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Operation 9.11 - Der Wahrheit auf der Spur

Titel: Operation 9.11 - Der Wahrheit auf der Spur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gerhard Wisnewski
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ziviles Charterflugzeug auf dem Weg von den Vereinigten Staaten nach Jamaika, Guatemala, Panama oder Venezuela angegriffen und abgeschossen hat. Das Flugziel wird allein im Hinblick auf einen erforderlichen Überflug von Kuba ausgewählt. Die Passagiere wären eine Gruppe von College-Studenten auf dem Weg in die Ferien oder irgendeine andere Gruppe mit einem triftigen Grund für die Nutzung einer gecharterten Maschine.«
    Und so stellten sich die Militärs die Operation im Einzelnen vor:
    »Ein Flugzeug auf der Eglin Air Force Base würde als exaktes Duplikat eines registrierten, zivilen Flugzeugs einer CIA -Einrichtung im Gebiet von Miami [die CIA unterhielt diverse Charterflug-Unternehmen; G. W. ] bemalt und numeriert werden. Zu einem festgelegten Zeitpunkt würde das zivile Flugzeug [der CIA ; G. W. ] durch das Duplikat ersetzt werden, das die ausgewählten Passagiere an Bord nehmen würde – alle mit sorgfältig präparierten Legenden versehen. Das registrierte Flugzeug [der CIA ; G. W. ] würde in eine ferngelenkte Drohne verwandelt werden.«
    Das heißt also:
     
    1. Auf irgendeinem Flughafen würde statt der legal registrierten CIA -Chartermaschine das Double auftauchen und die Studenten an Bord nehmen.
    2. Die legal registrierte CIA -Maschine würde leer und ferngesteuert von einem anderen Flugplatz starten.
    »Die Startzeiten der Drohne und des tatsächlichen Flugzeugs werden so aufeinander abgestimmt, dass ein Rendezvous südlich von Florida möglich wird. Ab dem Rendezvous-Punkt wird das Flugzeug mit den Passagieren auf eine minimale Flughöhe sinken und direkt zu einem Behelfsfeld auf der Eglin Air Force Base fliegen, wo bereits Vorkehrungen getroffen sein werden, um die Passagiere zu evakuieren und das Flugzeug seiner früheren Bestimmung zuzuführen.«
    Das Double mit den Menschen an Bord würde also unauffällig abtauchen und von der Bildfläche, oder besser gesagt: vom Radarschirm, verschwinden. Auf der Eglin Air Force Base würden die Studenten aussteigen und das Double wieder »abgeschminkt« werden. Die echte, legal registrierte Maschine würde inzwischen an seiner Stelle weiterfliegen – allerdings ferngelenkt und leer:
    »Die Drohne wird inzwischen weiter gemäß ihrem eingereichten Flugplan fliegen. Über Kuba angekommen, wird die Drohne auf der internationalen Notfrequenz eine MAYDAY -Botschaft des Inhalts senden, sie werde von einer kubanischen MiG attackiert. Die Meldung wird durch die fernausgelöste Zerstörung der Maschine unterbrochen. Das erlaubt es den Funkstationen der ICAO [= International Civil Aviation Organisation, Internationale Zivile Luftfahrtbehörde; G. W. ] in der westlichen Hemisphäre, den Zwischenfall den USA zu berichten, statt dass die USA versuchen müssen, den Zwischenfall ›zu verkaufen‹.«
    Das heißt also, der Kurs der bemannten Maschine und der Drohne würde als ein und derselbe Kurs bzw. Flug verkauft werden, was genau dem entspricht, womit wir es höchstwahrscheinlich am 11. September 2001 dann wirklich zu tun hatten. Angesichts der Nachricht vom Abschuss einer amerikanischen Maschine durch die Kubaner würden die USA ganz die verfolgte Unschuld spielen und könnten entsprechend empört reagieren.
    Unter Punkt 9 entwarfen die Militärs ein weiteres Szenario für einen Luftzwischenfall. Dabei sollte der Pilot einer amerikanischen F-101 in der Nähe von Kuba melden, er werde von MiGs angegriffen, und anschließend verstummen. Danach sollte er auf Wellenhöhe abtauchen und auf einer »sicheren Basis« landen, einem Behelfsfeld der Eglin Air Force Base. Dort würde die Maschine schon erwartet, umgehend in einen Hangar befördert und mit einer neuen Nummer versehen. Der Pilot, der die Mission unter einem falschen Namen geflogen hätte, würde wieder in seine echte Identität schlüpfen und an seinen normalen Arbeitsplatz zurückkehren: »Der Pilot und das Flugzeug wären dann verschwunden«, so das Papier. Und: »Zu exakt derselben Zeit des mutmaßlichen Abschusses würde ein U-Boot oder ein kleines Schiff etwa 15 bis 20 Meilen von der kubanischen Küste entfernt F-101-Flugzeugteile, einen Fallschirm und anderes mehr verteilen und dann verschwinden. Suchflugzeuge und Schiffe würden in Marsch gesetzt und Teile des Flugzeugs finden.«
    Mir ist kein anderes Papier bekannt, in dem der unbedingte und perfide Wille des US -Militärs zur Inszenierung und Manipulation derart zum Ausdruck kommt, wie das Dokument der Operation »Northwoods«. Hier hat das US

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