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Obi-Wan Kenobi - Leben und Legende

Obi-Wan Kenobi - Leben und Legende

Titel: Obi-Wan Kenobi - Leben und Legende Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ryder Windham
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Truppführer.
    »Ihr braucht seinen Ausweis nicht zu sehen«, sagte Ben in einem ruhigen, beherrschten Tonfall.
    Der Truppführer drehte sich zu seinen Sturmtruppen um: »Wir brauchen seinen Ausweis nicht zu sehen.«
    »Das sind nicht die Droiden, die ihr sucht«, sagte Ben.
    »Das sind nicht die Droiden, die wir suchen«, wiederholte der Truppführer für die anderen.
    Luke warf Ben einen Blick zu, den dieser mit einem leichten, bedeutsamen Nicken erwiderte. Dann sah Ben wieder den Truppführer an. »Er kann passieren.«
    Der Truppführer sah wieder zu Luke. »Er kann passieren.«
    »Weiterfahren«, sagte Ben.
    »Weiterfahren«, echote der Truppführer und bedeutete Luke mit einem Handzeichen weiterzufahren. »Weiterfahren.«
    Luke fuhr den Landgleiter von dem Kontrollpunkt weg. Ben führte ihn über eine kurvenreiche Straße, bis sie schließlich vor Chalmun's Cantina parkten. Der Gleiter stand kaum, da kam ein Jawa heran und strich mit seinen kleinen Händen über die Haube der Maschine. »Ich kann diese Jawas nicht ausstehen. Widerliche Kreaturen«, sagte C-3PO.
    Ben und Luke stiegen aus. »Schieb ab«, sagte Luke zu dem Jawa und scheuchte ihn weg. Während C-3PO R2-D2 aus dem Heck des Landgleiters half, wandte sich Luke an Ben. »Wie konnten wir so einfach an denen vorbeikommen? Ich dachte, es wäre aus.«
    »Die Macht kann großen Einfluss haben auf die geistig Schwachen.«
    Luke beäugte das heruntergekommene Äußere der Cantina. »Und hier sollen wir einen Piloten finden, der uns nach Alderaan bringt?«
    »Nun, das ist der Treffpunkt, der besten Frachterpiloten«, sagte Ben. »Aber sei auf der Hut. Hier kann es ziemlich rau zugehen.«
    »Mich kann nichts einschüchtern«, sagte Luke. Ben ging vor Luke und den Droiden in die Cantina. Wie viele Gebäude in Mos Eisley war auch die Cantina im Prinzip ein großes Loch im Boden, das von einer Kuppel bedeckt wurde. Der Innenraum war düster, und in der Luft hing dicker Rauch und schnelle Musik. Gleich nach dem Eingangsbereich führte ein bogenförmiger Durchgang auf eine Treppe aus gestampftem Lehm, die wiederum in einen belebten Gastraum führte. Ein zerzauster, hartgesotten aussehender Mann mittleren Alters stand hinter der U-förmigen Bartheke, die das Zentrum des Raumes einnahm. Entlang der Wände gab es kleine Sitznischen, in denen man möglicherweise eine halbwegs private Unterhaltung führen konnte. Die meisten Gäste waren Außenweltler, so auch die Bith-Musiker, die auf der kleinen Bühne rechts neben der Bar spielten.
    Während Luke mit den Droiden im Rücken gaffend im Eingangsbereich stand, ging Ben hinunter in den Gastraum und wühlte sich zur Bar durch, wo er einen menschlichen Raumfahrer fand, der bereits einen Drink in der Hand hatte. »Entschuldigen Sie, mein Freund«, sagte Ben, »aber ich frage mich, ob ich mich kurz mit Ihnen unterhalten könnte.«
    Der Raumfahrer beäugte Ben misstrauisch. »Und?«
    »Sie sind ein corellianischer Raumfahrer, oder nicht?«, fragte Ben mit einem Blick auf den Druckanzug des Mannes.
    »Ist das wichtig?«
    »Ich möchte ein schnelles Raumschiff chartern«, sagte Ben. »Und mir wurde von gut informierten Kreisen berichtet, dass die corellianischen Fahrzeuge unter den Besten sind.«
    »Sie haben richtig gehört«, gab der Raumfahrer zurück. »Außer dass die Corellianer nicht unter den Besten sind, sondern wir sind die Besten.«
    »Ah, wunderbar«, sagte Ben strahlend. »Und wüssten Sie zufällig ein Raumschiff, das zu haben ist?«
    Die Schultern des Raumfahrers schienen im Druckanzug zu sinken. »Wären Sie gestern gekommen, dann hätten Sie meins haben können, aber man hat mich schon gechartert. Ich fliege heute Abend ab.«
    Ben verzog das Gesicht. »Ein Jammer«, sagte er. »Vielleicht können Sie mir jemand anders empfehlen?«
    »Naja, zurzeit befinden sich nicht viele Corellianer im Raumhafen, und alle anderen wären nur zweite Wahl.« Der Raumfahrer kratzte sich nachdenklich am Kinn. »Mal sehen. oh ja, da wäre noch der Falke.«
    »Falke?«
    »Der Millennium Falke. Sein Pilot ist Han Solo.«
    »Und wäre dieser. Han Solo. im Augenblick für einen Auftrag zu haben?«
    »Ha!«, lachte der Raumfahrer, wobei er beinahe seinen Drink verschüttete. »Es würde mich überraschen, wenn er es nicht wäre. Bei Han lief es in letzter Zeit nicht so gut. Er war grade eben noch hier. Sein Copilot Chewbacca ist sogar.« Der Raumfahrer deutete nach links. ». da drüben.«
    Ben folgte dem Blick des Raumfahrers und sah ein

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