Operation 9.11 - Der Wahrheit auf der Spur
Gebäudezusammenbrüche festhalten.«
Um 8:46:26 Uhr registrierte die Station in Palisades, 34 Kilometer nördlich von New York, den Einschlag des ersten Flugzeugs in den Nordturm. Um 9:02:54 Uhr zeichneten die empfindlichen Geräte den Crash der zweiten Maschine in den Südturm auf. Um 9:59:04 Uhr wurde der Zusammenbruch des Südturms und um 10:28:31 Uhr der Crash des Nordturms registriert. Schon vorher, um 10:06:05 Uhr, hatte eine Station in der Nähe von Pittsburgh eine Bodenerschütterung festgehalten. Die Behörden meinten, es handele sich um den Crash von United-Airlines-Flug 93.
Am Pentagon dagegen gab es kein solches Beben. Die seismologischen Stationen rund um das Pentagon fanden in ihren Daten keine Spur von einem Flugzeugeinschlag. »Wir analysierten seismische Aufzeichnungen von fünf Stationen in einer Entfernung zwischen 63 und 350 Kilometern vom Pentagon im Nordosten der Vereinigten Staaten. Trotz einer detaillierten Analyse konnten wir kein klares seismisches Signal finden«, schreiben die beiden Wissenschaftler Won-Young Kim und Gerald R. Baum. Selbst die am nächsten gelegene Station (62,8 Kilometer) in Soldiers Delight, Baltimore County, Maryland, zeichnete den Einschlag nicht auf. »Mögliche seismische Signale vom Flugzeugcrash im Pentagon können sehr schwach sein«, heißt es weiter, »aber die Analyse seismischer Daten aus einem Netzwerk von drei Stationen würde helfen, die Signale zu identifizieren.« Das heißt also: So schwach die Erschütterungen auch gewesen sein mögen, sie hätten gefunden werden müssen. Aber: »Es gibt keine klaren seismischen Signale, die mit dem Flugzeugabsturz im Pentagon in Zusammenhang gebracht werden könnten.« [151]
Das alles spricht dafür, dass, was auch immer im Pentagon explodierte, nicht die Masse einer Boeing 757 hatte.
Eine weitere Sache ist wichtig: In den allermeisten Berichten über die angebliche Einschlagstelle der Boeing 757 spielen deren Insassen überhaupt keine Rolle. Ständig ist nur die Rede von »Opfern, die aus dem Gebäude taumelten«, nicht aber von den Passagieren der American-Airlines-Maschine. Die an jeder Absturzstelle üblichen Zitate fehlen fast völlig. Etwa:
»Wir wollten noch helfen, aber wir konnten nicht zu dem Flugzeug gelangen, weil alles brannte.«
»Wir wollten noch helfen, aber wir sahen nur Leichenteile und verbrannte Körper, es war schrecklich.«
»Es roch nach verbranntem Fleisch und Kerosin.«
Aus drei Gründen können wir also behaupten, dass keine große Boeing in das Pentagon flog:
1. Die Sachbeweise (z.B. die weiße Rauchfahne) zeigen, dass nicht eine Boeing das Gebäude traf, sondern ein raketenartiges Geschoss.
2. Die Fluglotsen, die den Luftraum beobachteten, sprechen nicht von einer Boeing, sondern von einem anderen Fluggerät, das sie nicht identifizieren konnten und das sie für einen Jäger hielten. Dieser Jäger könnte beispielsweise ein Geschoss abgefeuert haben. Statt eines Jägers könnten die Lotsen aber auch das Geschoss selbst beobachtet haben.
3. Die ersten am Katastrophenort eintreffenden Zeugen machen keine für einen Flugzeugabsturz typischen Wahrnehmungen.
Trotz dieser eindeutigen Sachlage und Spuren – oder, was die Boeing angeht: nicht vorhandenen Spuren – können wir aber noch nicht behaupten, dass wir die Vorgänge am Pentagon bereits ausreichend verstehen. Und das liegt an dem Gegensatz zwischen den Sachbeweisen und weiteren Zeugenaussagen. Während die Sachbeweise eine klare Sprache sprechen und die Anwesenheit einer Boeing am und im Pentagon verneinen, gibt es Zeugen, die behaupten, eine Boeing gesehen zu haben. Allerdings nicht nach dem Einschlag im Gebäude, sondern vorher – in der Luft.
Der sagenhafte »Penta-Lawn«
Der unbeschädigte Rasen
Maurice L. Bease sah einen »weißen Passagierjet« in das Pentagon krachen.
Michael di Paula sah ein Flugzeug, das fast das Dach eines Lkw-Anhängers streifte, bevor es ins Pentagon flog.
Lincoln Liebner sah einen »großen American-Airlines-Passagierjet«.
Terry Morin sah ein Flugzeug mit roten und blauen Streifen, das ihn an eine Boeing 737 erinnerte.
Christopher Munsey sah einen »silbernen, zweimotorigen American Airlines Jetliner«.
James S. Robbins sah eine Boeing 757 in einem steilen Winkel heranfliegen. [152]
Das Problem mit diesen Zeugen: Sie sind alle Militärs oder in irgendeiner Weise mit dem Pentagon oder der Regierung verbunden. Auch die bereits erwähnten Augenzeugen von Seite 162
Weitere Kostenlose Bücher