Operation 9.11 - Der Wahrheit auf der Spur
Kondensstreifen entstehen nur in großen Höhen, nicht aber in Bodennähe. Meistens sieht man hinter einem Jet-Triebwerk in geringen Höhen überhaupt keine Abgasschleppe, wie etwa bei den Einschlägen ins World Trade Center. Hinter den beiden Maschinen befindet sich nicht die Spur einer Rauchfahne. Schon das sagt uns, dass in das Pentagon etwas ganz anderes eingeschlagen sein muss.
Eine solche Rauchfahne spricht überhaupt nicht für einen Jet, sondern für eine Rakete (siehe auch S.285).
Merkwürdig eigentlich, denn schließlich passen diese Befunde nicht zu der Tatsache, dass anscheinend mit Menschen besetzte Flugzeuge in ihre Ziele flogen. Denn es gibt ja die zahlreichen Telefonanrufe aus den Maschinen. Um 9.30 Uhr machten zum Beispiel die Flugzeugentführer an Bord von American-Airlines-Flug 11 eine Ansage und forderten jeden Besitzer eines Telefons auf, seine Angehörigen anzurufen, um Lebewohl zu sagen. Nach einem Bericht des
Sunday Herald
vom 16. September 2001 erklärten die Hijacker von American-Airlines-Flug 77, sie wollten das Weiße Haus treffen. [140] Diese Informationen sollen entweder zufällig durch »offene Mikrophone« von der Bodenkontrolle aufgeschnappt worden sein oder aus den Telefonanrufen selbst stammen.
Wann haben jemals Flugzeugentführer ihren Geiseln erlaubt, mit dem Handy zu telefonieren, oder sie sogar dazu aufgefordert? Bis zum 11. September 2001 war meines Wissens kein einziger solcher Fall überliefert. Im Gegenteil: Bereits diese Geschichte ist höchst unglaubwürdig. Bei einer Flugzeugentführung herrscht eine äußerst aufgeladene und angespannte Atmosphäre. Es geht um Leben und Tod. Die Entführer wollen kein Risiko eingehen, sie wollen sich vor allem unter keinen Umständen erwischen lassen. »Unsere« Hijacker vom 11. September mussten minütlich damit rechnen, dass sich Kampfjets neben sie setzen und in die Zange nehmen würden. Keine Information durfte deshalb nach außen dringen, die irgendetwas über die Anzahl der Entführer und ihre Absichten verraten konnte. Vorausgesetzt, es wäre damals überhaupt technisch möglich gewesen, von Bord eines schnellen Düsenjets länger mobil zu telefonieren, weiß jedes Kind, dass solche Handys sehr leicht zu orten sind. Welchen Sinn würde es ergeben, vom Radarschirm zu verschwinden, den Transpondercode zu wechseln und dabei den Passagieren zu erlauben, ihre Handys zu benutzen? Wenn man die Maschine schon aus unerfindlichen Gründen nicht hätte abfangen können, so hätte man doch aufgrund der vielfachen Alarmrufe der Passagiere nun dafür sorgen können, dass sich die Regierungsspitze im Weißen Haus in den Bunker aufmacht. Selbst wenn ein Treffer auf das Gebäude noch möglich gewesen sein sollte, die »Effektivität« des Angriffs wäre durch die Telefonate der Passagiere auf jeden Fall gefährdet worden. Die Duldung beziehungsweise Initiierung der Telefonate durch die Flugzeugentführer und Kamikaze-Piloten ist daher vollkommen unglaubwürdig. Eine solche Handy-Orgie würden »echte« Entführer niemals dulden. Dazu kommt, dass es damals eben nicht möglich war, längere Handy-Telefonate von Bord eines Passagierflugzeuges zu führen. Mancher wird sich vielleicht erinnern, wie mühsam es einst war, aus einem fahrenden Auto mit einem Handy zu telefonieren: Dauernd änderten sich die Empfangsbedingungen, alle paar hundert Meter musste das Gespräch an eine neue Zelle übergeben werden, oft brach die Verbindung zusammen. Aus einem hoch und schnell fliegenden Flugzeug war es praktisch unmöglich, eine Verbindung zu bekommen, geschweige denn diese aufrechtzuerhalten. Dafür wären spezielle technische Einrichtungen an Bord der Maschinen nötig gewesen, die erst später geschaffen wurden.
Im Grunde genommen könnte ein Buch über den 11. September so kurz sein wie die vorangegangenen Absätze. Denn wenn diese hochgespielte Geschichte mit den Handy-Telefonaten nicht stimmt, dann bricht ein zentrales Kernstück des gesamten Ablaufs weg. Und damit gerät die ganze schöne Geschichte von den perfiden und fanatischen Moslems, die Passagierflugzeuge mit unschuldigen Menschen kapern, um sie und mehrere tausend Menschen in den Tod zu schicken, ins Wanken. Im Klartext: Sie gehört auf den Müllhaufen der Geschichte.
Aber weil die tränenreichen Erzählungen von den Handy-Telefonaten so fest in den Köpfen der Menschen verankert sind, wollen wir sie ein bisschen sezieren, wie an einem Patienten, dessen Todesursache wir zwar bereits
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