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Operation 9.11 - Der Wahrheit auf der Spur

Titel: Operation 9.11 - Der Wahrheit auf der Spur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gerhard Wisnewski
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kennen, an dem uns aber trotzdem noch ein paar Details interessieren. Einfach so. Wie kam es also zu den Handy-Telefonaten, oder besser: Wie kam ihre Geschichte in die Welt?

Kein Anschluss unter dieser Nummer
    Der Anruf von Barbara Olson
    Der berühmteste Anruf von allen dürfte wohl das Telefonat der bereits erwähnten CNN -Kommentatorin Barbara Olson an Bord von American-Airlines-Flug 77 (Pentagon) sein. Frau Olson soll ihren Mann, den US -Generalstaatsanwalt Ted Olson, zweimal von Bord aus angerufen haben, bevor das Flugzeug in das Pentagon krachte. »Das ist die Geschichte einer kleinen Notlüge, die ein Dutzend weiterer Notlügen verursachte, dann Hunderte von größeren Notlügen, bis zu jenem Punkt, an dem man die erste kleine Notlüge als die ›Mutter aller Lügen‹ über den 11. September bezeichnen musste«, schrieb der Autor und Journalist Joe Vialls.
    Sollte das stimmen, dann ist es vielleicht kein Zufall, dass diese Lüge von Ted Olson stammt, einem der Schattenkrieger im Team von US -Präsident George W. Bush. Nach den Wahlmanipulationen von Florida im Jahr 2000 boxte er Bushs Präsidentschaft als dessen Prozessbevollmächtigter vor dem Supreme Court durch. Zuvor führte er Schmutzkampagnen gegen Präsident Clinton. Das Amt des Generalstaatsanwalts (Berufung am 11. Juni 2001) war Bushs Dank.
    Die Frau dieses Schattenkriegers also wird als eine Kronzeugin für die Entführungen vom 11. September angeführt. Vialls schreibt:
    »Ohne die ›hervorragende‹ Barbara Olson und ihre angeblichen, emotionalen Anrufe hätte es niemals einen Beweis gegeben, dass Menschen eine Rolle bei der Entführung und Zerstörung der vier Flugzeuge an diesem Tag spielten. Ähnliche Behauptungen tauchten mehrere Tage später, am 16. September, über den Passagier Todd Beamer und andere auf, aber es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass die Barbara-Olson-Story am 11. und 12. September die einzige war. Ohne jede Frage war sie der künstliche ›Samen‹, der die Medienlawine ins Rollen brachte.« [141]
    Glaubt man den meisten Medienberichten, dann telefonierte auch Barbara Olson von ihrem Handy aus. Da ich es jedoch genau wissen wollte, habe ich mir den offenbar glaubwürdigsten Bericht zu diesem Thema besorgt, und das ist ein Interview, das der Reporter Toby Harnden mit Barbara Olsons Ehemann, dem US -Generalstaatsanwalt Ted Olson, für die Londoner Telegraph Group Ltd. führte, zu der Zeitungen wie
The Daily Telegraph, The Sunday Telegraph
und
The Spectator
gehören. Die Londoner Telegraph Group wiederum gehörte Hollinger International, einem ultrarechten Medienkonzern mit Zeitungen in den Vereinigten Staaten, Großbritannien, Kanada und Israel, zu dessen Ratgebern unter anderem Henry Kissinger zählte.
    Hollinger-Reporter Toby Harnden genoss offenbar den Vorzug eines sehr persönlichen Interviews mit Barbara Olsons Witwer:
    »Wir sitzen im Büro des Generalstaatsanwaltes im fünften Stock des Justizministeriums in Washington. (…) Heute sieht Ted elend aus. Seine Augen sind gerötet, und gelegentlich wischt er sich eine Träne weg, während er redet. Sechs Tage nach dem 11. September fing er wieder an zu arbeiten und absolviert seither eine Achtzig-Stunden-Woche, wobei er das Haus morgens um 5.30 Uhr verlässt. Unter den Vorhaben, die er seither schulterte, war auch eine neue Anti-Terror-Gesetzgebung.«
    Und dann verrät »Ted« dem Reporter, wie sich das letzte Telefonat mit seiner Frau abspielte: »Sie hatte Probleme durchzukommen, weil sie nicht ihr Handy, sondern das Telefon im Sitz benutzte. Ich nehme an, sie hatte ihre Geldbörse nicht dabei, denn sie beantragte ein R-Gespräch, und sie versuchte, zum Justizministerium durchzukommen, was nie besonders einfach ist.« [142]
    Nach diesem Bericht benutzte Frau Olson also ein eingebautes Sitztelefon. Damit waren zwar die technischen Probleme gelöst, weil die elektromagnetischen Strahlen des Bordtelefonsystems erst an der Außenseite der Maschine abgestrahlt werden. Von dort gehen sie nicht zu Bodenstationen, wie die Signale eines Handys, sondern werden zu einem geostationären »Inmarsat«-Satelliten gesendet und anschließend an nahezu jeden Punkt der Welt übertragen. Dadurch wird die Geschichte mit den Telefonaten trotzdem nicht weniger absurd, denn es bleibt dabei, dass die Entführer die Passagiere dazu aufgefordert haben sollen zu telefonieren und sie also auch Handy-Telefonate in Kauf nahmen. Außerdem kann man natürlich auch über ein Sitztelefon

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