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Odice

Odice

Titel: Odice Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anais Goutier
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hatten, schämte sie sich jetzt, so vor Julien zu stehen.
    Während sie nackt dastand, war er makellos gekleidet. Das schwarze Hemd mit dem leger offenstehenden Kragen, die dunkle Designer-Jeans und nicht zuletzt das schalkhaft-überhebliche Blitzen in seinen unverschämt blauen Augen. Das Ungleichgewicht zwischen ihnen hätte nicht größer sein können.
    »Du bist schön, Odice«, sagte er schlicht. »Dreh dich langsam um die eigene Achse, damit ich dich in Ruhe betrachten kann.«
    Odice tat, wie ihr geheißen und Juliens unverblümt direkter und gleichermaßen anerkennender Blick machte ihr deutlich, wie begehrenswert sie in diesem Moment wirkte. Ihre rotgoldenen Locken fielen ihr bis weit in den Rücken und ihr schlanker Körper wurde von dem warmen Kerzenlicht auf äußerst vorteilhafte Weise in Szene gesetzt.
    »Jetzt entkleide mich, Odice«, forderte Julien und in seinem freundlichen Ton lag immer auch ein unmissverständlicher Hauch von Strenge.
    Odice nickte, ohne etwas zu entgegnen. Dann trat sie einen Schritt näher zu ihm, wobei sie es vermied, in seine herrlichen blauen Augen zu sehen. Zuerst machte sie sich an der Knopfleiste seines Hemdes zu schaffen. Mit bebenden Fingern öffnete sie jeden einzelnen Knopf und zum Vorschein kam eine muskulöse, sonnengebräunte Männerbrust mit einem beeindruckenden Sixpack. Juliens sportlicher Oberkörper war gänzlich unbehaart und Odice konnte es sich nicht verkneifen, mit der flachen Hand zärtlich über seine trainierte Brust zu fahren. Einen Moment lang befürchtete sie, für diese Eigenmächtigkeit zur Räson gerufen zu werden, doch Julien stöhnte nur genüsslich auf und ließ sich ihre zärtliche Berührung gefallen.
    Dann wandte sie sich seiner Jeans zu, öffnete zögernd die Schnalle seines ledernen Gürtels und anschließend den darunter verborgenen Reißverschluss. Die Hose glitt zu Boden und Julien schob sie mit den Füßen beiseite. Nun kam der schwierigste Teil. Sie hatte gehofft, dass er sich seiner edlen dunklen Shorts selbstständig entledigen würde, doch das tat er nicht. Auffordernd blickte er sie an.
    Sie konnte sehen, wie sehr ihn die Situation bereits erregt hatte und als sie ihm mit zärtlichen Fingern die Shorts vom Körper streifte, sprang ihr sein pralles Glied förmlich entgegen.
    »Du siehst, welche Wirkung du auf mich hast«, sagte er mit einem atemberaubenden Lächeln auf den Lippen.
    »Jetzt leck ihn. Je besser du deine Sache machst, desto mehr wirst auch du im Anschluss auf deine Kosten kommen.«
    Mit diesen Worten zwang er Odice auf die Knie. Schon zum dritten Mal verschmähte er ihren pochenden Schoß, um stattdessen ihren Mund zu benutzen. Dabei wünschte sich Odice inzwischen nichts sehnlicher, als von dem gigantischen Geschlecht dieses Mannes ausgefüllt zu werden.
    Sie gab sich alle Mühe, seine Wünsche zu erfüllen. Hingebungsvoll strichen ihre Zunge und ihre Lippen über seinen Schaft, schlossen sich dann sanft um seine pochende Spitze, umflatterten sie, übten leichten Druck auf sie aus, ehe sie ihn schließlich weit in ihrem Mund aufnahm. Juliens Hände verkrallten sich in ihrer Lockenpracht und er hielt sie am Hinterkopf fest, damit sie seinen harten Stößen nicht zu sehr nachgeben konnte. Sie konnte sehen, wie sehr ihm gefiel, was sie tat und es machte sie auf unerklärliche Weise stolz, diesem schönen dominanten Mann zu geben, wonach er verlangte.
    Als er sich diesmal entlud, zog er sich nicht rechtzeitig zurück, sondern verharrte in ihrem geöffneten Mund und zwang sie so, seinen Saft zu trinken. Es war das erste Mal, dass Odice das tat und obwohl sie sich den Geschmack noch weitaus ekelhafter vorgestellt hatte, schütterte es sie innerlich.
    Als Julien ihren Blick auffing, zog er ihren Kopf so zurück, dass sie ihm in die Augen sehen musste.
    »Für eine Sklavin wie dich sollte der Saft ihres Herrn der köstlichste Nektar sein. Wenn es auch nicht der Wahrheit entspricht, so tätest du gut daran, ihn wenigstens in dem Glauben zu lassen. Daher wirst du dich jetzt brav bei mir bedanken und den Schaft mit deiner Zunge und deinen süßen Lippen reinigen, ehe wir fortfahren.«
    Odice schlug die Augen nieder.
    »Ich danke Ihnen, mon seigneur «, sagte sie leise und begann mit der Arbeit.
    »Du machst das gut, Odice. Aber jetzt ist es genug. Wenn wir nicht achtgeben, kannst du anderenfalls gleich noch einmal von Neuem beginnen«, sagte er scherzend und half ihr aufzustehen.
    Dann schlüpfte Julien in den schwarzseidenen

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