Operation 9.11 - Der Wahrheit auf der Spur
auf Flugzeuge, sondern auf viel gefährlichere und schnellere Flugkörper einstellen: Raketen. Ein Erstschlag mit Atomwaffen durch eine fremde Macht war lange Zeit der Alptraum jedes US -Militärs, und selbstverständlich wäre die Steuerzentrale der US -Militärmacht ein bevorzugtes Ziel für einen solchen Angriff.
In seinem Buch
Pentagate
weist Meyssan darauf hin, dass die Armee der Vereinigten Staaten »über mehrere hochentwickelte Radarüberwachungssysteme« verfüge, »die mit den Geräten der zivilen Luftfahrt überhaupt nicht zu vergleichen sind«. Natürlich – denn im Ernstfall werden die USA ja zum Beispiel nicht von russischen Passagierjets angegriffen, sondern von einer Vielzahl schnell fliegender Raketen. Das stellt die Radar- und Abfangsysteme vor völlig andere Herausforderungen. Das Radarsystem PAVE PAWS zum Beispiel werde »hauptsächlich zur Ortung und Verfolgung von Flugkörpern eingesetzt, die ebenso schwer aufzuspüren sind wie in sehr niedriger Höhe fliegende Missiles. Dem System PAVE PAWS entgeht nichts, was sich im nordamerikanischen Luftraum abspielt.« [138] » PAVE « ist ein Codename der Air Force. » PAWS « steht für »Phased Array Warning System«. PAVE PAWS kann U-Boot-Raketen ebenso leicht aufspüren wie Interkontinentalgeschosse. Tatsächlich haben die USA also Mittel und Wege gefunden, einer derartigen Attacke zu begegnen, die sich im Vergleich zum Kamikaze-Flug eines Passagierflugzeugs ausnimmt wie der Ansturm eines Ferraris gegenüber dem eines Traktors. Ausgerechnet von diesem fliegenden Traktor aber gibt es nun keine visuelle Spur. Jedenfalls veröffentlichte das Pentagon solche Aufnahmen nicht.
Eigentlich hätten die Militärs froh sein können, als endlich doch noch ein paar Schnappschüsse auftauchten, auf denen ein in das Pentagon eindringender Flugkörper zu sehen war. Denn so wurden zumindest fürs Erste Zweifel ausgeräumt, ob überhaupt etwas ins Pentagon geflogen sei. »Eine Serie von fünf durch Nachrichtenorganisationen beschaffte Fotos zeigt die ersten verfügbaren Bilder des Pentagons, wie ein durch Terroristen gekapertes Flugzeug am Morgen des 11. September in das Gebäude krachte«, schrieb die
Washington Post
am 7. März 2002. »Die Bilder beschaffte CNN und sendete sie Donnerstagnachmittag. Reporter Jamie McIntyre sagte, die Fotos seien von einer Sicherheitskamera an einem der Pentagon-Checkpoints gemacht worden.« [139]
Doch statt die Fotos als einen ersehnten Beweis für den Einschlag einer großen Boeing-Maschine in das Verteidigungsministerium zu nehmen, fasste das Pentagon sie mit spitzen Fingern an. Die Fotos seien nicht offiziell veröffentlicht worden, hieß es aus dem Verteidigungsministerium. Eine Pentagon-Sprecherin erklärte, sie könne nicht bestätigen, dass sie von einer der Beobachtungskameras stammten. Und laut
Washington Post
erklärte Pentagon-Sprecherin Ceryl Irwin, dass das Ministerium keine Fotos oder Videos »der terroristischen Attacke vom 11. September« veröffentlicht habe. Andererseits wurde die Echtheit der Fotos aber auch nicht dementiert. Das ist sehr wichtig. Denn sie zeigen alles Mögliche, nur nicht eine Boeing der American Airlines auf dem Weg ins Pentagon.
»Auf den Fotos«, so die
Washington Post
, »sieht man einen hellen, orangefarbenen Feuerball, aber der entführte American-Airlines-Jet ist nicht eindeutig erkennbar.« Das ist sehr diplomatisch ausgedrückt. Man könnte es auch so formulieren: Die Bilder zeigen etwas völlig anderes als einen Jet der American Airlines. Laut
Washington Post
handelt es sich um »ein kleines, verschwommenes, weißes Objekt«.
Nun ist ein American-Airlines-Jet nicht klein, sondern riesengroß. Während das Heckleitwerk des »verschwommenen Objekts« auf dem Foto etwa halb so hoch erscheint wie das Pentagon, würde es die Heckflosse einer echten Boeing 757 ziemlich genau auf dieselbe Höhe bringen wie das Dach des Verteidigungsministeriums. Außerdem sind American-Airlines-Jets nicht weiß, sondern silbern mit einem blau-roten Streifen. Noch wichtiger aber ist die weiße Rauchfahne, die das in Bodenhöhe auf das Pentagon zurasende Objekt hinter sich herzieht. Das Vorhandensein dieser Rauchfahne schließt einen Passagierjet als Verursacher definitiv aus. Jeder, der sich seinen letzten Flughafenbesuch in Erinnerung ruft, wird bestätigen, dass die Triebwerke eines Airliners keine weiße Rauchfahne hinter sich herziehen, sondern allenfalls eine schmutzig graue Abgasschleppe. Weiße
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