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Odice

Odice

Titel: Odice Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anais Goutier
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zwischen den Zähnen ein. Dann ließ Julien plötzlich von ihren Brustwarzen ab und umfasste ihre Brüste mit beiden Händen. Mit schmatzenden Geräuschen rieb er seinen riesigen Penis zwischen ihren klebrig feuchten Brüsten. Er benutzte sie ebenso grob wie es auch Eric getan hatte. Odice spürte förmlich, wie er in der zarten Falte pulsierte und zu unerhörter Größe wuchs. Dann plötzlich ließ er ihre Brüste los und als nächstes schlug sein pralles Glied gegen ihre Wangen.
    »Öffne deinen süßen Mund, Odice, und koste von dem köstlichen Geschenk, das ich dir mache«, befahl Julien in spöttischem Ton, ohne dabei verbergen zu können, wie erregt er war.
    Zögernd gehorchte Odice, doch da forderte er schon ungeduldig Einlass. Seine pulsierende Spitze drängte gegen ihre Lippen und Odice blieb nichts anderes übrig, als ihn erneut auf diese Weise willkommen zu heißen. Sie zwang sich, gleichmäßig durch die Nase zu atmen, um nicht in Panik zu geraten, als der riesenhafte Phallus bis zu ihrem Rachen vorstieß.
    Schließlich zog er sich zurück, um sich im nächsten Moment ebenfalls auf ihr Dekolleté zu entladen.
    Dann war es vorbei.
    Jemand nahm ihr die Augenbinde ab und sie sah Julien vor sich knien.
    »Es wird jetzt noch mal ein bisschen weh tun, Odice. Betrachte auch das als Teil deiner Bestrafung«, sagte er, als er ihr die Klemmen abnahm und sie vor Schmerz scharf Luft holte.
    Anschließend löste er ihre Fesseln und half ihr auch, sich von dem Folterstuhl zu erheben. Odice’ Knie zitterten und sie war schweißgebadet, als er ihr ihr Kleid reichte. Eric, der wieder auf seinem Sessel vor Kopf der Tafel Platz genommen hatte, rauchte eine kubanische Zigarre und trank Rotwein dazu. Dann betätigte er die Tischglocke.
    Wieder erschien die Asiatin.
    »Bring sie auf ihr Zimmer«, ordnete Eric lakonisch an und ohne auch nur mit der Wimper zu zucken, packte die Haushälterin Odice am Oberarm und führte sie aus dem Esszimmer, durch die Halle, die Treppe hinauf und verschloss hinter Odice die Tür, ohne ein einziges Wort mit ihr gewechselt zu haben.
    Wieder verbrachte Odice sehr lange Zeit unter der Dusche und heiße Tränen liefen ihr über die Wangen, während sie versuchte, die Geschehnisse des Tages von sich abzuspülen. Was hatte sie sich nur dabei gedacht?
    Noch während sie sich in ihre Bettdecke hüllte, grübelte sie über diese Frage nach. Sie hatte gewusst, was sie in diesem Haus erwarten würde. Man hatte sie nicht entführt und hierher verschleppt. Sie war freiwillig gekommen. Der Fragebogen hatte bezüglich ihrer Behandlung keine Fragen offen gelassen und doch hatte sie das Ganze romantisch verklärt. In ihrer Phantasie war das eine spielerische Versuchsanordnung gewesen, bei der immer sie die Regie geführt hatte und in deren Zentrum stets sie, ihre Bedürfnisse und ihre Lust gestanden hatten. In der Realität sah es ganz anders aus. Eric und Julien entschieden, was geschah und sie hatte sich ihrem Willen zu beugen. Schmerzhaft musste sie erkennen, dass ihre Bedürfnisse hier nicht viel zählten. Im Fokus stand der Lustgewinn der Brüder, nicht der ihre. Und dennoch war sie nicht gänzlich leer ausgegangen. Man hatte sie auf einen Folterstuhl gezwungen, sie gefesselt, ihr die Augen verbunden, ihre Brustwarzen gequält und doch hatte sie genau in dieser demütigenden Situation einen so heftigen Orgasmus erlebt wie noch niemals zuvor.

Kapitel 7
    Odice erwachte von einem metallischen Geräusch. Ihr Herz raste, als sie erkannte, dass die Tür zu ihrem Zimmer aufgeschlossen wurde. Reflexartig zog sie die Bettdecke fester um ihren nackten Leib.
    Dann stand Julien in der Tür. Umrahmt von dem goldenen Licht, das aus dem Flur in Odice’ dunkles Zimmer fiel, zeichnete sich seine schlanke, wohlproportionierte Silhouette ab wie ein äußerst attraktiver, schwarzer Scherenschnitt. Während er auf ihr Bett zu schritt, sagte er: »Ich will dich heute Nacht auf die klassische Weise besitzen, bevor es mein Bruder tut.«
    Nachdem er die Kerzen des silbernen Kandelabers entzündet hatte, der auf dem Teetischchen stand, fügte er hinzu: »Komm her zu mir, meine schöne Sklavin, und lass dich betrachten.«
    Zögernd schob Odice die seidene Bettdecke zur Seite und setzte die nackten Beine möglichst sittsam vor das Bett, ehe sie aufstand und ihm splitterfasernackt entgegentrat. Obwohl diese beiden Männer in den Stunden seit ihrer Ankunft schon so viel von ihr gesehen und sie in derart frivole Situationen gebracht

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