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Operation 9.11 - Der Wahrheit auf der Spur

Titel: Operation 9.11 - Der Wahrheit auf der Spur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gerhard Wisnewski
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mit ihrer unzureichenden Bewaffnung hätten durchsetzen können, ist damit noch lange nicht gesagt, dass sie angesichts der Gegenwehr von Besatzung und Passagieren die Flugzeuge hätten zuverlässig kontrollieren können, um sie punktgenau in die Ziele zu steuern. Denn es ging ja nicht nur darum, die Flugzeuge irgendwann und irgendwie in die Gewalt zu bekommen, sondern auch darum, sie unter einem möglichen Verfolgungsdruck durch Kampfflugzeuge anschließend zu einem koordinierten Angriff zu führen – ein kaum vorstellbares Unterfangen und schon gar keine sinnvolle Investition für jene Millionen Dollar und die vielen Jahre an Vorbereitungszeit, die die Operation zweifellos in Anspruch nahm.
    Die Wahrscheinlichkeit von – zufällig – an Bord anwesenden Militärs und Ex-Militärs lässt das Risiko eines Hijackings, insbesondere mit Messern oder Teppichmessern, jedenfalls ins Unkalkulierbare anwachsen. Dieses Risiko war genauso real wie die Möglichkeit, dass man in einem vollbesetzten Flugzeug der Lufthansa Bundeswehrsoldaten oder Polizeibeamte antrifft – einfach deshalb, weil diese Leute auch reisen. Allein dieses Risiko hätte den führenden Köpfen des 11. September bekannt gewesen sein müssen und einen Plan, der auf einer Entführung mit Messern und Teppichmessern aufbaut, als undurchführbar erscheinen lassen müssen. Aber auch »gewöhnliche« Passagiere lassen sich keineswegs wie Lämmer zur Schlachtbank führen.

Fehlbesetzungen am Himmel
    Die Insassen
    Ebenso dubios wie die bisherigen Vorgänge und Sachverhalte ist auch die Antwort auf die Frage, wer sich eigentlich genau an Bord der vier Todesmaschinen befand. Bis heute gibt es darauf nämlich keine verbindliche und plausible Antwort. Weder von den Airlines noch von den Ermittlungsbehörden wurden bis heute verbindliche Passagier- bzw. Insassenlisten der Maschinen veröffentlicht. Halten wir uns deshalb an die Listen des amerikanischen Senders CNN , den wir sozusagen als halbamtliche Quelle ansehen. Danach waren an Bord von:
    – American-Airlines-Flug 11 (Nordturm) 92 Menschen,
    – American-Airlines-Flug 77 (Pentagon) 64 Menschen,
    – United-Airlines-Flug 93 (Shanksville) 45 Menschen,
    – United-Airlines-Flug 175 (Südturm) 65 Menschen,
    – allen Flügen (inkl. Crew) 266 Menschen.
    Schon mit diesen Zahlen fangen die Fragen an. Denn 266 Insassen, davon rund 240 Passagiere, sind außergewöhnlich wenig. So viele Leute passen grob geschätzt bereits in ein einziges der vier Flugzeuge. Die Maschinen sind also nur etwa zu einem Fünftel oder einem Viertel ausgelastet gewesen. Am Morgen eines Werktages würde man die drei- bis vierfache Menge an Insassen erwarten. Normalerweise neigen die Airlines nicht zur Unterbesetzung ihrer Flugzeuge, sondern vielmehr zur Überbuchung: Um Leerstand zu vermeiden, buchen sie mehr Passagiere auf eine Maschine, als im Flugzeug Sitze verfügbar sind. Erst am Check-in stellt sich dann heraus, wer von den angemeldeten Fluggästen wirklich da ist, und mitunter müssen dann Passagiere auf andere Flüge vertröstet werden. Am Morgen des 11. September scheint gleich bei vier Maschinen dieses »Overbooking« derart schlecht funktioniert zu haben, dass die Flugzeuge fast leer blieben (womit potenzielle Entführer natürlich nicht rechnen können).
    Wer also sitzt jetzt, am 11. September 2001 gegen 9.00 Uhr morgens, in den vier Verkehrsmaschinen, die mit heulenden Triebwerken auf ihre Ziele zuschießen? Bei American-Airlines-Flug 77 (Pentagon) haben wir bereits die erstaunliche Entdeckung gemacht, dass ausgerechnet die Maschine, die in das amerikanische Verteidigungsministerium gekracht sein soll, sehr viele Militärs und Waffenexperten beförderte. Aber auch sonst gibt es jede Menge Ungereimtheiten. Während CNN in der Überschrift zu seiner Passagierliste zum Beispiel behauptet, American-Airlines-Flug 11 (Nordturm) habe 92 Menschen an Bord gehabt, listet die Aufstellung der Insassen darunter in Wirklichkeit nur 86 auf – einschließlich Crew. Und so geht es immer weiter. Die Passagierliste von United-Airlines-Flug 175 (Südturm) listet nicht 65, wie von der CNN -Überschrift behauptet, sondern nur 56 Menschen auf. American-Airlines-Flug 77 (Pentagon) hatte laut der CNN -Namensliste nicht 64, sondern nur 56 Menschen an Bord, und United-Airlines-Flug 93 war nicht mit 45 Insassen, wie in der Überschrift behauptet, sondern nur mit 33 unterwegs (davon gerade mal 26 Passagiere) – jedenfalls laut Insassenliste. An Bord

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