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Obsession (German Edition)

Obsession (German Edition)

Titel: Obsession (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Simon Rhys Beck , Wolfram Alster
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Ursprung auf der Spitze hat und offensichtlich noch lange nicht versiegen wird.
    Seine Haut, kühl und so heiß auf meinem Körper, seine Kraft, seine Energie, ER, überall auf mir, um mich herum und nun auch noch in mir, seine Lust, die ich nicht sehen, aber erahnen kann, seine Macht über mich, ausgedrückt in dem Gedanken »Du gehörst mir, mir alleine!«, den er mir ins Ohr wispert, lässt mich tiefer und tiefer fallen, in Täler der Lust, und immer wieder nach oben steigen, auf Berge der Geilheit, mich hemmungslos laut stöhnen und schreien, während das Rinnsal, das sich einen Weg nach unten sucht, meinen Schwanz entlang und über meine Schenkel, anschwillt und anschwillt zu einem Bach aus Vorlustglibber, kein Cum, sondern aus lauter Lusttropfen gemacht. Und in mir spüre ich nichts anderes mehr als seine Bewegung, ich könnte jetzt nicht genau sagen, wie viele Finger in mir rotieren, ob es zwei sind, drei, vier, fünf, zehn oder tausend. Ich spüre nur noch die Bewegung an sich, das Drehen, Spreizen, Kreiseln und Zupacken in mir, das mir Sternchen vor meinen Augen flimmern lässt, obwohl meine Augen verbunden sind.
    Es ist wunderbar, nein, ER ist wunderbar, und ich fühle mich genauso, hilflos durch ihn, verloren in seinen Berührungen, seinen Händen, Lippen, Fingerspitzen, vergessen im Strudel der Gezeiten, der Zeiten, und wir haben alle Zeit der Welt!!!
    Seine Lippen gleiten wie die Andeutung einer Berührung über meinen Bauch, lassen sich durch nichts beirren, nicht durch mein Stöhnen und Schreien, nicht durch mein Ihm-Entgegenwinden, bis hin zu den Härchen, die wie ein dünnes Band von meinem Nabel abwärtsführen, zu der Stelle, die sauber rasiert ist und wo etwas sehr großes auf Erlösung wartet.
    Plötzlich spüre ich nichts mehr, wo eben noch seine Hand war, und kurz darauf etwas Kühles, Feuchtes, Lube, die er mir einmassiert. Also darf ich mich gleich auf das pure Vergnügen, seinen herrlichen Schwanz in mir zu spüren und zwar ohne das Stören einer dünnen Latexschicht zwischen unserer Haut, einstellen, und richtig. Er cremt mich gut und ausgiebig ein, hält dann inne, bewegt sich unter mich und legt meine Schenkel auf seine Hüften. Den Platz braucht er auch, denn er ist für meine Verhältnisse überaus angenehm bestückt. Nicht zu lang, aber auch nicht zu dünn, sodass ich voll und ganz befriedigt werde.
    Seine starken Arme stützt er links und rechts neben meinem Kopf aufs Bett, und er flüstert: »Darf ich dich lieben?«
    »Du liebst mich doch schon«, antworte ich, und kann mir trotz der sexgeladenen Situation eine kleine Stichelei nicht verkneifen. »Wenn du mich jetzt aber fragen willst, ob du mich ficken darfst, dann ist die Antwort JA!«, sage ich, suche seine Oberarme und kralle mich reflexartig in seine Muskeln, als er den Anstich wagt und seinen Schwanz ohne Vorwarnung tief und fest in mich gleiten lässt.
    Mit einer Hand löst er den Schal um meine Augen und schaut mich an, blickt mir tief in meine Augen und in meine Seele, ich bin mir sicher. Meine Gabe sagt mir, dass es so ist. Er vereinigt sich in und mit mir, und er begreift es in dem Moment, dass es so ist, denn er bewegt sich nicht, sondern schaut mich nur an, mit seinen wundervollen Augen.
    »Tu es«, sagt ihm mein Blick, und unsere Lippen finden sich zu einem langen, tiefen Kuss. Er drückt meine linke Hand, die sich längst ins Laken gekrallt hat, in einer »Alles okay«-Geste und beginnt, meine Stirn, meine Wangen, sogar meine Augenlider zu küssen, als er mit dem anfängt, nach dem ich mich sehne, so sehr sehne, dass alles andere nicht mehr funktioniert. Sachte, bedeutungsvolle Stöße, bedächtig, jeden sich bietenden Millimeter an Platz in mir auskostend, unsere Lippen verbunden, mir Geborgenheit und Nähe durch seine pure Anwesenheit gebend, mich liebend.
    Und dann der Moment, in dem unsere Seelen näher und näher rücken und für einen Moment miteinander verschmelzen, um sich sofort wieder voneinander zu trennen, aber in dem Wissen, dass jeder von uns ein Teil des anderen in sich trägt, für ewig verbunden, füreinander bestimmt. Genuss und Liebe pur.
    Schließlich steigert er sein Tempo, setzt sich auf und dringt in einem anderen Winkel in mich ein und dadurch noch tiefer, was mich dazu bringt, dass ich mich ihm schier entgegenbiege, jedem herrlichen Stoß seines Beckens entgegenfiebere, mich zum Abheben und zum Fliegen bringen lasse. Er sucht meine Lippen, findet sie, schiebt mir seine Zunge tief in den Hals

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