Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Ohne jedes Tabu

Ohne jedes Tabu

Titel: Ohne jedes Tabu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara McCauley
Vom Netzwerk:
erwiderte den KUSS voller Leidenschaft.
    Feuer und Wasser, dachte Raina, benommen und erregt von dem Gefühl seiner heißen, liebkosenden Lippen auf ihren. Die Stimme der Vernunft überhörte sie. Was zwischen ihr und Lucian geschah, hatte nichts mit Vernunft zu tun. Hier ging es um Verlangen, zu stark, zu heftig, um es zu leugnen.
    So wie jetzt war es auch beim ersten Mal gewesen.
    Sie spürte seinen muskulösen Oberkörper, die breiten Schultern. Die Intensität seines Kusses und die Kraft seines Begehrens.
    Mit all ihren Sinnen spürte sie Lucian.
    Er war der einzige Mann, der sie je dazu gebracht hatte, so zu fühlen. Der Einzige, bei dem sie so völlig die Kontrolle über sich verloren hatte und der eine Leidenschaft in ihr entfacht hatte, von der sie nicht gewusst hatte, dass es sie gab.
    Ein Anflug von Verzweiflung überkam sie, als sie erkannte, dass er der einzige Mann war, der sie überhaupt so weit bringen konnte. Und dass er es, auch wenn er sie nicht liebte, immer bleiben würde.
    Er legte die Hände um ihren Po und presste sie in ihren durchnässten Sachen an sich.
    „Raina.” Er löste sich von ihrem Mund und verteilte kleine Küsse auf ihren Hals. „Sag mir, dass du mich genauso willst wie ich dich.”
    Zu atemlos, um jetzt zu sprechen, schmiegte sie sich noch fester an ihn.
    Er hob den Kopf. „Du musst es sagen. Ich will hören, dass du mich begehrst.”
    Verwirrt schaute sie ihn an. Wieso zweifelte er daran? Sie hatte es vielleicht nicht offen ausgesprochen, doch sie war diejenige, die das hier begonnnen hatte.
    „Sag es”, wiederholte er heiser.
    „Ich will dich, Lucian.” Sie nahm sein Gesicht zwischen die Hände. „Du weißt, dass ich dich vom ersten Moment an gewollt habe.”
    Er hielt ihren Blick fest. Seine Augen hatten die gleiche Farbe wie die Wälder draußen. Eine Sekunde lang hatte sie Angst; Angst davor, diesen dunklen, tiefen Wald zu betreten; Angst davor, dass sie sich für immer darin verlieren würde.
    Sie küsste Lucian. Und wieder entfachte dieser KUSS das Feuer in ihrem Innern. Jede Berührung ihrer Lippen, jedes zärtliche Knabbern, jedes Streicheln ihrer Zungen schürte die Flamme des Begehrens. Ihr Verlangen steigerte sich und suchte Erfüllung.
    „Raina.” Er ließ seinen Mund über ihren Hals gleiten und hob sie auf seine Hüften. „Leg deine Beine um mich.”
    Bereitwillig tat sie es und stöhnte dann auf, als sie seine warmen Lippen an ihrem Ohrläppchen spürte.
    Es war so, wie sie es in Erinnerung hatte; wovon sie geträumt hatte, seit jener Nacht vor gut einem Jahr.
    Es war genauso und noch viel intensiver.
    „Leg deinen Kopf auf meine Schulter”, flüsterte Lucian.
    Der Wohnwagen war nicht sehr hoch, und als er nach hinten zu dem kleinen Schlafzimmer ging, musste Lucian den Kopf einziehen, um durch die Tür zu kommen.
    Am Fußende des Bettes blieb er stehen, ließ sie aber noch nicht herunter. Ungeduldig umfasste Raina seinen Kopf und küsste ihn. Diesmal war es kein zärtlicher, sondern ein fordernder, hungriger KUSS.
    Ihre Zungen fanden sich zu einem leidenschaftlichen Tanz, während Lucian sie weiterhin umschlungen hielt. Nach Atem ringend, bog sie sich schließlich zurück und begegnete seinem Blick. Lächelnd zog sie ihr feuchtes Top über den Kopf und warf es auf den Boden.
    In heißem Begehren schaute er sie an.
    Und dann begann er, diese Begierde zu stillen.
    Er umschloss mit den Lippen eine ihrer Knospen, die sich unter der feuchten weißen Spitze ihres BHs deutlich abzeichneten, und fing an, daran zu saugen. Raina keuchte auf, als sich von ihrer Brust pulsierende Hitze in ihrem, ganzen Körper ausbreitete.
    „Zieh das aus”, murmelte er nach einem Moment.
    Mit zitternden Fingern öffnete sie den Verschluss. Noch bevor sie die Träger von den Schultern gestreift hatte, spürte sie Luc ians Mund auf ihrer nackten Haut. Seine Zunge tastete zu der aufgerichteten Knospe, während der Spitzen-BH ihrer Hand entglitt. Sie erschauerte, während er ihre Brust mit Mund, Lippen und Zunge liebkoste.
    Wie Feuer schoss es durch ihren Körper; ihre noch regenfeuchte Haut prickelte, das Blut pulsierte schneller in ihren Adern, ihr Herz raste.
    „Leg die Arme um mich, und halt dich fest”, flüsterte Lucian.
    Sie tat es und lachte auf, als sie rückwärts aufs Bett fielen und sie auf ihm landete. Ein erneuter Do nner ließ den Wohnwagen erzittern, und sie klammerten sich aneinander, während drau
    ßen der Sturm wütete.
    „Dein Hemd muss weg”, sagte sie

Weitere Kostenlose Bücher