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Operation 9.11 - Der Wahrheit auf der Spur

Titel: Operation 9.11 - Der Wahrheit auf der Spur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gerhard Wisnewski
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die Umwelt vor dem Angriff der Kamikaze-Piloten warnen.
    Vialls wies zu Recht darauf hin, dass die von Ted Olson erzählte Geschichte keinen rechten Sinn ergebe. Denn wenn Frau Olson ihre Geldbörse nicht dabeihatte (weil die Passagiere angeblich im hinteren Teil der Maschine zusammengepfercht worden waren), dann hatte sie wahrscheinlich auch ihre Kreditkarte nicht dabei. Ohne die hätte sie das Sitztelefon aber nicht in Betrieb nehmen können. Zunächst mal muss man die Kreditkarte durch den Schlitz des Telefons ziehen, erst dann hätte man ein R-Gespräch beantragen können. Wenn Frau Olson aber ihre eigene Kreditkarte unabhängig von ihrer Geldbörse dabeigehabt haben sollte – warum beantragte sie dann ein R-Gespräch? Auch wenn sie sich eine Kreditkarte von einem Sitznachbarn geliehen haben sollte, hätte sie kein R-Gespräch beantragen müssen. Denn zunächst einmal ging es hier ums nackte Überleben. Ob da die gegenseitige Rücksichtnahme auf Telefongebühren noch erste Priorität hatte, darf bezweifelt werden. Für den unwahrscheinlichen Fall des Überlebens hätte man sich sicher über die Kosten einigen können.
    In Wirklichkeit liegt das Problem aber woanders. Ob Frau Olson nun eine eigene Kreditkarte dabeihatte oder sich von ihrem Nachbarn eine borgte – all das hätte ihr nichts genützt, denn American Airlines bot damals laut eigener Website auf seinen Boeings 757 überhaupt keine Satellitentelefone an. Meetings anberaumen, den Broker anrufen oder einfach mal zu Hause nach dem Rechten fragen – all das ging bei American Airlines nur an Bord der Typen Boeing 777-200 oder Boeing 767-300. Nicht aber an Bord einer Boeing 757 und auch nicht an Bord der 767-200, die für den Angriff auf den Nordturm genutzt wurde. Auf meine ausdrückliche Nachfrage hin antwortete der Betreiber des Satellitentelefon-Systems an Bord der American-Airlines-Maschinen, Aircom Satellite, dass an Bord der American-Airlines-Boeing 757 »leider kein Satellitenservice verfügbar« sei. [143]
    Es sieht also nicht so aus, als hätte Barbara Olson mit einem Sitztelefon von Bord einer American-Airlines-Boeing 757 telefonieren können – hat ihr Mann demnach gelogen? Zumindest scheint er damit kein Problem zu haben. Es sei »einfach, sich eine unendliche Anzahl von Situationen vorzustellen«, sagte er einmal, »in denen Regierungsmitglieder legitime Gründe haben könnten, falsche Informationen zu verbreiten«. [144]
    Wie sagte doch Bush-Berater Karl Rove so schön: »Wir sind jetzt ein Imperium, und wenn wir handeln, dann erschaffen wir unsere eigene Wirklichkeit.«

Ein Jäger im Anflug
    Eine Fluglotsin berichtet
    Mit den Beweisen dafür, dass ein mit Passagieren besetzter Airliner auf das Pentagon zuflog, stimmt also etwas nicht. Und das stützt wiederum die Aussagen einer wichtigen Zeugin, der Fluglotsin Danielle O’Brien aus dem Kontrollzentrum Washington Dulles. Sie sah nämlich auf ihrem Radarschirm nicht die Boeing 757 mit der Flugnummer American Airlines 77, sondern »ein unbekanntes Flugzeug« auf das Verteidigungsministerium zurasen: »Ich bekam keinerlei elektronische Informationen über Identität, Flugrichtung und Höhe.« O’Brien kann die Maschine aber nicht nur nicht als American-Airlines-Flug 77 identifizieren, sondern sie findet auch Anzeichen für eine völlig andere Identität: »Aufgrund der Geschwindigkeit, der Wendigkeit und der Art und Weise, wie sie Kurven flog, dachten wir alle im Radarraum, wir erfahrenen Fluglotsen, dass dies ein militärisches Flugzeug sein müsse. Man kann eine Boeing 757 nicht auf diese Weise fliegen, das ist gefährlich«, erklärte O’Brien in dem Interview mit dem Fernsehsender ABC . Für sie war klar: Die Maschine, die hier mit hoher Geschwindigkeit auf das Pentagon zuflog, »musste ein Jäger sein«. [145]
    Aber müssen wir uns nun vorstellen, dass sich x Passagiere im engen Cockpit eines Kampfjets drängelten und dazwischen Barbara Olson mit irgendeinem Telefon hantierte? Nein, das müssen wir nicht. Denn es sieht nicht so aus, als ob Barbara Olson überhaupt telefoniert hätte. Und wenn doch, dann ist einstweilen unklar, von wo aus sie telefonierte.
    An anderer Stelle war schon von den äußerst begrenzten fliegerischen Fähigkeiten der angeblich arabischen Terrorpiloten die Rede, auch davon, dass diese Fähigkeiten kaum ausgereicht haben dürften, um die fliegerischen Kunststücke zu vollführen, welche die Welt am 11. September 2001 am Fernsehschirm besichtigen durfte.

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