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Operation 9.11 - Der Wahrheit auf der Spur

Titel: Operation 9.11 - Der Wahrheit auf der Spur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gerhard Wisnewski
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kehrt, um nun auf das Pentagon in Washington zuzuhalten. Stattdessen wendete er und reihte sich wieder in seinen ursprünglichen Kurs ein, um dort eine ganze Weile nach Westen weiterzufliegen, als wäre nichts geschehen! Obwohl diese Maschine mit 41 Minuten Verspätung gestartet war, ließen sich die Entführer bis zum Hijacking weitere 34 Minuten Zeit und flogen danach – bis auf den erwähnten »Schlenker« – wie geplant nach Los Angeles weiter! Es ist wohl nicht vermessen festzustellen, dass sich diese Maschinen nicht wie von feindlichen Kräften gekidnappte Flugzeuge verhalten haben.
    Des Weiteren wäre es sinnvoll gewesen, die Angriffe so zu timen, dass alle Maschinen möglichst gleichzeitig in ihre Ziele einschlagen, damit der Plan nicht durch den ersten Einschlag enthüllt wird, während die anderen Flugzeuge noch weit von ihren Zielen entfernt sind. Hierfür wäre es möglicherweise sogar zweckmäßig gewesen, sich erst einmal zu sammeln, um dann gleichzeitig loszuschlagen. Stattdessen liegen die Einschläge zeitlich weit auseinander. So vergehen zwischen den beiden Einschlägen im World Trade Center rund zwanzig Minuten und zwischen dem letzten Einschlag in den Türmen und jenem im Pentagon sogar etwa 35 Minuten. Vom ersten Einschlag im World Trade Center bis zum Treffer im Pentagon vergeht sogar eine knappe Stunde.

Schonung für das Weiße Haus
    Die Ziele
    Mittwoch, 12. September 2001, 12.21 Uhr MESZ . Seit den Attentaten von New York und Washington waren noch keine 24 Stunden vergangen. Weltweit herrschte genau das, was die amerikanische Regierung später auch mit ihren Bombenangriffen im Irak erreichen wollte: »shock and awe« – Schock und Entsetzen. Unter dem Eindruck der Attentate verringerte sich jede kritische Distanz zu den USA auf ein Minimum. Und während die Vereinigten Staaten bereits den Bösewicht Osama bin Laden aus dem Hut zauberten, sagte ich in einem Rundfunkinterview mit MDR -Info: »Zu Ergebnissen, was die Täterschaft angeht, kann man gar nicht kommen. Aber das ist eigentlich das wichtigste Ergebnis im Moment: dass die Ermittlungen in einem solchen Verbrechen Monate, wenn nicht Jahre dauern müssen. Das heißt: Jede Schuldzuweisung, die im Moment stattfindet, oder sogar Maßnahmen, die aufgrund solcher schnellen Schuldzuweisungen stattfinden, sind auf jeden Fall unseriös.«
    Ferner stellte ich, wie gesagt, die Frage, warum Osama bin Laden ausgerechnet das Weiße Haus verfehlt und stattdessen zwei andere Ziele angegriffen hatte: »Es war kein Angriff auf die Regierung, sondern auf die Bevölkerung, und das würde meiner Meinung nach auch nicht zu jemandem passen, der angeblich die Regierung der Vereinigten Staaten hasst.«
    Heute, mehr als zehn Jahre später, haben sich die Zweifel bezüglich Osama bin Ladens »Zielwahl« erheblich verstärkt. Es fängt damit an, dass die USA eigentlich keineswegs das Hauptziel arabischer oder islamistischer Terroristen sind. Dieses Ziel ist vielmehr Israel. Schließlich wurden der Hass Osama bin Ladens und seiner Handlanger auf Juden und ihr Ziel, Israel auszulöschen, »bereits ausführlich beschrieben«, so Bob Slosser, Kolumnist bei CBN .com. [83]
    Zumindest ist Israel als Ziel gleichwertig: »Kämpft für den Islam«, forderte bin Laden seine Anhänger in einem Propagandavideo auf, »denn es gibt keinen Gott außer Allah. Eure Brüder in Palästina sind voller Ungeduld. Sie erwarten von Euch, dass Ihr gegen die USA und Israel das Schwert erhebt. Amerika und Israel tun alles, um ihre Interessen durchzusetzen. Deshalb tut Ihr alles, um sie zu schlagen. Damit Gottes Wort siegt.« [84]
    Nach einer anderen Quelle war Osama bin Ladens Ziel, »den Staat Israel auszulöschen und die Amerikaner von islamischem Boden zu vertreiben«. [85]
    Viele Araber empfinden den Staat Israel als ständig eiternden Stachel im Fleisch der arabischen Identität und Geographie. Sie sehen Israel als eigentliche Wurzel des Übels und des ständigen Zwistes an, während sie die USA eher in der Rolle des Helfers sehen. Für die Planer einer solchen gewaltigen Operation, wie sie die Welt am 11. September 2001 erlebte, hätte es also auch eine Menge guter Gründe gegeben, nicht den »Vasallenstaat« USA , sondern Israel direkt anzugreifen.
    Dass dies nicht passierte, ist zumindest bedenkenswert, genauso wie die Ziele, die durch den angeblichen »Staatsfeind Nr. 1« der USA , Osama bin Laden, schließlich in den Vereinigten Staaten gewählt wurden. Zur Erinnerung: Das

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