Operation 9.11 - Der Wahrheit auf der Spur
waren also bei
– American-Airlines-Flug 11 (Nordturm) 86 Menschen,
– American-Airlines-Flug 77 (Pentagon) 56 Menschen,
– United-Airlines-Flug 93 (Shanksville) 33 Menschen,
– United-Airlines-Flug 175 (Südturm) 56 Menschen,
– allen Flügen (inkl. Crew) 231 Menschen.
Beim Nachzählen der Listen fehlen gegenüber der Zahlenangabe von CNN also 35 Insassen. Das Spektakulärste ist aber wohl, dass die wichtigsten Personen für die Besetzung des »9/11-Krimis« fehlen: die Entführer. Unter den Namen der Passagiere findet sich kein einziger arabischer Herkunft. Handelt es sich bei den fehlenden Namen also um die Entführer? Das kann auch nicht stimmen, denn die Zahl der Entführer wird ja mit 19 angegeben, nicht mit 35. Oder hat man etwa alle arabischen Namen von den Listen entfernt? Denn es wäre ja zu erwarten, dass man neben den Namen der Entführer auch noch die Namen von anderen Arabern auf den Listen findet, die als ganz normale Passagiere mitgereist sind. Schließlich finden wir ja auch – wie es für die USA zu erwarten ist – englische, schottische, deutsche, asiatische, griechische, französische, jüdische, spanische, russische, italienische und skandinavische Namen auf den Insassenlisten, aber keinen einzigen arabischen – wenn man mal von einem Grenzfall absieht: einem gewissen Peter Hashem an Bord von American-Airlines-Flug 11.
Man kann also feststellen, dass auf den Passagierlisten aller vier Flüge nicht nur die Namen der mutmaßlichen Entführer fehlen, es fehlen überhaupt arabische Namen. Was hat das zu bedeuten? Hat man hier sämtliche arabischen Namen getilgt? Und wenn ja, warum? Sollte etwa kein Araber als Opfer eines der Todesflüge in der Öffentlichkeit erscheinen? Nach dem Crash verwandelten sich die Insassen schließlich von normalen Piloten, Passagieren und Stewardessen in Nationalhelden – hätten da arabische Namen vielleicht gestört?
Operation »Noble Eagle«
Die Identifizierung I
Eine objektive Antwort auf diese Fragen kann vor allem die Identifizierung der Toten geben. Nach Unfällen von Flugzeugen oder anderen Verkehrsmitteln weiß man in der Regel, wer die verunglückten Verkehrsmittel benutzt hat. Sogar falsche Identitäten sind so posthum schon aufgeklärt worden. Bei einem Flugzeugabsturz kann man durch eine Analyse der Situation an der Absturzstelle und die Identifizierung der Leichen wichtige Fragen klären, zum Beispiel, wer sich im Cockpit befand und wer im Augenblick des Aufpralls das Steuer bediente – entscheidende Erkenntnisse insbesondere beim Verdacht auf eine Flugzeugentführung. Und diese objektiven Ergebnisse sind auch nicht durch subjektive »Beweise« wie angebliche Anrufe und Schilderungen von Flugzeugpassagieren zu ersetzen. Wie bereits im Vorwort angemerkt: Auch der »Fall 9/11« steht und fällt mit den Toten. Ohne Leiche kein Mord, keine Anklage – gar nichts. Dass sich in den Türmen des World Trade Center Leichen befanden, ist wohl unumstritten. Aber wie ist es mit den Flugzeugen? Ohne einwandfrei identifizierte Leichen in den Maschinen gibt es den 11. September nicht – jedenfalls nicht so, wie er uns erzählt wird. Und wie wir noch sehen werden, haben die Behörden einige Probleme, diese Leichen vorzuweisen und zu identifizieren.
Es fängt damit an, dass man sich bei den Absturzstellen in den beiden World-Trade-Center-Türmen aus naheliegenden Gründen schwer tat, überhaupt Flugzeuginsassen zu identifizieren, und zwar sowohl Crewmitglieder und Passagiere als auch Hijacker. Der wichtigste Baustein zur Klärung der Vorkommnisse an Bord der beiden Maschinen fehlte damit. Und das führte zu einem zwar nachvollziehbaren, aber dennoch schwerwiegenden Schritt: Die Totenscheine wurden aufgrund der Passagier- und Crewlisten ohne Leichen ausgestellt. Bleiben noch die beiden anderen Flüge: American-Airlines-Flug 77, der ins Pentagon geflogen sein soll, und United-Airlines-Flug 93, der angeblich bei Shanksville abstürzte.
Die Identifizierung der Opfer in Shanksville und im Pentagon besorgte das Armed Forces Institute of Pathology ( AFIP ). Die Schilderung der Identifizierungsoperation mit dem Codenamen »Noble Eagle« (»Vornehmer Adler«) beansprucht ein ganzes Heft des
AFIP
Letter
, der Hauspostille des Instituts. Als Erstes fällt etwas auf, das mir im Zusammenhang mit den Ermittlungen des 11. September immer wieder begegnet ist. Schon bei der Anreise der angeblichen Hijacker Atta und al-Omari von Portland zum Ausgangsflughafen
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