eine halbe Stunde einwirken lassen. Sie legte sich auf die Liege, schloss ihre Augen und genoss die wärmenden Sonnenstrahlen. Zum ersten Mal in Ägy p ten, zu m ersten Mal am Roten Meer, wie herrlich, dachte sie. Das ist Erholung pur. Sie kannte zwar das Meer, den Atlantik , von New York her , von der Ostkü s te der USA. Aber dieses Meer war ist anders . Sie träumte davon , in wenigen Minuten wunderschöne bunte F i sche und atemberaubende Korallen zu sehen. Erwartungsvoll freute sie sich auf diesen schönen Nachmi t tag.
    Plötzlich wurde Nancy Cramer jäh aus ihren Träumen gerissen. Sie hörte Schreie, furchtbare Schreie. Im ersten Moment dachte sie noch, sie würde träumen, doch späte s tens als sie einige Bedienstete des Hotelpersonal s und me h rere Bad e gäste hektisch an den Strand rennen sah, ahnte sie, dass etwas Schreckliches pa s siert sein musste. Sofort stand sie auf und schaute hi n unter auf das schmale Korallenriff. Sie traute ihren Augen nicht. Eine Frau schrie um ihr L e ben, um sie herum war das Wasser rot gefärbt, doch keiner der Badegäste bemü h te sich , ihr zu helfen. Alle standen nur am Strand he r um und sahen zu , wie die Frau mit einem Arm herumfuchtelte und nach Hilfe rief . Was war das los?, fragte sich Nancy. Was ist mit der Frau? Warum hilft ihr denn keiner? Dann sah sie den Grund: Ein ries i ger Hai tauchte aus dem Wasser auf, das Maul weit aufgeri s sen. Er steuerte direkt auf die Frau zu, biss ihr ins rechte Bein und schle u derte sie im Wasser herum. Nancy blieb wie erstarrt stehen und fasste sich mit b eiden Händen an den Kopf. Eigentlich wollte sie ja noch näher ans Wasser gehen, doch sie

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